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Alles geht nur noch Berg ab - kein Ende in Sicht

MelodieSyren
Um ehrlich zu sein, weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll. Also stelle ich mich am besten erstmal vor und dann sehe ich wo ich hinkomme. Also ein paar Angaben zu mir:
Ich bin 25 Jahre alt, lebe seit etwas mehr als 5 Jahren alleine in meiner Wohnung. Ich habe 3 Haustiere. Eine Hund (14 Jahre alt) und 2 Kater (9 Monate alt).

Im Augenblick geht bei mir alles den Bach runter. Ich bin schwerst depressiv. Ich bekomme nichts mehr hin, liege den ganzen Tag nur noch im Bett, schlafe oder schaue fern. In meiner Wohnung sieht es grausig aus, aber ich schaffe es einfach nicht aufzuräumen. Mir ist alles zu viel. Alles ist für mich mit Stress verbunden. Ich will mich nur verkriechen. Ich bin ständig am weinen. Vor kurzem habe ich meine Arbeit verloren - aufgrund meiner Depressionen kann man sagen. Das hat dazu geführt, dass mein Zustand nur umso schlimmer wurde. Ich war Azubi. Ich habe von meinem Gehalt meine Miete bezahlt und bekam noch aufstockend Hartz 4, da ich sonst schlichtweg nicht über die Runden gekommen bin - und selbst so war es kein Zuckerschlecken. Und jetzt ist die Arbeit weg. Ich habe versucht ALG 1 zu beantragen, dies wurde mir aber prompt erstmal gestrichen, da ich im Antrag erwähnte, dass mir wegen meiner Depression gekündigt wurde. Somit sagt das Amt natürlich gleich: Ja selbstverschuldet! Da zahlen wir nicht! Jetzt müsste ich eigentlich schon lang zum Jobcenter gehen um dort Hartz4 zu beantragen. Aber das scheint für mich eine absolut unschaffbare Aufgabe. Allein mich dazu aufzuraffen vor die Tür zu gehen ist eine Qual. Der Weg zum Jobcenter, dann dort warten. Dann dort wie der letzte Dreck behandelt zu werden. Mir geht es so schon dreckig genug, ich brauche nicht noch mehr Demütigung von Leuten die von Tuten und *beep* keine Ahnung haben! Ich bin hier vollkommen allein. Ich habe niemanden der mir helfen kann, der mit mir zu Ämtern usw. gehen kann damit ich mich etwas besser fühle. Ich bin einfach vollkommen auf mich allein gestellt. Und noch dazu habe ich Schulden die mir vollkommen über den Kopf gewachsen sind. Ich weiß nicht mehr ein noch aus, jetzt wurde sogar noch mein Konto gepfändet! (Ich meine, es war eh kein Geld drauf aber hallo?). Mein ganzes Leben ist ein Strudel aus Depressionen. Ich bin schon so lang depressiv, ich weiß wirklich nicht mehr wie es ist richtig glücklich zu sein. Und im Moment kommt so vieles zusammen. An dem Ort an dem ich wohne fühle ich mich nicht wohl, die Wohnung ist viel zu klein (grade mal knapp 26qm²). Aber ich kann mir auch keine größere Wohnung leisten - bei den Mietpreisen! Und als Hartzler hat man ja sowieso so gut wie gar keine Chance auf eine Wohnung. Aber ich will hier unbedingt weg. Es gibt hier im Haus einen Nachbarn der mich auf Teufel komm raus nicht ausstehen kann und wirklich ALLES versucht um mich irgendwie hier raus zu kriegen. Ständig schickt er Mails an die Hausverwaltung es würde aus meiner Wohnung stinken (was nicht stimmt), er regt sich darüber auf, dass ich meine Kater mal 10 Minuten auf dem Hausflur rennen lasse, er regt sich darüber auf was ich auf MEINEM Balkon stehen habe usw. Und er verbreitet Lügen über mich, sprich Rufmord und beleidigt mich auch. Hatte ihn letztes Jahr deshalb bei der Polizei angezeigt, das brachte aber herzlich wenig. Die juckt das einen Dreck! Aber danach hat der Nachbar richtig los gelegt! Seitdem sitzt mir das Veterenär Amt im Nacken - ich würde mich ja nicht richtig um meine Tiere kümmern. Und das ist ein Thema da erwischt man mich auf dem falschen Fuß!
Meine Tiere sind alles was ich habe! Mein Leben, mein Halt, mein Anker, meine Familie! Für meine drei kleinen Monster mache ich alles! Aber das interessiert das Veterenär Amt ja nicht!

