Bewerbungen - große Angst vor Absagen. Was kann ich tun?

L
Ich sitze hier gerade an ein paar Bewerbungen und drehe seit Tagen am Rad.

Ich habe mich bei je 3 Logopädie-, Physiotherapie- und Ergotherapieschulen beworben bzw. schicke ich für manche Schulen noch Bewerbungen ab, wenn die nötigen Unterlagen bald da sind.

Ich hab einfach ne riesen Angst, an keiner Schule aufgenommen zu werden.
Ich wüsste nicht, was ich dann machen sollte.
Noch ein Jahr warten?
Morgen hab ich einen Physiotherapieaufnahmetag, drückt mir die Daumen.

Ich kann nachts kaum mehr einschlafen, ich weiß nicht, wie ich mich beruhigen soll.
Es geht um alles oder nichts für mich. Ich kann nicht mehr.

Mag mir mal jemand ne Ohrfeige geben oder so? :)

27.01.2010 13:54 • #1


A
Ne, keine Ohrfeige....aber Daumen kann ich drücken ;)

28.01.2010 03:38 • #2


A


Hallo LaMorena,

Bewerbungen - große Angst vor Absagen. Was kann ich tun?

x 3#3


F
Liebe LaMorena,

bitte mach Dich nicht jetzt schon verrückt. Du machst Dir jetzt Gedanken über etwas, dass vielleicht eintreten könnte. Und nur vielleicht.
Schone Deine Nerven, gehe sparsam mit Deinen Energien um - Du brauchst beides für Deinen Physiotherapieaufnahmetag!

Erst wenn es soweit ist - sprich: Du von allen Absagen erhalten hast - dann mache Dir Gedanken über Dein weiteres Vorgehen. Aber erst dann!

Vielleicht sei Dir zur Beruhigung gesagt, dass insbesondere Physiotherapieschulen in meiner Umgebung (Thüringen) nach Schülern suchen! Denn diese Ausbildung ist rein schulisch (d.h. man benötigt keinen Ausbildungsplatz in der Praxis) und in der letzten Zeit wurden mehrere Schulen für Physiotherapie eröffnet. Zudem gingen und gehen die Schulabgängerzahlen zurück, denn die geburtenschwachen Jahrgänge stehen nun am Anfang ihrer Ausbildung. Du siehst: Du hast gute Chancen. Und wenn Du zudem örtlich nicht gebunden bist - ja, dann komm zu uns in den Thüringer Wald! Eine Physiotherapieschule (eine sehr gute obendrein) bietet auch Wohnheimplätze an, wo Du unter der Woche wohnen könntest. Allerdings ist monatliches Schulgeld zu zahlen (die Höhe weiß ich nicht - steht aber auf der Webseite der Schule).

Wie war Dein Aufnahmetag heute?
Drück die Daumen für Dich!
FreieHeide

28.01.2010 10:59 • #3


A
Ja erzähl, hat mein Daumen drücken geholfen?!

@ Freieheide

Dein Satz: Mach Dir jetzt nicht schon Gedanken über etwas, dass vielleicht eintreten könnte.... der ist so wahr, aber ich kann LaMorena gut verstehen. Ich bin auch so und denke eigentlich den ganzen Tag nur über negative/schlimme Dinge nach, die passieren könnten und versuche mir zu diesem Zeitpunkt bereits Alternativen, wie ich damit umgehen könnte und schwups bin ich wieder unglücklich. Mich macht das total fertig und die schönen Dinge lass ich ganz außer acht :( Auch wenn wir ja alle Wissen, dass unsere Gedanken unser Handeln irgendwie beeinflussen, es ist so schwer, das Ganze auch in die Tat umzusetzten....

Gruß ins Land

28.01.2010 22:57 • #4


F
Liebe LaMorena,

was kam denn nun bei Deinem Aufnahmetag raus? Wir sind gespannt.....

@alomie: achja, so ist es halt nun mal. Für andere weiß man immer einen guten Rat, aber selber....?? Auch mir geht es so, dass ich mich schnell aufreibe, negativ denke (das geht soweit, dass ich in Gedanken schon bei der Beerdigung bin, wenn mein Mann mal nicht zu der Uhrzeit zu Hause ist, wie ich es gewohnt bin oder es ausgemacht war....es könnte ja ein Unfall geschehen sein???). Ich denke aber, dass es bei mir die übergroße Sorge und meine Angst ist, dass ich zu solch negativem Denken komme (da es sich fast ausschließlich auf meine kleine Familie bezieht). Aber: ich hab auch mal versucht, entspannt zu sein: habe mir immer wieder gesagt: du weißt doch noch nichts über deinen Sohn. Es kann eine ganz normale Verspätung sein (bei unserer Bahn sehr wahrscheinlich ;-). Beruhige Dich, atme tief ein und aus. Es ist nichts passiert, Du machst Dir unnötig Gedanken. Gehe sorgsam mit Deinen Energien und Reserven um - Du brauchst sie.....naja, und so immer weiter. Ich konnte mich dann tatsächlich recht gut entspannen (zumindest kam ich mit meinem Autolein heil zu Hause an) und....ja, auch meinem Sohn war nichts passiert.

