Depression - wer schreibt mich krank?

H
Hallo!

Ich bin seit 4 Wochen von meinem Hausarzt krankgeschrieben. Der sagt jetzt aber er sei kein Psychotherapeut und möchte das mich jemand anderes Arbeitsunfähigkeit schreibt.
Heute war ich nochmals bei dem Neurologen der mir schon beim letzten mal nicht weitergeholfen hat und habe ihn gefragt wie es denn jetzt nun weiter geht. Der meint jetzt wiederum das ich bei ihm nicht an der richtigen Adresse wäre (wegen der Arbeitsunfähigkeit und der Kur die ich gerne machen möchte) und einen Kardiologen aufsuchen soll.

Bei mir wurde extremer Blutchochdruck festgestellt und ich würde gerne sowas wie eine Herz-Kreislauf-Kur machen, von mir aus auch in Kombination mit Psychotherapeutischer Behandlung.

Der Kardiologe schreibt mich aber auch nicht wegen Depressionen krank und so lande ich am Donnerstag wieder bei meinem Hausarzt.

Ich hatte letzte Woche ein erstes Vorgespräch mit einem Psychotherapeuten und werde ab nächster Woche an Gruppensitzungen bei ihm teilnehmen.

Was mache ich denn jetzt? Alle sind sich einig das ich eine Depression habe aber keiner will mich krank schreiben und mir sagt auch keiner was ich tun soll. Ich versinke hier immer tiefer im Selbstmitleid, meine Kollegen fragen ständig wie's mir geht und ich erfinde immer neue Krankheiten. Habe totale Angst davor mich zu verquatschen oder irgendwann meine eigenen Lügengeschichten falsch wiederzugeben.

Ich kann mir einfach derzeit noch nicht vorstellen wieder arbeiten zu gehen und bekomme Panikattacken und Schweißausbrüche bei dem Gedanken. Ich schlafe immer noch total schlecht und bin den ganzen Tag mehr tod als lebendig.

Muss ich mich jetzt einweisen lassen damit mir jemand hilft?

02.03.2010 16:51 • #1


F
Hallo, Hanswurst, ist der Neurolge auch gleichzeitig Psychiater? Denn den solltest du dir suchen und deine Beschwerden schildern. Der wird dich dann sicherlich Arbeitsunfähigkeit schreiben. Der Psychotherapeut kann dich auch nicht Arbeitsunfähigkeit schreiben. Vielleicht solltest du eher eine psychosomatische Kur/Reha anstreben?

LG
Angelika

02.03.2010 16:59 • #2


A


Hallo hanswurst78,

Depression - wer schreibt mich krank?

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H
Ja, Psychiater ist er auch. Mein Problem ist das ich panische Angst davor habe jemandem auf den Wecker zu fallen und bei Ärzten beschleicht mich wegen deren Termindruck dieses Gefühl immer sehr schnell. Das Gespräch gerade hat keine 5 Minuten gedauert und dann hatte ich schon wieder das Gefühl herausgebeten zu werden. Habe in 3 Wochen einen Termin bei einem anderen Psychiater ergattert und hoffe im Moment das der mich versteht und mir hilft. Was aber mache ich bis dahin? Weiter mein eigenes Süppchen kochen und hoffen das mein Hausarzt nochmal gnädig ist und mich doch noch länger Arbeitsunfähigkeit schreibt?

Muss ich mich um die psychosomatische Kur selbst kümmern oder welcher Arzt/Therapeut unterstützt mich dabei?

Ich weiß echt nicht weiter...

02.03.2010 17:13 • #3


J
Zitat:
Heute war ich nochmals bei dem Neurologen der mir schon beim letzten mal nicht weitergeholfen hat und habe ihn gefragt wie es denn jetzt nun weiter geht.

Zitat:
meine Kollegen fragen ständig wie's mir geht und ich erfinde immer neue Krankheiten. Habe totale Angst davor mich zu verquatschen oder irgendwann meine eigenen Lügengeschichten falsch wiederzugeben.