Da kommen alle 6 Wochen oder so mal zwei Damen vorbei - natürlich unangekündigt - kommen in meine Wohnung, gucken sich die Tiere an, sagen ja denen scheint es ja gut zu gehen, dann wird über den Zustand der Wohnung gemeckert, es sieht ja schrecklich aus bei mir und die Tiere könnten sich ja an rumliegenden Sachen verletzen usw. und dann gehen die Damen wieder. Das Ganze dauert nicht mal 2 Minuten. Aber wie gesagt, ich habe die im Nacken und sie drohen mir damit, mir meine Tiere weg zu nehmen, wenn sich der Zustand der Wohnung nicht bessert! Aber das geht nun mal nicht so schnell. Vor allem im Moment nicht da es mir so dreckig geht - aber das interessiert die ja einen schei.! Auch habe ich nicht die Kraft vor jedem mal eben einen Seelen *beep* hinzulegen und ihm meinem Leidensgeschichte zu erzählen. Das macht man nicht so gerne, denn das tut weh! Ich habe jetzt schon Panik vor dem nächsten Besuch der Damen, was wenn sie mir wirklich meine Tiere weg nehmen wollen!? Wenn es soweit kommt, schwöre ich, erhänge ich mich! Ich kann das nicht ohne meine Tiere durchstehen, das alles! Ich hab sonst niemanden!

Ich weiß einfach nicht mehr weiter. ich bin am Ende. ich kann nicht mehr kämpfen, ich hab schon so oft gekämpft. so sehr gelitten. und für was? Ich werde jedes Mal wieder aufs neue bestraft. Immer wieder kommt etwas und wirft mich aus der Bahn. Und jetzt sind einfach zu viele Dinge zusammen gekommen und ich schaffe es nicht mehr. Und niemand ist da, der mich versteht und mir helfen kann. Niemand. Ich möchte einfach nur jemanden, der mal für mich kämpft. Der mal sagt es ist okay, dass ich mich ausruhen muss. Jemand der sich für mich mit den Ämtern rumschlägt und guckt wie man das mit den überfälligen Rechnungen machen kann. Ich bin zu fertig dafür. ich will nicht sterben. Ich will nicht jemand sein der Suizid wegen dieser sch. Welt begeht. aber ich weiß so langsam nicht mehr weiter.

Evtl. liest sich das hier ja jemand durch. vielleicht habt ihr auch Erfahrungen damit gemacht und könnt mir irgendwie helfen, Tipps geben was ich machen kann. irgendwer, Hilfe bitte. Aber bitte lasst Kommentare wie: Ja Ar. hoch kriegen und einfach machen! usw. raus. Ich halte sowas einfach nicht mehr aus. jeder sagt mir ich soll das und jenes tun. ich kann nicht mehr! Bitte nur ernst gemeinte Hilfe.

Danke fürs durchlesen.

16.03.2019 00:47 • x 2 #1


Acon
Liebe Melodiesyren,

Herzlich willkommen hier im Forum. Was Du schilderst, kommt mir sehr bekannt vor. Habe solche Phasen auch durchstehen müssen. Ich kann nachvollziehen, wie Du Dich gerade fühlst.
Nichts da mit A. hochkriegen, leider wird auch in der heutigen Zeit die Depression nicht ernst genug genommen. Viele Außenstehende können sich nicht in uns hineinversetzen, denken alles hat mit Disziplin und Wollen zu tun. Wenn Du eine Anlaufstelle brauchst, dann versuche es mal bei dem sozialpsychiatrischen Dienst in Deiner Nähe oder bei der Telefonseelsorge 0800/111 0 111 oder 0800/111 0 222. Dort wird Dir bestimmt geholfen. Du bist nicht allein, hol Dir Hilfe.
Bist Du wegen der Depression schon in Behandlung? Nimmt Du Medis bzw. bist Du in Therapie? Falls noch nicht, dann suche bitte einen Arzt/Ärztin Deines Vertrauens auf und schildere ihr Deine Situation. Ein Chefarzt der Psychiatrie hat mal zu mir gesagt: Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für sie. Die schlechte Nachricht ist : Sie haben eine schwere Depression. Die gute Nachricht: diese ist aber behandelbar, mit guten Ergebnissen
Bitte hole Dir Hilfe und sprich mit einem Arzt über Deine Situation.

