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Depression und Suizidgedanken Vater von 3 Kindern

M
Hallo zusammen,

Ich bin 28 Jahre alt, verheiratet, Vater von 3 Kindern und von Beruf Krankenpfleger. Ich habe seit einiger Zeit Depressionen und Suizidgedanken. Mein Leben ist zur Zeit eine reine Qual und habe an nichts mehr Freude.
Ich weiß, dass ich als Vater für meine Kinder da sein muss aber selbst das fällt mir unglaublich schwer. Zudem kommt noch mein Job hinzu, der mir alles abverlangt und ich einfach nur noch fertig bin.

Ich habe mittlerweile immer häufiger Selbstmordgedanken, obwohl ich garnicht wirklich sterben will. Aber der Gedanke, dass dann alles einfach vorbei ist reizt mich sehr. Mir ist aber auch bewusst, was ich meiner Familie antun würde und was mich wiederum davon abhält denke ich.

Seit einem Jahr habe ich schwere Verdauungsstörungen, was laut Arzt psychosomatisch ist und alles organisch abgeklärt wurde.
Ich weiß mir einfach nicht mehr zu helfen.
Habe niemanden zum Reden.

Gibt es Leute in einer ähnlichen Situation?

25.10.2018 19:38 • x 1 #1


bones
moin,

ja ich kann dein qual sehr gut nachvollziehen. ich habe damit selber zu kämpfen,tag für tag. jeder tag ist ein kampf. bist du in therapeutischer behandlung? bist du medikatös eingestellt?

auch wenn ich mit benzo gegen die suizidgedanken medikatös eingestellt bin, gibt es tage ,was mich sehr zuschaffen macht. aber es gibt tage,wo ich damit gut zurecht komme. leider sind die guten tage sehr gering. ich lenke mich ab ( habe selber 2 kids, mit denen ich dann raus geh in die natür und es geniesse oder spiele halt gitarre usw. muss aber auch sagen, dass ich eine sehr rücksichtvolle freundlin hab,die mich ünterstützt und mein anker ist. ohne dies wäre ich schon längst nicht mehr hier. bin ich ehrlich.

therapie-mässig, steh ich noch auf der warteliste. da meine ex-therapeutin mit meinen krankheitsbild nicht klar kam. sie wusste sich net zu helfen, mir eine erfolgreiche therapie anzubieten.letzt woche war es gewesen. sie ist der meinung ,dass ich in die klinik gehöre und dort in behandlung begehen soll auf grund meiner suizid gedanken. stelle für mich eine gefahr dar. kuriöser weise aber mich nicht zwangseingewiesen hat. was mich stutzig machte. sie hat einfach mir klar gesagt,wie der stand ist und nun steh ich wieder da und warte auf eine neue therapie.es kostet sehr viel kraft immer und immer wieder alles zu meistern.

26.10.2018 11:44 • #2

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