Alternativen zu Antidepressiva - was gibt es da?

mela
Halllo,

Ich war vor einigen Jahren schon mal in diesem Forum, seither habe nehme ich Antidepressivas und Alprazolam (vom Alprazolam mal mehr mal weniger)
das ganze seit 2006. Anfang hat sich da auch was getan (verbessert), seit einigen Jahren habe ich allerdings
das Gefühl, dass sich nicht viel tut. Ich bin zwar über die Verbesserung sehr froh, aber wirklich gut geht es mir
trotzdem nicht. Die schlechten Phasen sind seltener und weniger stark, aber ich glaube, vorbei ist das nicht.
Vor allem in den letzten 2 Jahren ging es eher wieder runter, obwohl sich meine Lebenssituation eigentlich
verbessert hat (Studium abgeschlossen, Job gefunden, finanziell unabhängig)

Aufgaben bewältige ich sehr gut (im Job und im Leben) aber sobald ich zu Hause bin, lässt alles locker..
das geht einher mit eine Menge an Zig. und Alk., wenn nötig auch Tabletten.

Mein Ziel, ein normales Leben (Job, Geld, Wohnung) zu haben, ist geschafft, aber ich selbst habe mich nicht verändert..
(ich hoffe, das ist halbwegs verständlich ausgedrückt)

Meine Frage: hat jemand eine Meinung zu Antidepressivas? ich hab sie schon einmal abgesetzt, aber das war ein übler Fehler..
ich suche nach Alternativen und Meinungen von euch--ich wäre froh über jeden Tipp..

Danke und LG,
M

01.01.2012 22:25 • #1


S
Hallo Mela,

ich habe deinen Beitrag in die Rubrik Medikamente verschoben, weil deine Frage darauf hinausläuft.

Serafina

01.01.2012 23:05 • #2


A


Hallo mela,

Alternativen zu Antidepressiva - was gibt es da?

x 3#3


S
Hallo Mela,

bist Du denn noch in ärztlicher Behandlung?

Ich würde Dir vorschlagen, über ein eventuelles Absetzen erst mit Deinem Arzt zu sprechen und das Absetzen, wenn es notwendig sein sollte, ärztlich begleiten zu lassen.

Manchmal ist es auch so, dass Medikamente nach einiger Zeit ihre Wirkung verlieren und man muss dann einen Wechsel vornehmen. Aber auch das solltest Du auf jeden Fall mit Deinem Arzt besprechen.

Zitat von mela:
aber sobald ich zu Hause bin, lässt alles locker..
das geht einher mit eine Menge an Zig. und Alk., wenn nötig auch Tabletten.

Auch das ist ein Punkt, den Du einem Arzt erzählen solltest. Das hört sich doch ein bisschen besorgniserregend an. Vielleicht ist auch begleitend eine Psychotherapie für Dich angesagt.

02.01.2012 00:37 • #3


mela
Hallo Sonnenblume,

Danke für Deine Antwort! Ja, ich nehme meine Medikamente noch, ich würde sie jetzt auch nicht absetzen-ich
erinnere mich noch an den ersten Versuch (schauder..)

Meine (ich nenne es mal so) knockouts sind sicher nicht die beste Methode...deshalb habe ich hier auch
den Eintrag verfasst (nach langer Zeit)-es macht mir selbst Sorgen.
Ich habe mir jetzt ein Limit gesetzt: wenn sich bis Ende des Monats nichts ändert, muss ich mir wohl
was überlegen. Bis jetzt klappts; das liegt wohl daran, dass mir beim Gedanken daran, mit jemanden darüber
zu sprechen regelrecht übel wird. Ich habe nie eine Psychotherapie gemacht- mir fällt es sehr schwer
mich überhaupt mit diesem Zustand auseinander zu setzten.

Ich dachte, wenn ich brav meine Medikamente schlucke, wird sich wohl alles wieder regeln..das hat auch ganz
gut geklappt, nur in letzter Zeit ging es wieder bergab..ich sage mir, dass das wohl am letzten Jahr liegt (das
sehr anstrengend für mich war: in jeder Hinsicht)

Ich weiss, dass ich an mir arbeiten muss um mein Leben so zu ändern, dass es mir dauerhaft gutgeht, nur
manchmal fällt mir das schwer, weil zuviel zusammenkommt...

Danke und glg,
m

08.01.2012 21:24 • #4

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