Ob mir so etwas nochmals gelingen wird?
lG
FreieHeide

29.01.2010 14:48 • #5


A
Hmm, Deine Schilderung ähnelt ganz meiner.

Ich bin jedoch, ich sag mal noch recht frisch verliebt (8 Monate) und nicht verheiratet, aber habe zunehmend das Gefühl, dass ich meine Beziehung durch das ständige Nachdenken gefährde. Zum Glück kann ich mit ihm über meine Gefühle reden, jedoch hat er eine ganz einfach Regel wie ich damit umgehen soll.....dann denk doch EINFACH positiv, mach Dir keine Gedanken, alles ist gut, nur Du kannst das ändern.
Ok, die nächsten 2 Stunden empfinde ich unsere Beziehung auch wieder als super, jedoch schleicht sich das Gefühl, die Beziehung könnte bald zu Ende sein, schnell wieder ein. Das macht mich total fertig. Ich brauche halt immer wieder die Sicherheit von ihm, dass alles in Ordnung ist und er mich weiterhin liebt. Und genau da beginnt der Teufelskreis...sprech ich erneut über meine Gefühle? Schon wieder? Ist doch grad erst einen Tag her....werde ich ihn nerven? Ja, es nervt ihn, sprich nicht darüber, ergo die Gedanken drehen sich im Kreis...und ich bin unglücklich.

Kennst Du dieses Gefühl im Bauch? Diese Unsicherheit, das Gefühl, welches vom Kopf gesteuert wird? Das was alles noch schlimmer macht? Wenn ich das nur abstellen könnte......

Liebe FreieHeide,

Du wirst es auch ein weiteres Mal schaffen. Sind wir nicht alle Stehaufmännchen/fräuchen, die jeden Tag dagegen kämpfen, um es besser zu machen? Die Hoffnung bleibt und das ist gut so !!!!

29.01.2010 19:35 • #6


F
Liebe Alomie,

schade, dass LaMorena nicht mehr antwortet. Aber dann machen wir beide halt weiter .....
Tja, ich bin schon so lange verheiratet....diesbezüglich habe ich keine Angst mehr. Aber irgendwo ist es trotzdem ähnlich gelagert - Du hast Angst, dass Deine Beziehung auseinander bricht und ich habe Angst, dass meine Beziehung durch Unfall o.ä. zerstört wird. Also insofern....
Ich glaube, dass Du einen tollen Freund hast und ja! es gibt Männer, die wirklich einfühlsam sind und damit auch gut umgehen können und genau merken, was man / frau braucht. Und ich denke, dass es gut ist, wenn Du mit ihm über Deine Gefühle sprichst und ich denke, dass er Dich gut versteht.
Leider ist es eben nicht einfach einfach positiv zu denken. Sonst wären wir ja nicht Mitglieder dieses Forums, aber ich finde den Satz gut, den Dein Freund da sagt. Leider eben (für uns) schwer umsetzbar.
Aber .....acht Monate sagst Du? Das ist für eine junge Liebe verdammt lang. Und schon sehr fest. Wenn er es bis jetzt mit Dir ausgehalten hat - ja, warum denn nicht auch weiter? Reduziere Dich nicht darauf, dass Du ihn nerven könntest (Woher weißt Du eigentlich, dass es ihn nervt? - vielleicht ist es ja gar nicht so...?)Da gibt es doch noch viiiiel mehr an Dir. Und was sagt Dir, dass er nicht auch so empfindet? Dass er Angst hat, dass Du ihn verlassen könntest? Vielleicht ergeht es ihm ähnlich?
Leider habe ich keinen Tipp für Dich, wie Du diesen Gedankenteufelskreis durchbrechen kannst. Und ich kenne nicht die Stelle im Kopf, wo der Schalter zum Umklicken sitzt....
Ohja, ich kenne dieses Gefühl der Unsicherheit und die Grübelei und dann wird es schlimm und schlimmer...ich bin ein wahrer Meister darin. Es kostet unglaublich viel Energie.....was mir sehr geholfen hat, war das Buch Sorge Dich nicht - lebe!. Ein schon altes Buch, aber ich lese immer mal wieder darin und ich merke, dass ich nach jedem Lesen etwas stärker bin als ich es zuvor war.
Alles Liebe und ich hoffe, Du kannst das Wochenende mit Deinem Freund genießen! FreieHeide

