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Depressionen ich komme nicht mehr klar

Sunny61
Hallo,
Ich weiß nicht mehr wie ich mit meinen Depressionen klar kommen soll.
Fühle mich allein gelassen und mit allem überfordert
Zu mir, ich bin 59 Jahre und verheiratet. Leider kann ich keine Unterstützung von meinem Mann erwarten, im Gegenteil, er reißt mich mit seinem Verhalten wohl noch tiefer in Depressione. Zumindest sehe ich das im Moment so.
Bin zur Zeit in allem auf mich alleine gestellt, Haushalt, Tiere, Garten usw.
Vielleicht übertreibe ich auch, bin überempfindlich?
Meinen Alltag schaffe ich nicht mehr, Appetitlosigket, Schlafstörungen, Lust -und Kraftlosigkeit
Könnte den ganzen Tag nur heulen.
Wie komme ich da wieder raus?

25.09.2020 10:48 • x 1 #1


Heideblümchen
Hallo @Sunny61 - herzlich willkommen hier im Forum, du bist hier immerhin erst mal richtig und unter Gleichgesinnten und Betroffenen.
Wie bei allen anderen auch stellt sich zuerst die Frage, ob du schon mit deinem Hausarzt gesprochen hast. Oder ob du sogar schon bei einem Facharzt warst.
Deine Beschwerden, die du beschreibst, haben wir alle auf die eine oder andere Art und Weise und jeder kämpft mit den unterschiedlichsten Stadien der Depression.
Dass du von deinem Partner kaum bis gar keine Unterstützung bekommst ist auch nichts Neues, aber trotzdem nicht minder schlimm, wo du doch sicher all die vorherige Zeit an seiner Seite funktioniert hast und es jetzt eben derzeit nicht so kannst, wie gewünscht und gewohnt.
Weiß dein Partner, dass es auch umgekehrt sein könnte? Dass er mal krank wird und du dann das Verständnis aufbringen müsstest? Eine Partnerschaft ist immer ein Miteinander und sollte kein Gegeneinander sein. Vielleicht ist dein Mann damit derzeit auch einfach nur überfordert. Dann wäre es an der Zeit, dass du mit ihm offen darüber sprichst, wie es dir geht und wie / ob er dich unterstützen kann, mit der neuen Situation umzugehen.
Ich denke mal, dass meine Antwort zu deiner Frage nicht die einzige Reaktion hier im Forum an dich ist, sondern noch einige andere ihre Erfahrung mit dir austauschen können /werden.
Auf jeden Fall passen deine Symptome schon sehr eindeutig zu einer klassischen Depression (ich bin keine Ärztin ) . Es liest sich jedenfalls schon mal so, als hätte jeder hier das aktuell oder früher schon so empfunden.
Du bist aber nicht allein damit, @Sunny61 - und das ist wichtig für den Anfang.
Es wäre schön, wenn du dich hier weiter austauschst, dich ein bisschen informierst, dich ein bisschen aufbauen und unterstützen lässt und vielleicht auch über deine Erfahrungen im Laufe der Depression - so es eine Diagnose geben wird - erzählst, damit auch andere Betroffene davon profitieren können. Ich persönlich wünsche dir alles Gute!

25.09.2020 11:04 • #2


A


Hallo Sunny61,

Depressionen ich komme nicht mehr klar

x 3#3


A
Hallo @Sunny61 ,
seit wann hast du denn Depressionen? Ist das gerade wieder eine schwierige Phase bei dir? Wer hat dir Depressionen diagnostiziert? Ich frage deshalb, weil meine Psychiaterin auch noch keine klare Aussage machen konnte, was mit mir überhaupt los ist.
Mein Mann akzeptiert meinen Zustand nur, so lange er ihm nicht in die Quere kommt. Ich glaube, so richtig verstanden hat er es nicht, dass Depressionen eine Krankheit sind und kein Zustand, bei dem es einem nur nach Jammern ist.
Die zweifelnden Gedanken, ob man überempfindlich ist, kennt jeder Betroffene so gut. Vielleicht bist du ja auch sehr empfindsam, was dich noch mehr in die Depression reißt.
So schnell mal wieder da raus kommen, wird sich nicht bewerkstelligen lassen. Bist du in psychiatrischer Behandlung oder hast du eine psychotherapeutische Hilfe?
Viele Grüße von Mayke

