Bericht des MDK - Voraussetzungen / erhebliche Gefährdung?

achtsamkeit
Der MDK hat an meine Krankenkasse ein Gutachten gesendet bezgl. Reha. Würde gerne wissen was genau folgende Aussagen bedeuten:
1. Aus medizinischer Sicht auf Zeit Arbeitsunfähigkeit
2. Med. Voraussetzungen für eine erhebl. Minderung/Gefährdung der Erwerbsfähigkeit (§51 Abs.1 SGB V)
3. Erhebliche Gefährdung der EF liegt vor.

07.03.2009 12:44 • #1


Albarracin
Experte

07.03.2009 17:31 • #2


A


Hallo achtsamkeit,

Bericht des MDK - Voraussetzungen / erhebliche Gefährdung?

x 3#3


B
Hallo,

exakt genau das gleiche stand in meinem Bericht.

Es ist richtig was Wolfgang schreibt: In meinem Fall hatte ich kurz danach ein Schreiben von meiner Krankenkasse erhalten m.d.B. einen Reha-Antrag zu stellen, den ich innerhalb einer Frist (ich glaube es waren 10 Wochen) stellen musste.
Dieser Antrag wurde dann bei der Dt. Rentenversicherung im Eilverfahren bearbeitet und mittlerweile auch genehmigt.

Gruß

Blue Angel

07.03.2009 17:35 • #3


achtsamkeit
Hallo, zuerst einmal danke für die Antworten. Gestern habe ich einen Brief meiner Krankenkasse bekommen. Sie beziehen sich auf das Gutachten des MDK und bitten um ein Gespräch um gemeinsame Hilfestellungen und aktive Wege zur Krankheitsbewältigung zu entwickeln.
Was bedeutet das, was erwartet mich da?
Der MDK hatte gesagt ich würde nachdem sie der Krankenkasse das Gutachten geschickt haben ein Schreiben mit der Aufforderung eine Reha zu stellen erhalten. Warum jetzt erst ein Gespräch?? Das verunsichert mich . Hat jemand ähmliche Erfahrungen?

Pelle

14.03.2009 11:18 • #4


Albarracin
Experte

14.03.2009 21:55 • #5


achtsamkeit
Hallo, war heute zum Gespräch bei meiner Krankenkasse. Sie meinten, dass laut MDK Gutachten wohl eine Erwerbsfähigkeit kaum zu erwarten sei, von daher also eine Reha fraglich sei. Ich solle darüber nachdenken ob es nicht sinnvoll wäre direkt einen Rentenantrag zustellen, da das Krankengeld im August ausläuft. Es stände mir frei einen Rehaantrag zustellen, das liefe aber über die Rentenversicherung. Die Sachbearbeiterin war sehr freundlich. Keine Ahnung was ich jetzt machen soll. Was ist wenn der Rentenantrag abgelehnt wird?
Habe erst einmal einen Termin mit dem Versichertenältesten (oder so ähnlich) der Krankenkasse , der bezgl. Rente informiert und hilft.
Jetzt hänge ich irgendwie in der Luft.
Pelle

16.03.2009 13:23 • #6


M
Hallo Pelle,
Zitat:
Was ist wenn der Rentenantrag abgelehnt wird?

da der MDK eine Erwerbsfähigkeit bei Dir schon ausschließt, solltest Du einen Rentenantrag schon stellen und die Aussichten, dass die Rente bewilligt wird, stehen unter diesem Aspekt schon gut.

Bei mir war es auch so. Mein Rehaantrag wurde vom DRV abgelehnt, der MDK hielt mich für nicht arbeitsfähig. Der dann gestellte Rentenantrag wurde bewilligt.

Ich kann Dich nur dazu ermutern, den Rentenantrag zu stellen. Kläre bitte mit Deinen behandelnden Ärzten ab, dass sie einen Rentenantrag befürworten, damit Dir von dieser Seite aus keine Steine in den Weg gelegt werden.

Schöne Grüße
mag

16.03.2009 13:43 • #7


achtsamkeit
Vielen Dank für den Zuspruch. Werde in jedem Fall noch mit meiner Therapeutin und meinem Arzt sprechen. Wäre natürlich sehr kompliziert wenn mein Arzt erst mal für eine Reha ist. Dann stehe ich zwischen verschiedenen Stühlen und da ich es immer allen Recht machen will und keinen verärgern.....Aber vielleicht ist mein Arzt ja auch für den Rentenantrag.
Lieben Gruß Pelle

16.03.2009 14:04 • #8


achtsamkeit
Noch eine Frage, macht es Sinn, ist es möglich gleichzeitig einen Renten und einen Rehaantrag zu stellen?
Pelle

16.03.2009 18:36 • #9


A


Hallo achtsamkeit,

x 4#10


Albarracin
Experte

16.03.2009 18:58 • #10

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