30.01.2010 16:33 • #7


A
Hallo meine liebe FreieHeide,

es tut wirklich gut, mit jemaden zu reden. Gerade mit solchen Menschen, die einen verstehen. Ich bin froh mich hier angemeldet zu haben und freue mich so schnell einen netten Kontakt gefunden zu haben. Danke Dir schon einmal fürs Zuhören!

In der Tat er ist ein ganz toller Mensch. Für einen Mann wahnsinnig aufmerksam. Heute fragte er mich 3 mal, ob es mir gut ginge...Wie gesagt, ich habe eigentlich gar keinen Grund irgendwie traurig zu sein. Aber wie Du so treffend schriebst: Es ist die Angst, die einen mürbe macht! Die Angst, die mich jedenfalls zu einem anderen Menschen macht. Ich funktioniere irgendwie nur und versuche es jedem in meiner Umgebung recht zu machen und das gerade meinem Freund ggü. eben aus Angst er könnte mich verlassen. Das war vor ca. 1 Monat noch anders.

Wie geht es Dir denn zur Zeit? Darf ich fragen, ob Du Dich zur Zeit in einer Therapie befindest? Oder meisterst Du Dich selber im Moment genauso wie ich - allein?! Wie kommt denn Deine Familie mit Deinen Depressionen klar? Deine Kollegen? Merkt dort jemand wie es Dir geht oder bist Du genauso wie ich ein wahrer Verwandlungskünstler sobald Du das Haus verlässt?

Ich werde Deinen Rat mit dem Buch beherzigen und gleich einmal nachschauen, woher ich es bekommen kann. Siehst Du, da war doch schon ein Tipp von Dir !

Freue mich sehr von Dir zu hören- bis dahin einen lieben Gruß und Dir auch alles Liebe !!

30.01.2010 23:35 • #8


F
Liebe Alomie,

toll! Es ist echt toll! Erstens: mit Dir darüber reden. Zweitens: dass Dein Freund Dich dreimal am Tag fragte wie es Dir geht. Ich glaube, dass viele Männer ihren Frauen schon ewig lange nicht mehr diese Frage gestellt haben (ebenso gilt es auch umgekehrt) bzw. es wurde nur als rein rhetorische Frage gestellt, also ohne ein ehrliches Interesse an der Antwort.

Ich habe großes Glück. Mein Mann verhält sich einfach...traumhaft. Er fragt mich jeden Tag, aber nicht zu viel, so dass es nerven würde. Er macht nicht viele Worte, sondern gibt mir ganz viel körperliche Nähe, die ich eben zur Zeit sehr brauche (nach 20 Jahren Beziehung ist das halt doch nicht mehr so selbstverständlich ;-). Mein Chef ist auch sehr einfühlsam. Er erfasste die Situation sofort und legte mir (nach einem schlimmen Moment) wortlos eine angefangene Tafel Schokolade auf meinem Schreibtisch. Irgendwo musste er diese noch ausgebuddelt haben. Naja, jedenfalls war es in dem Moment genau das Richtige.

Du hast so viele Fragen. Mal sehen, ob ich alle beantworten kann.
Tja, seit gestern geht es mir relativ gut. Mal gucken, ob diese Phase ausnahmsweise mal länger anhalten wird. Letzte Woche ging es mir nämlich ausgesprochen schlecht. Aber vielleicht wirkt nun das Medikament langsam???

Ja, das beantwortet auch schon Deine nächste Frage. Nachdem ich ein halbes Jahr hoffte, dass ich es allein schaffen würde, ging ich vor 14 Tagen zu meiner Hausärztin. Seit September 2009 spürte und ahnte ich, dass da eine Depression o.ä. vorliegen könnte. Ende September / Anfang Oktober war es für eine Woche ganz ganz schlimm. Aber: The Show must go on!