Hallo Hanswurst!
Du solltest dir auf alle Fälle einen Psychiater suchen, normalerweise sind die auch Facharzt für Neurologie, ob das bei deinem so ist, weiß ich nicht. Der Kardiologe wird dich nur dann krankschreiben, wenn er bei dir einen krankhaften Befund am Herz-Kreislaufsystem findet, hast Du von ihm schon einen Befund oder hat er gesagt, daß organisch alles o.B ist?
Falls da alles okay ist, dann müßte dein Neurologe/Psychiater auch wissen, daß Du vom Kardiologen keine Arbeitsunfähigkeit erhältst und er dich weiter krankschreiben muß.
Notfalls mußt Du dir einen neuen Psychiater suchen, wenn das mit deinem beh. Neurologen nicht funktioniert. Ansonsten hast Du dir ja schon Hilfe gesucht und das ist auch gut so.

Eine Frage habe ich trotzdem noch: wieso erfindest Du deinen Kollegen gegenüber immer neue Krankheiten? Du setzt dich dadurch ja selber zusätzlich unter Druck, was dir sicher nicht gut tut, das hast Du ja selber schon gemerkt, daß es zusätzliche Ängste in dir hervor ruft, die eigentlich nicht sein müßten.

Ich denke Du bist auf dem richtigen Weg, Du brauchst nur noch einen Arzt, dem Du vertrauen kannst und der dich und deine Beschwerden richtig einschätzt und zu deinen Gunsten handelt.
LG Josie

02.03.2010 17:16 • #4


F
Hallo, Hanswurst, wie das mit der Reha/Kur funktioniert, kann ich dir nicht sagen, da werden dir die Mods hier wohl helfen können. Mir fiel es halt nur auf, dass ich auch vorrangig sehe, dass du psychosomatisch handeln solltest. Vielleicht stammen deine Beschwerden auch daher. Wie Josie schon schrieb, der Kardiologe wird nichts unternehmen können, wenn nichts Ernsthaftes gefunden wird. Bei mir wurde selbst ein entgleister Bluthochdruck nicht wirklich berücksichtigt.

Du darfst nicht hoffen, dass der Arzt sieht oder sehen will, wie es dir geht. Letzt endlich solltest du dir den Ruck geben und sagen, dass du aus dem Verkehr gezogen werden willst/musst, weil du einfach nicht mehr kannst. Klartext sprechen. Da du den Arbeitskollegen gegenüber schon mit Ausreden entgegen trittst, kann ich mir vorstellen, dass dein Auftreten beim Arzt ähnlich ist und du dir wünscht, dass er handelt. Du willst vielleicht, dass er dir die Verantwortung abnimmt. Ich bin damals zu meiner Ärztin und habe gesagt, dass ich nicht mehr kann, ich könne nichts mehr, ich muß irgend etwas tun. Sie solle mir bitte helfen.

Man sollte schon hören, dass es dir nicht gut geht. Wenn du distanziert auftrittst, kann es geschehen, dass der Arzt das nicht wahrnimmt bzw. wahrnehmen will. Raff dich noch einmal auf, wenn du vor dem neuen Psychiater sitzt.

Ich habe oft mit meiner Krankenkasse telefoniert, wenn ich nicht weiter wußte. Die haben mich auch gut begleitet. Ich hatte einen Berater an meiner Seite.

Bitte den Hausarzt einfach, dich weiter krank zu schreiben. Schildere ihm die Situation genau. Auch hier das wahre Gesicht, keine Ausflüchte.

LG
Angelika

02.03.2010 18:01 • #5


J
Zitat:
Weiter mein eigenes Süppchen kochen und hoffen das mein Hausarzt nochmal gnädig ist und mich doch noch länger Arbeitsunfähigkeit schreibt?


Hallo Hanswurst!
Jetzt würde ich erstmal zum HA gehen, wenn Du Schwierigkeiten hast und dich beim Arzt immer unter Druck gesetzt fühlst und Angst hast, dann schreib dir vorher auf, was Du alles mit ihm besprechen willst, meistens geht man aus dem Sprechzimmer und hinterher merkt man, daß man wieder bloß die Hälfte erzählt hast.
Wichtig ist tatsächlich, daß Du ehrlich deinen Gesundheitszustand schilderst, aber nicht wie die Katze um den heißen Brei sondern ehrlich und die Sache auf den Punkt bringen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß dein HA sich dann allzu sehr bitten läßt, aber Du mußt schon ehrlich sagen, was Sache ist und nicht wie bei den Kollegen, immer wieder etwas neues dazu erfinden, weil dann nimmt dich niemand mehr ernst.