25.09.2020 11:05 • x 1 #3


Sunny61
Hallo @heideblümchen,
Ja ich bin in ärztlicher Behandlung.
Da ich MS habe, die ja oft Depressionen als Begleiterscheinung hat und vor kurzem Rheuma diagnostiziert wurde, bin ich so schon ziemlich eingeschränkt.
Mein Mann weiß dies schon sehr lange und bis vor 8 Wochen lief eigentlich alles einigermaßen normal.
Jetzt aber sind Dinge Wichtiger.
Ich sitze mit seinen 3 Hunden, einer sehr großen Wohnung und einem noch größerem Garten alleine auf mich gestellt.
Jede freie Minute verbringt er auf der Baustelle seiner Tochter. Einerseits verstehe ich es ja, andererseits ist er selber nicht ganz gesund. Ist nur noch erschöpft und müde das er selber auch merkt und sagt.
Es wäre auch nicht nötig denn mit ihm befinden sich noch ca 12 bis 15 Leute dort und es ist NUR ein Ausbau des Dachgeschosses. Also nichts weltbewegendes.
Dafür hat er sogar 1 Woche unbezahlten Urlaub genommen.
Wenn ich aber mal frage ob er mir bei schweren Sachen helfen könnte heißt es nur das er zu kaputt ist, zu müde und er auch mal Ruhe bräuchte.
Ruft aber seine Tochter an springt er auf und rennt los, dann ist er nicht mehr müde und kaputt.
So geht das seit Wochen. Reparaturen die seit über 2 Jahren unerledigt sein könnten bringt er nicht fertig.
Reden mit ihm geht nicht mehr, er hört entweder nicht zu da er zu müde ist oder zieht beleidigt von dannen. Oft sehe ich ihn nur abends für ca 2 bis 3 Stunden da er oft schon um 20 Uhr ins Bett geht.
Bin also 7 Tage die Woche auf mich allein gestellt.
Mir wird das zuviel, 3 Hunde, davon 2 Riesen mit 70 und 80 kg, den Haushalt und den Garten, abends muss Essen auf den Tisch , werde dann auch noch mit Fragen bombardiert wie: Warst du mit den Hunden draußen, haben die Hunde schon gefressen, die Hunde müssten mal gebürstet werden, gestern musste ich mit der kleinen zum Tierarzt usw.
Die letzten Tage ging es mir auch so schon nicht gut da ich neue Medikamente bekommen habe an die der Körper sich erst gewöhnen muss.
Trotzdem lies er mich alleine um bei seiner Tochter die Satschüssel einzustellen da sie ja krank ist (leichte Magenschmerzen). Ich musste dafür mit instabilen Kreislauf einkaufen, konnte ich leider nicht aufschieben.
Zum Einkaufsbummel im Baumarkt mit ihm wars wohl doch nicht so schlimm.
Zur Info, er hat 4 Töchter, doch nur bei der Jüngsten springt er wenn sie ruft. Egal was es ist, sie wird sofort bedient.
Ich verlange doch nicht wirklich viel, nur das er mir ab und an zur Hand geht und evtl 1 mal die Woche daheim bleibt.

25.09.2020 12:00 • x 2 #4


Sunny61
Hallo @Mayke1
Meine Depressionen habe ich schon gut 20 Jahre.
Die letzten 15 Jahre war ich fast Beschwerdefrei.
War auch nicht sehr empfindlich, mich konnte da auch so schnell nichts aus der Ruhe bringen
Richtig los ging es erst vor ein paar Wochen.
In Behandlung bin ich beim Hausarzt und Neurologen
Leider ist die Wartezeit beim Psychologen ziemlich lange, frühestens im Frühjahr 2021.
Meine Ärztin ist zwar auf der Suche doch große Hoffnung macht sie mir nicht das es schneller geht.

25.09.2020 12:07 • #5


Heideblümchen
@Sunny61 ....also erst mal tut mir das echt leid, das hilft dir aber nicht wirklich weiter. Irgendwie hört sich das so an (oder liest sich so), als würde sich dein Mann krampfhaft ablenken, indem alles wichtiger ist als du. Du wirst sicher am Besten wissen, ob er selber vor einer eigenen Erkrankung davon läuft oder vor deinen Problemen oder ob die Probleme zwischen euch nicht tiefliegender sind. Nur du kannst das wissen.
Ich weiß ja nicht, ob das möglich ist, aber bevor du dich völlig verausgabst wäre es vielleicht hilfreich, darauf zu bestehen, bestimmte Dinge derzeit abzugeben. Klar, man kann die Hunde nicht allein Gassi gehen lassen. Aber dann muss dein Mann eben andere Dinge übernehmen, die dich stressen. Mit dir zusammen einkaufen, gemeinsam kochen zum Beispiel. Was würde er denn tun (müssen), wenn du ganz ausfällst? Soweit muss es ja nicht kommen, das sollte er vielleicht mal freundlich gesagt bekommen.
Zwischen den Zeilen lese ich auch, dass du ....naja, nicht eifersüchtig auf die Töchter (oder die eine, die gerade baut) bist, aber dich abgeschoben, unverstanden und einsam fühlst. Schwierig, seinem Partner das zu sagen, ohne dass es neidisch rüber kommt. Und mit der Tochter reden, dass sie ihrem Vater selber mal sagt, er solle sich nicht verausgaben bzw. sich auch mal wieder auf EUCH konzentrieren? Mir scheint, da besteht bei euch echt Redebedarf, dass es so nicht auf Dauer weiter geht..... Kommst du denn sonst gut mit den Töchtern klar?
Vielleicht hast du ja in der Zeit, wo du allein und nicht gefordert bist die Zeit, mal was für dich selber zu machen. Das, was man hier wirklich allen raten sollte: eine entspannte Wanne, ein gutes Buch, ein Mittagsschlaf, eine Freundin treffen, etwas, was einem SELBER gut tut, sich selber mal die Seele streicheln. Dafür muss auch Zeit und Raum sein......

