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Die Angst in der letzten Nacht

Anthea
Ich habe letzte Nacht, nach längerer Zeit, wieder Angst, fast Panik bekommen.

Ich wurde gegen halb eins in der Nacht wach.
Ich hatte plötzlich ein eigenartiges Gefühl.
Als würde ich beobachtet werden.

Ich stand auf und ging ins Bad.
Als ich die Spülung betätigt hatte, kam Panik in mir auf.
Panik, begleitet vom Gefühl, dass ich nun ertrinken müsste.
Ertrinken würde, wenn ich nicht schnell aus dem Bad komme.
Ich ging so schnell wie ich konnte und verließ das Badezimmer.

Im Flur angekommen, kam die nächste Angst/Panik.

Ich hatte das Gefühl, dass jemand im Flur stünde und mich angreifen und umbringen wird.
Ich habe mich immer wieder umgesehen, bis ich an meinem Zimmer war.
Die Angst wurde immer größer.

In meinem Zimmer wurde es etwas erträglicher.

Ich ging wieder ins Bett und versuchte mich zu beruhigen und mir zu sagen, dass nichts passiert und auch niemand da ist.

Erst nach einiger Zeit konnte ich wieder einschlafen.

Die Angst und die Panik sind zum Glück nicht mehr da.
Dennoch hängt es mir nach.

21.09.2019 12:28 • x 5 #1


Hoffnung21
Hallo Anthea,
Das hört sich nicht gut an. Bist du medikamentös (noch) richtig eingestellt?

VG Eis

21.09.2019 14:05 • x 2 #2


A


Hallo Anthea,

Die Angst in der letzten Nacht

x 3#3


Anthea
Hallo Eis,

Bei mir wurde vor 2 Monaten und vor ca 3 Wochen ein Medikament reduziert.

Meinst du, dass kann damit zusammen hängen?

21.09.2019 14:13 • x 2 #3


Hoffnung21
Hallo Anthea

Welche Präparate waren das denn? Ich würde jetzt das vor 3 Wochen vermuten. Aber es kommt auch darauf an, was es für eine Substanzklasse war.

LG Eis

21.09.2019 22:54 • x 1 #4


Anthea
Es ist lediglich das Quetiapin retard reduziert worden.
Von 1000 auf 800mg.

22.09.2019 00:04 • #5


Mabaja
Hallo Anthea,
vielleicht bist du ja auch in der Nacht wach geworden, weil dich ein erschreckender Traum geweckt hat. Danach dauerte es möglicherweise noch ne Weile, bis du richtig wach warst.

Ich hoffe, sowas passiert dir so schnell nicht wieder.

Liebe Grüße,
Julienne

22.09.2019 01:39 • x 1 #6


Hoffnung21
Hallo Anthea,

Ich würde an deiner Stelle nichts unternehmen, wenn es bei diesem einen mal bleibt. Sollte das jedoch öfters aufteten könnte ich mir schon einen Zusammenhang mit der Medikamentenänderung vorstellen. Dann würde ich den Pychiaster kontaktieen. Prrinzipiell ist ja jede Reduzierung erstmal zu befürworten.

Ich wünsche dir, dass es nicht mehr auftritt.

LG Eis

22.09.2019 07:41 • x 1 #7


Anthea
Ich danke euch beiden.

Ich hoffe sehr, dass es bei dem einen mal bleibt.

Das kann auch sein, ich erinnere mich allerdings nicht daran, dass ich solch einen Traum gehabt hätte.

LG Anthea

22.09.2019 09:32 • #8


Mabaja
Man erinnert sich ja auch nicht immer an Träume. Ich hatte mal zu lange Tabletten wegen Schilddrüsenunterfunktion eingenommen und war somit überdosiert. Eines Nachts träumte ich von meinem Staubsauger, wie er unten im Flur auf mich lauern würde. Ich schaute dann durch das Schlüsselloch der Schlafzimmertür und sah ihn die Treppe hochkommen, um mich aufzusaugen. In Panik überlegte ich, wie ich mit meiner Tochter (damals noch Säugling) vor ihm flüchten könnte und wachte dann mit Herzrasen auf. Der Traum kam mir so real vor, dass ich den ganzen Tag noch Angst vor dem Staubsauger hatte.
Danach las ich im Beipackzettel der Hormontabletten, dass Alpträume zu den bekannten Nebenwirkungen bei Überdosierung zählten.

Vielleicht gibt es für deine Angst nach dem Aufwachen auch so eine Erklärung, dass sie wirklich in deinen Medikamenten begründet war, so wie Eis es auch schon vermutet.

Liebe Grüße
Julienne

22.09.2019 15:01 • x 2 #9


A


Hallo Anthea,

x 4#10


Anthea
Ja das stimmt schon.

Manche Träume weiß man nicht mehr.

Ich werde morgen mal mit meiner Psychologin sprechen.
Vielleicht hat sie ja auch noch eine Idee.

Mein Quetiapin wurde, in 2 Schritten, von 1000mg auf 800mg reduziert.

22.09.2019 15:16 • x 3 #10

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