Ich drück Dich
Ganz liebe Grüße
Andrea mit Katze

16.03.2019 01:58 • x 1 #2


A


Hallo MelodieSyren,

Alles geht nur noch Berg ab - kein Ende in Sicht

x 3#3


MelodieSyren
Vielen Lieben Dank liebe Andrea!

Es tut so gut endlich mal verstanden zu werden! Ich bin es so leid das ewige Ja aber das muss gemacht werden oder Ja wir haben alle auch kein leichtes Leben! Wir müssen auch kämpfen und all diesen Kram zu hören. Es ist unfassbar wie wenig mal verstanden wird. Die meisten Leute versuchen gar nicht erst es zu verstehen! Aber hier Betroffene zu finden hilft mir denke ich auch. Einfach weil ich endlich verstanden werde!

Ich werde auf jeden Fall beim psychatrischen Dienst anrufen, danke für die Info! Und auch bei der Telefonseelsorge werde ich mal mein Glück versuchen.

Ich bin schon länger wegen meiner Depression in Behandlung. Glaube schon an die zwei oder drei Jahre.
Zu Anfang bekam ich Citalopram (Hoffe ich hab es richtig geschrieben) da ich davon aber tierische Fressattacken bekam habe ich dann auf Venaflaxin gewechselt. Das nahm ich bis ca. Dezember letzten Jahres in niedriger Dosis ein - hat auch bis dahin super geholfen. Ich hab mein Zeug hinbekommen usw., aber dann ging es langsam und schleichend immer weiter Berg ab, weil einfach immer mehr Druck dazu kam. Drittes Lehrjahr, Klausuren ohne Ende, man muss lernen ohne Ende die Prüfungen stehen an. Dann auf der Arbeit wird man ständig vom Chef gemobbt (was meiner Depression natürlich super gut tat!) dann immer wieder irgendwelche Rechnungen und eben immer wieder die Sache mit dem Nachbarn.und dann Ende letzten Jahres ist alles eskaliert. Mein Psychater hat mich dann auf 150 mg Venaflaxin hochgestuft, was ungefähr zwei oder drei Tage gut wirkte und ich etwas aufgeräumt habe, aber danach gings gleich wieder Berg ab. Und seit ich nun eben meine Arbeit verloren habe bin ich vollkommen am Ende. Momentan nehme ich seit ca. 2 Wochen 225 Venaflaxin (sind Retardtabletten) ich warte halt drauf dass die hoffentlich anfangen zu wirken.dauert ja alles etwas so weit ich weiß. Habe nächste Woche wieder Termin bei meinem Psychater, rede also auch nochmal mit dem. Ich will eigentlich nicht noch höher gehen von der Dosierung.Aber evtl. muss das sein sogar? Ich habe einfach Angst, dass ich von den Tabletten nicht mehr los komme.dass ich es nicht schaffe ein Leben ohne Antidepressiva zu führen. Ich möchte die Krankheit in den Griff bekommen. Ich sage mir immer: Das ist jetzt nur eine Phase. Es ist nur Momentan so schlimm, so sind Depressionen, das klingt wieder ab. Aber dann ist da immer diese Stimme die sagte: Nix wird abklingen, das bleibt immer so. Es wird niemals besser! und dann fange ich an mich selbst nieder zu machen und mir zu sagen wie wertlos ich bin und frage mich wieso ich überhaupt existiere, weil in meinem Leben eh nichts gutes passiert und ich nur der Boxsack für andere bin.

Ich hatte vor zwei Jahren auch mal eine Psychotherapie. War soweit auch gut, hat mir auch geholfen. Nur leider meinte die Dame immer ich wäre nicht Depressiv. Sie stellte mir immer drei Fragen, und weil ich auf die nicht so antwortete wie sie wollte meinte sie: Ja sie haben keine Depression. Und ich wusste eben GANZ GENAU dass ich depressiv war - nur nicht so schwer wie im Moment. Damals nahm ich auch noch keine Antidepressiva.

Dann gab es aber einen großen Knall. Meine beste Freundin hatte versucht sich umzubringen.wegen Depressionen.Und das war für mich so schrecklich. Sie wohnt leider sehr weit weg von mir, weshalb ich sie damals nicht besuchen konnte. Ich habe so gelitten, habe mich so schlecht gefühlt weil ich ihr nicht helfen konnte, weil ich nicht gemerkt hatte wie dreckig es ihr ging und weil ich so Angst um sie hatte - immerhin hätte ich sie fast verloren! Zu dem Zeitpunkt habe ich dann glaube ich auch angefangen mich ernster mit dem Thema Depression auseinander zu setzen und kam zu dem Schluss dass ich selbst darunter leide. So bekam ich dann die Citalopram.Meiner Freundin geht es zum glück mittlerweile wieder besser. Sie ist auch eine der wenigen die mich versteht, die weiß wie ich mich fühle. Ich bin froh Menschen wie sie zu haben 3.