25.09.2020 12:15 • #6


Sunny61
@Heideblümchen

Also, ich verstehe mich mit den 2 älteren Töchtern sehr gut, zu einer haben weder mein Mann noch ich Kontakt und das schon länger.
Mit der Jüngsten komme ich weniger klar aber auch ihre Schwestern haben Probleme mit ihr.
Sie ist ziemlich aufbrausend, fordernd, wenn etwas nicht fordernd klappt wird sie regelrecht aggressiv und beleidigend. Vor kurzem wurde sie ihrer Mutter gegenüber sehr frech und hat sie beleidigt weil er twas nicht so war wie sie es wollte.
Ich bin auch nicht eifersüchtig auf sie, nur kann es nicht sein das sie ihren Vater regelrecht scheucht, mit ihr reden ist zwecklos, dann rastet sie wieder aus. Habe es einmal vor längerer Zeit versucht.
Ihre Antwort war nur: Das ist nein Vater und der macht alles für mich wenn ich es möchte.
Sie ist sogar eifersüchtig wenn zb an Weihnachten die 4 Enkel der anderen beiden Töchter etwas bekommen und sie leer ausgeht. Gab schon mal ein Riesen Drama deswegen.
Denn wir schenken nur noch den kleinen etwas und den großen nichts mehr.
Bei den anderen Töchtern hingegen springt mein Mann nicht gleich auf und macht was. Deswegen gab es da auch schon Diskussionen mit den älteren Geschwistern.
Oft müssen sie Wochen warten.
Die jüngste lebt so ca 30 km weit weg, die anderen beiden gerade mal knapp 10 km.
Unsere Vermutung ist das er Angst davor hat das die evtl susrasten könnte wenn er nicht spurt.
Ich glaube nicht mal das es sie interessiert wie es Ihrem Vater geht.
Hauptsache sie bekommt was sie will.
Egal ob es was zum reparieren ist oder sie das Auto braucht wenn sie was transportieren möchte, obwohl die selber eines hat aber der ist ihr zu schade.
Mich ärgert das immer sehr, sehe es nicht ein. Mein Mann gibt aber immer nach.
Ich habe ihn schon öfter gebeten mir etwas zu helfen, geht aber nicht er muss ja auf die Baustelle.
Morgen zb wollten wir etwas gemeinsam unternehmen auf das ich mich schon lange gefreut habe.... gestern abend kam dann nur, du musst alleine gehen ich muss auf die Baustelle und noch ein paar Kleinigkeiten machen, J. möchte ja endlich schön wohnen, da muss jetzt alles perfekt sein.
Vei uns liegen soviele Sachen rum die nach 2 Jahren noch nicht fertig sind, aber wir müssen ja nicht perfekt wohnen.
Bitte ich ihn mal ein Wochenende daheim zu bleiben heißt es nur ich kann J. nicht leiden und möchte nicht das er ihr hilft.
Doch so ist es nicht, ich möchte nur das er sich mal erholt, sich ausruhen, was ich ihm auch so gesagt habe.
Es heißt dann jaja mach ich, so wie eigentlich dieses Wochenende geplant war. Ein Anruf oder Nachricht von der Tochter mit Papa du musst kommen , du musst dies und jenes noch machen und alles ist vergessen.
Reden mit ihm hilft nichts, er ist dann eingeschnappt und schweigt mich dann an.
Meine Ärztin meinte auch er müsse Kompromisse finden und Rom sei auch nicht an einem Tag erbaut worden.
Würde gerne mal was für mich machen und mit Freunden treffen wenn ich alleine bin, aber alle sind berufstätig, dann wohne ich seit 3 Jahren auf dem Land, da möchte auch nicht unbedingt jemand raus fahren, leben alle in Stadt.