Zitat:
Muss ich mich um die psychosomatische Kur selbst kümmern oder welcher Arzt/Therapeut unterstützt mich dabei?

Dieses Thema solltest Du bei deinem neuen Psychiater ansprechen, er wird dich dabei sicher unterstützen.

Ich drück dir die Daumen
LG Josie

02.03.2010 18:45 • #6


M
Hallo Hanswurst78,
Zitat:
Was mache ich denn jetzt? Alle sind sich einig das ich eine Depression habe aber keiner will mich krank schreiben und mir sagt auch keiner was ich tun soll.
ich verstehe die Äußerung deines Neurologen nicht, entweder du hast Depressionen oder nicht und wenn du Depressionen hast, sollte er dich auch Arbeitsunfähigkeit schreiben, wenn du nicht in der Lage bist, arbeiten zu gehen.

Bespreche das mal mit deinem Hausarzt und dass du total verunsichert bist. Wenn dein Hausarzt hinter dir steht, wird er dich weiter Arbeitsunfähigkeit schreiben.

Bzgl. des Rehaantrages kannst du auch deinen Hausarzt ansprechen oder aber direkt einen Antrag über deine Krankenkasse stellen.
Ich persönlich finde es besser, diesen Antrag über den Hausarzt zu stellen, da er alle deine Erkrankungen auflisten bzw. deinen gesamten Gesundheitszustand schildern kann.

02.03.2010 19:44 • #7


A
Hallo Hanswurst!
Ich lehne mich mal gleich ganz weit aus dem Fenster...
Vielleicht wollen die Ärzte dich nicht Arbeitsunfähigkeit schreiben weil sie nicht der Meinung sind, daß du Arbeitsunfähigkeit bist?
...nicht böse sein, ich kenn dich nicht und kann darüber natürlich auch nichts sagen. Is nur ne Interpretationsmöglichkeit der Reaktion der Ärzte.

LG

Aruna

02.03.2010 21:24 • #8


H
Vielen Dank für Eure Kommentare. Habe den Ratschlag befolgt und mal alles aufgeschrieben was ich meinem Arzt morgen sagen will. Ich werde das ausdrucken und ihn bitten das in meinem Beisein zu lesen und dann mit mir drüber zu reden. Habe einen Termin ganz früh morgens, da ist das Wartezimmer nicht so voll und er wird wohl etwas mehr Zeit für mich haben. Ich kopiere den Text mal hier rein. Würde mich freuen zu hören was ihr davon haltet und ob ich was wichtiges vergessen habe oder auch etwas weglassen sollte.
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Immer wenn ich eine Arzpraxis verlassen habe, fällt mir ein was ich vergessen habe zu erwähnen, worum ich bitten wollte und was ich nicht verstanden habe. Sobald ich im Behandlungszimmer sitze spüre ich Zeitdruck, was durch ein volles Wartezimmer noch verschlimmert wird. Ich habe panische Angst davor jemandem zur Last zu fallen und darüber vergesse ich dann die Dinge anzusprechen, die mir wichtig sind. Damit das nicht wieder passiert schreibe ich nun alles auf, auch weil es mir ohnehin schwer fällt über meine Gefühle und Ängste zu sprechen.

Am 02.03. war ich zum zweiten Mal bei Herrn Dr. x.. Obwohl ich der einzige Patient war, hat das Gespräch wieder nur 3 Minuten gedauert und ich habe mich wieder verzettelt und die Hälfte vergessen. Nach 3 Minuten hatte ich ein Rezept für ein Antidepressivum (Mirtazapin 15mg) in den Händen und stand wieder vor der Tür. Allerdings ohne die Arbeitsunfähigkeit, um die ich ihn bitten wollte. Ich weiß heute schon nicht mehr ob ich ihn darauf überhaupt angesprochen habe. Darauf folgte dann gleich wieder ein emotionaler Zusammenbruch, weil ich mich so unfähig, hilflos und unverstanden fühlte.