Außerdem hatte ich im Oktober eine Woche Urlaub. Und ich dachte, dass ich mich da erholen könne. Und obwohl ich nichts im Urlaub machte und viel schlief und spazieren ging, war der Erholungseffekt gleich null. November ging dann irgendwie. Ich funktionierte...Was am schlimmsten war: ich konnte nicht mehr schlafen. Tagsüber dann der Vollzeitjob, Kinder, Haus, Hund.... naja. Meine Hoffnung lag auf Weihnachten. 17 Tage frei. Wir fuhren nicht weg, schlugen alle Einladungen aus und luden auch keine Freunde ein. Und ich saß da und wartete darauf, dass ich mich erholte.. und am 30.12. spürte ich eine ganz kleine Erholung. Aber am 04.01. musste ich schon wieder arbeiten.

Mein Chef war noch im Urlaub, die Woche darauf krank, so dass ich ihn in den wichtigsten Angelegenheiten vertrat (und da kam einiges), dazu hatte ich eh viel zu tun und Stress auf Arbeit (ich liebe meinen Job!)....naja, da merkte ich: ich komme da nicht allein raus. Ich brauche professionelle Hilfe.

Also besorgte ich mir einen Termin bei der Hausärztin, ging gemeinsam mit meinem Mann hin und fragte mich im Wartezimmer immer wieder: was sage ich meiner Ärztin nur? Wie soll ich das erklären? Ich wollte wieder gehen, mein Mann aber nicht...naja, meine Ärztin fragte dann, was los sei (so ganz lieb fragte sie). Und ich musste weinen und sagte nur: ich weiß es nicht. Da meinte sie: das ist was psychisches, das sehe ich doch (sie kennt mich schon sehr lang). Sie verordnete mir Mitrazapin und schrieb mich 14 Tage Arbeitsunfähigkeit. Das Medikament half auch sofort und ich kann wieder schlafen! 10 Stunden jede Nacht.

Nun war ich vorgestern wieder bei meiner Hausärztin. Dachte, ich könne wieder arbeiten gehen. Aber ...naja, nun habe ich einen Ü-Schein zum Psychologen und ich denke, dass das auch gut so ist. Ich habe da einige Baustellen....Meine Ärztin würde mich auch gern zur Kur schicken. Mal sehen.

Mir ist eigentlich alles egal, was gemacht wird, Hauptsache, es wird mir geholfen. Vor einigen Wochen noch habe ich ein Antidepressivum strikt abgelehnt...usw. Ich merke, dass ich es nicht allein schaffe und dass ich meiner Hausärztin vertrauen will und muss.

Oh ja, bis zu meiner Krankschreibung war ich ein wahrer Verwandlungskünstler. Meine Schwester macht sich Vorwürfe, dass sie nichts merkte (sie wohnt zwar 500km weg, aber wir telefonieren oft und sehen uns auch ab und an), meine Kollegen merkten schon, dass da was ist, einige meiner Schüler merkten auch was....aber außer meinem Chef ahnte wohl niemand, dass es so schlimm sei...
Meinen Kindern (17 und 11) sagten wir, dass ich wegen Überarbeitung (vorerste Diagnose lautet depressives Erschöpfungssyndrom) krank geschrieben sei.

Meine große Hoffnung ist halt, dass ich noch nicht so tief drin stecke, so dass mir relativ schnell und leicht geholfen werden kann.

Was mir noch gut hilft, sind lange Spaziergänge mit meiner Hündin. Da gehts mir richtig gut und bei diesem schönen Winterwetter machts auch Spaß. Es dauert zwar immer, bis ich mich aufraffen kann, aber wenn ich draußen bin, ists einfach toll. Vielleicht hast Du ja auch einen Hund oder in der Nachbarschaft oder Du meldest Dich beim Tierheim an?? So ein Tier ist der beste Therapeut. Vielleicht magst Du auch reiten oder so?

So, nun habe ich einen halben Roman geschrieben. Alles Liebe für Dich!
FreieHeide

31.01.2010 14:39 • #9


M
Hallo FreieHeide, Hallo Alomie,

ich bitte zu beachten, dass es im Bereich Arbeitsplatz und Krankheit eigentlich um Probleme mit dem Job gehen
sollte und der Austausch über euer persönliches Leben in den entsprechenden Bereichen vorzunehmen ist,
denn ansonsten haben wir hier keinen Überblick mehr.

Bitte denkt in Zukunft daran.

Schöne Grüße
mag

31.01.2010 19:20 • #10


A
Hallo Mag,

da haben wir uns wohl einfach anstecken lassen und losgequatscht. Ich eröffne dann einfach einen neuen Thread. Vielen Dank für den Hinweis!