Ich beschäftige mich schon viel mit anderen Sachen, aber 7 Tage die Woche?
Mittagsschlaf geht bei mir, ich kann das nicht tagsüber schlafen, lesen ok, mache ich hin und wieder
Doch irgendwann fällt einem die Decke auf den Kopf
Oft kann ich aber nicht viel machen wenn zb die Schmerzen sehr schlimm sind, da geht oft nichts mehr.
Mit den Hunden Gassi gehen bleibt meist an mir hängen, denn jetzt wird es immer später hell und da wir hier jede Menge Wildschweine haben, was ja nicht ungefährlich ist, kann ich erst raus wenn es hell ist. So zumindest wurde es vom Revierjäger hier vor Ort geraten.
Sind letztes Jahr einer Rotte von ca 60 Stück begegnet und bei 160 kg an der Leine nicht ungefährlich wenn die Hunde sich dann in die Leine legen.
Mir wächst das alles über den Kopf

25.09.2020 14:17 • #7


sinje
Hallo Sunny61, das ist schwierig bei dir. Ist auch Wut auf deinen Mann bei dir dabei? Was treibt dich an weiter zu machen? Ich habe mir seit meiner Kindheit einen Hund gewünscht. Als Kumpel. Mein Wunsch liess sich bislang nicht erfüllen. Bei 3 Riesen hast du meine Hochachtung - aber wirklich. Das du das überhaupt bislang alles so gemeistert hast. Ich verkrieche mich nur im Bett. Bei mir fehlt die Verpflichtung mich um jemand kümmern zu müssen. Deshalb habe ich so resigniert. Eine Bekannte von mir nimmt immer eine Auszeit bei 1 Woche Hunde Training an der See. Ich wünsche dir ganz viel Kraft zum Weitermachen. Lg Sinje

27.09.2020 11:03 • #8


Sunny61
Hallo sinje
Ich glaube es ist alles dabei, Wut, Verzweiflung, Angst......
Ich mußte es meistern, ob ich wollte/konnte oder nicht.
Bin ja 6 Tage die Woche so gut wie alleine.
Gestern zb war er von 8 Uhr bis 19:30 auf der Baustelle, ich saß alleine daheim wie immer.
Hab sogar Essen gekocht, das ich am Ende wegwerfen konnte, er hat es nicht gegessen da er bei seiner Tochter aß. Dabei wusste er das ich koche, das was er sich eigentlich ausgesucht hat.
Dann gab es auch noch Streit wegen den Hunden.
Ich habe mich nun entschlossen zu gehen.
Bin am planen, zb Umzug wohin usw.
Sobald alles steht gehe ich, da muss er wohl alleine klarkommen mit allem. Wie ist mir ehrlich gesagt egal.
Die kleine Hündin, Dackelmix, werde ich mitnehmen.
Ich kann nicht mehr.
Wir haben heute noch nicht ein Wort gewechselt.

27.09.2020 11:37 • #9


sinje
Weiss dein Mann von deinen Plänen? Das du raus willst ist mehr als verständlich. Wie oft habe ich schon meine Koffer gepackt, wenn auch nur in Gedanken. Ohne zu reden haben wir es schon auf 5 Wochen gebracht. Wie wäre es mit einer Reha? Mindestens 5 Wochen. Dir wird psychisch, physisch und in sozialer Hinsicht geholfen. Ausserdem habt ihr erst mal Abstand bzw. Pause von einander. Wie begründet dein Mann seine Flucht von daheim? Ich würde am liebsten mein Leben total ändern in Richtung Hofgemeinschaft mit Tierhaltung Sch... auf die Rente. Wer weiß schon was in 10 Jahren ist.

27.09.2020 17:04 • #10


A


Hallo Sunny61,

x 4#11


Sunny61
Nein, ihm habe ich davon noch nichts gesagt, wann auch, er ist die letzten 2 Monate so gut wie nie daheim und wenn weicht er jedem Gespräch aus bzw will nichts von meinen Problemen hören oder ist zu müde und ich soll ihn nicht nerven.
Er meint ich solle mich nicht so anstellen, wird manchmal auch verletzend.
Warum also soll ich mit ihm reden?
Ihm ist es doch egal was ich fühle, wie es mir geht.
Er begründet nichts, er geht einfach.
Er muss ja seiner Tochter helfen auf der Baustelle, sie hatte ein paar Tage Probleme mit dem Magen, was sie aber nicht davon abhielt 3 Stunden im Baumarkt shoppen zu gehen.
So geht das nun seit 2 Monaten.
Keiner hat was gegen Hilfe, ist auch verständlich aber nicht jede freie Minute.
Er hat doch auch noch ein privat Leben.
Doch wenn die Jüngste ruft springt er, egal wie kaputt er ist, wie müde oder wie stressig der Arbeitstag war.
Mein letzter Antrag auf Reha wurde abgelehnt, meine Ärztin versucht es nun noch einmal. Da aber hier so ziemlich alles ausgebucht ist wird es vor dem Frühjahr 2021 nichts werden, ebenso geht's mir mit einem Psychologentermin.

27.09.2020 17:40 • #11

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