Ich bin mit der Diagnose „Depression“ irgendwie überfordert. Ich weiß nicht was ich tun oder lassen soll, habe das Gefühl nirgends an der richtigen Adresse zu sein und mache mir dadurch selbst immer mehr das Leben zur Hölle. Ich will mich aufraffen, komme aber aus eigener Kraft nicht aus diesem Loch.
Auch wenn meine Freundin sich das nicht anmerken lässt, leidet sie sehr unter meinem Zustand. Sie muss alles organisieren. Sie kümmert sich um den Haushalt, obwohl ich seit Wochen den ganzen Tag zuhause bin. Sie muss sich um unsere sozialen Kontakte kümmern, weil ich das derzeit nicht kann. Ohne sie wäre ich schon längst verwahrlost und völlig einsam.

-Ich sehe nicht sonderlich krank aus aber ich fühle mich krank. Emotional, körperlich und geistig krieche ich auf dem Zahnfleisch.

-Alles was ich mache geschieht im Schneckentempo. Kleinste Anstrengungen erschöpfen mich. Ich kann keinen klaren Gedanken fassen, bin unfähig Entscheidungen zu treffen und wünsche mir das Andere die Zügel für mich in die Hand nehmen.

-Ich würde mich gerne mehr bewegen, kann mich aber noch nichtmal zu einem kleinen Spaziergang aufraffen.

-Ich schlafe seit Wochen schlecht. Nach 3, maximal 4 Stunden wache ich auf. Meist schweißgebadet. Auch tagsüber kann ich nicht schlafen obwohl ich immer müde und erschöpft bin.

-Ich habe immer Hunger aber keinen Appetit und ich kann mich auch nicht aufraffen mir etwas zu kochen. Wenn mir dann vor Hunger richtig schlecht wird, esse ich etwas schnell verfügbares, das keine Zubereitung erfordert (Tiefkühlpizza).

-Ich trinke an fast jedem Tag Alk. und *beep*. Das geht nun schon seit einigen Jahren so und wurde immer extremer. Nach einem Tag im Büro, auch wenn dieser nicht sonderlich anstrengend war, half mir das den Kopf frei zu bekommen und abzuschalten. Ich muss dann zumindest für ein paar Stunden nicht darüber nachdenken wie unglücklich ich bin. Auch in meiner jetzigen Phase trinke ich zuviel und ich habe wieder angefangen Zig. zu rauchen (Nach 5 Monaten Abstinez). Angesichts meines Bluthochdrucks eine unverzeihliche Dummheit aber es beruhigt mich ein wenig.

- Ich habe innerhalb eines Jahres ca. 15 kg zugenommen

Ich habe im Beruf immer schnell und zuverlässig gearbeitet und konnte mich auch in neue Aufgaben schnell einfinden. Nach über 10 Jahren im gleichen Job kann man das wohl auch erwarten. Meine Kollegen kennen mich lebensfroh, hilfbereit und immer zu einem Scherz aufgelegt. Diesen Schein habe ich versucht zu wahren, auch wenn es in mir ganz anders aussah. Ich bin oft auf die Toilette verschwunden, um dort zu weinen und verbrachte meine Mittagspausen lieber allein als mit Kollegen oder Freunden. In den letzten Wochen vor meinem Urlaub (Dezember) habe ich aber selbst die einfachsten Standardaufgaben nicht mehr bewältigen können und das hat sich auch nach meinem Urlaub nicht gebessert. Ich starrte auf meinen Bildschirm, konnte mich aber nicht aufraffen etwas zu Ende zu bringen oder etwas neues anzufangen.Daraus resultieren dann Selbstzweifel, Vorwürfe und Ängste. Angst davor als faul oder nichtsnutzig hingestellt zu werden. Ich WILL ja aber ich KANN nicht!

ENDE TEIL 1

03.03.2010 11:25 • #9


H
TEIL 2

Es belastet mich zusätzlich das ich meinen Kollegen und meinem Chef, die wirklich sehr verständnisvoll sind, nicht die Wahrheit sage. Ich habe große Angst davor mich irgendwann in Widersprüchen zu verzetteln und dann als Simulant zu gelten. Ich würde gerne reinen Tisch machen, habe aber Angst vor den Konsequenzen. Dieses Thema werde ich mit meinem Psychotherapeuten besprechen.