Gruß

31.01.2010 22:52 • #11


A
Liebe LaMorena,

ich denke nun einfach positiv und gehe davon aus, dass Du Deine Einstellung feierst. Lass uns teilhaben, was aus Dir geworden ist!

@ FreieHeide: Ich habe Dir eine Pers. Mail geschrieben.

02.02.2010 16:50 • #12


L
Hallo ihr Lieben,

leider noch nicht, ich kriege erst in etwa 3 Wochen Bescheid, fand aber, dass es nicht soooo knülle gelaufen ist - mal sehen.
Also ich kann mich ganz schlecht einschätzen.

Zurzeit sieht es so aus, dass ich diese Woche für ein weiteres Aufnahmeverfahren (Ergotherapie) eingeladen bin, und am 17.02. nochmal zu einem (Logopädie).
Ansonsten laufen noch etwa 4, 5 Bewerbungen, da kriege ich noch Bescheid, ob ich zu Aufnahmeverfahren eingeladen werde.

Eine Absage habe ich schon erhalten, ohne zu einem Verfahren eingeladen worden zu sein. :(

02.02.2010 17:07 • #13


F
Liebe LaMorena,

schön, von dir zu lesen.
also...ich fasse mal zusammen: du hast acht bewerbungen abgeschickt.
von diesen acht bewerbungen hast du eine absage erhalten.
zu drei bewerbungen hast du einladungen zu einem aufnahmeverfahren erhalten.
und vier bewerbungen laufen noch.

das allein ist doch schon mal ein jubel wert! wenn man das prozentual ins verhältnis setzen würde.....rechne dir das mal aus!
und wie ich deiner nachricht entnehmen kann, gibt es mehrere schulen in deiner umgebung. die konkurrenz unter den schulen unterschätze man nicht (ich kenne mich da etwas aus, da ich selbst an einer schule, die im sozial-pflegerischen bereich ausbildet arbeite). da wird um jeden einzelnen schüler regelrecht gekämpft!
letzten endes wirst du dir ausbildung und schule aussuchen können.

in diesem sinne alles liebe
freieheide

02.02.2010 21:06 • #14


L
Hoffentlich hast du Recht! :)

Es gibt nämlich oft 400 Bewerber auf 20 Plätze - gerade bei den schulgeldfreien Schulen.
Bei den Schulen, die etwas kosten, wird die Chance aber größer.
Ich beantrage Bafög und arbeite, wenn es sein muss, eben noch nebenher auf 400 €-Basis - ich bin nur überglücklich, wenn ich endlich meine Traumausbildung habe. :)

03.02.2010 12:52 • #15


F
Liebe LaMorena,

tja, da wird es schon schwieriger. Verzeih, an das Schulgeld dachte ich nicht.
Einen Ausbildungsplatz an einer schuldgeldfreien Schule zu bekommen, ist eher unwahrscheinlich (deswegen würde ich mich trotzdem bewerben - man kann ja nie wissen ;-)
Aber die Chancen auf einen Platz an einer Schule, die Schulgeld kostet, liegen doch recht hoch. Zu Fragen der Finanzierung bin ich leider der falsche Ansprechpartner. Ich weiß nur, dass es neben BAföG auch Berufsausbildungsbeihilfe geben kann usw. Vielleicht kannst Du über die Agentur für Arbeit einiges erfahren? Oder an der Schule direkt? Oder beim BaföG-Amt des Landratsamtes?
Halte mich bitte auf dem Laufenden. Will doch einen Grund zum Sekttrinken haben ;-)

Viele Grüße
FreieHeide

03.02.2010 13:11 • #16


L
Du kannst einen Sekt trinken - ich habe eine Ausbildung als Ergotherapeutin an einer staatlichen Schule bekommen!! :)

11.02.2010 15:55 • #17


H
Hallo Morena,

Du kennst mich wahrscheinlich noch nicht, habe noch nicht so viel hier geschrieben. Ich habe nur gerade diesen Thread gelesen und wollte Dir einfach gratulieren, weil ich weiß wie wichtig es für einen selbst ist, sein Traumjob, bzw. erst mal die Ausbildung dazu zu finden. Und wenn man das liest spürt man richtig was das Dir bedeutet.

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

Alles Liebe
hopew

11.02.2010 20:51 • #18


L
Danke dir! :)

12.02.2010 20:39 • #19


A


Hallo LaMorena,

x 4#20


A
Nun war ich leider ein paar Tage auch nicht online bzw. im Forum unterwegs ;)

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH LaMorena !!! Na geht doch :) Alles Gute für Dich !!

17.02.2010 18:58 • #20

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