Wie die Gesprächstherapie bei Herrn YYY anschlägt, kann ich nach dem ersten Vorgespräch natürlich noch nicht sagen. Was mir aber hilft ist der zeitliche Rahmen von einer knappen Stunde. Ich habe nicht das Gefühl alles in 2 Minuten auf den Tisch bringen zu müssen und kann mich fallen lassen. Darauf habe ich lange gewartet. Am 10.03. habe ich einen Einzeltermin bei ihm und beginne dann am 11.03. mit einer Gruppentherapie (1x wöchentlich)



Ich weiß das ich bei Ihnen mit meiner Problematik an der falschen Adresse bin. Sie sind kein Psychiater und können meine Depression nicht behandeln. Sie hören mir aber zu und ich habe das Gefühl das ich mit Ihnen offener sprechen kann als mit anderen Ärzten.

Was Sie für mich tun können ist, mir weiterhin eine Arbeitsunfähigkeit auszustellen, bis ich einen Psychiater gefunden habe bei dem ich mich wohl fühle. (Nächster Termin: 24.03. bei Herrn Dr. ZZZ). Meine ohnehin schon ziellosen Gedanken kreisen derzeit nur darum wie ich einen Tag im Büro durchstehen soll ohne in Tränen auszubrechen oder einfach davonzulaufen.

Ich möchte wirklich aus dem Verkehr gezogen werden. Ob das in Form einer Herz/Kreislauf-Kur mit organisiertem Tagesablauf, regelmäßiger gesunder Ernährung und Sport geschieht oder in einer Psychosomatischen Fachklinik ist mir erstmal egal. Ich würde auch in eine Entzugsklinik gehen.

Hauptsache ich komme raus aus der Lethargie und den zerstörerischen Verhaltensmustern und bekomme Hilfe. Ich habe es allein versucht und bin gescheitert. Ohne Hilfe von aussen trete ich auf der Stelle.

03.03.2010 11:25 • #10


F
Hallo, Hanswurst, ich finde es eine gute Idee und wünsche dir, dass sich der Arzt die Zeit dann auch nimmt.

Lass dich nicht abweisen, sag ihm, dass es ganz notwendig ist, ganz wichtig.

Was fällt dir noch ein, was du zu ihm sagen könntest, wenn er die Arbeitsunfähigkeit ablehnt? Wenn er evtl. sagt Wird schon, Sie müssen da jetzt durch? oder ein eventuelles Jetzt stellen Sie sich mal nicht so an?, wenn er evtl. weiterhin die Arbeitsunfähigkeit ablehnen wird.

Obwohl, ich kann mir nicht vorstellen, dass deine Worte nicht ankommen. Ich verstehe sie. Es geht einfach darum, noch ein bis zwei Sätze für sich klar zu haben, für den eventuellen Fall (obwohl ich nicht dran glaube, dass er dir die weitere Arbeitsunfähigkeit verweigern wird )

Ich würde mir wünschen, du liest das heute noch, um darauf auch eine Antwort zu finden.

Ich bin gespannt, was du morgen zu berichten hast ...

LG
Angelika

03.03.2010 17:32 • #11


H
Das hat super funktioniert. Vielen Dank für Eure Ratschläge. Dar HA hat durch den Brief wohl etwas besser verstanden wie es in mir aussieht und warum ich immer wieder bei ihm lande. Ist ja auch ein schönes Kompliment wenn der Patient sich bei einem wohl fühlt und offener sprechen kann als bei andern Ärzten.

Ich bin also weiterhin Arbeitsunfähigkeit, kann mich auf meine Therapie konzentrieren und fülle gerade den Antrag für eine psychosomatische Reha aus, die wir gemeinsam beantragen wollen.

Ein Lichtblick!!!!

04.03.2010 13:33 • #12


M
Hallo Hanswurst78,

freut mich für dich, dass die Ratschläge dir so geholfen haben und das du jetzt etwas positiver
nach vorne schauen kannst.

04.03.2010 14:02 • #13


F
Lieber Hanswurst ... schööööööön, ich freue mich gerade ... schon einmal eine Hürde geschafft ...


LG
Angelika

04.03.2010 16:06 • #14


J
Hallo Hanswurst!
Das ist ja super für dich gelaufen
LG Josie

04.03.2010 17:18 • #15


A


Hallo hanswurst78,

x 4#16


Albarracin
Experte

07.03.2010 10:09 • #16

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