Ich war auch zum Erstgespräch letzte Woche bei einer (neuen) Psychotherapeutin, diese schien selbst sehr geschockt über all das was mir in meinem Leben so passiert ist. (Ich sollte ein Buch drüber schreiben!). Sie riet mir in eine Klinik zu gehen, das habe ich aber abgelehnt - ich habe Tiere und niemanden der sich um sie kümmern kann, geschweigedenn dass ich ohne meine Babys sein will! Wir besprachen dann, ob es für mich sinnvoll wäre eine ambulante Therapie zu machen. Also in eine Tagesklinik zu gehen. Wo man morgens hingeht, und Nachmittags wieder nach Hause. Damit kann ich mich gut anfreunden. Das wäre okay für mich. Sie sagte sie sucht mir da Nummern raus und meldet sich bei mir, hat sie auch, bin aber nicht ans Telefon gegangen.aus Angst. Aber versuche Montag dort anzurufen! Auch überlege ich mir einen gesetzlichen Betreuer zu holen, oder einen ambulanten?

Ich frage mich nur, ob das gut ist? So ein gesetzlicher Betreuer, und ob der überhaupt was macht? Man hört ja leider oft, dass die gar nichts machen! Und auch von der Tagesklinik hab ich gemischte Berichte gelesen.das macht mir dann alles schon wieder Panik! Ich will nicht dass es noch schlimmer wird bei mir.

Danke dir aber nochmal Andrea, fürs zuhören. Auch das tut schon einfach nur unglaublich gut. Jemand der zuhört und Verständnis zeigt! Den Spruch deines Arztes werde ich mir merken! Als etwas positives. Als den Gedanken daran, dass es besser werden kann und ich aus diesem Loch raus komme, Das wünsche ich meinem Zukunfts Ich so sehr, dass es gut mit seiner Krankheit umgehen kann und endlich, endlich glücklich ist.

Liebe Grüße auch an die Mietze 3

16.03.2019 03:10 • x 4 #3


Acon
Liebe Melodiesyren,

Bitte habe Geduld mit mir. Bin heute unterwegs (Muttis Geburtstag), aber ich melde mich auf alle Fälle heute Abend oder morgen. Ich vergesse Dich nicht.

Bis dahin drücke ich Dich
Andrea

16.03.2019 08:39 • x 1 #4


Alexandra2
Liebe Melody,
Das was Du beschreibst kenne ich auch in der einen oder andern Form. Diese Wahnsinnserschöpfung, die Endloszeit im Grau oder Schwarz, die Verzweiflung. schrecklich, ich fühle mit Dir!
Zwei Dinge gehen mir, neben dem was Andrea befürwortet, noch durch den Sinn.
1. Der Grübelstopp, sobald Du mit Grübeln beginnst, sage Dir laut oder leise Stop, wende Dich sofort von dem Ort ab, wo Du stehst. Das trainiere regelmäßig, dann sollte das nach 1 Woche klappen. Wichtig ist, daß Du Dich jedes Mal stoppst. Und schon hast Du etwas in der Hand, das Du tun kannst. Und Bewegung, gehe mit dem Hund lange Spaziergänge machen, erst Recht wenn Dir nicht danach ist. Durch Bewegung führst Du Dir ein paar Neurotransmitter zu (auch mit Medikamenten) und es geht Dir etwas besser. Die Spaziergänge müssen für diesen Effekt mindestens 20 Min. dauern. Dewegen, nicht an der Wiese rumstehen.
2. Über die ambulante Sozialpsychiatrie einen Betreuer bekommen und/ oder zeitlich begrenzt im betreuten Einzelwohnen leben. Die Betreuer kommen ins Haus, wenn Du zu krank bist. Häusliche Therapie quasi, bis es Dir besser geht und die Betreuer aufsuchen kannst.
Die ambulante Sozialpsychiatrie kannst Du vom Sozialpsychiatrischen Dienst erfragen, welche das für Dich sein kann. Bei Anträgen etc. kannst Du auch Unterstützung bekommen.
Ich knuddl Dich mal, Du schaffst das. Wir unterstützen Dich, Du bist nicht allein
Ganz liebe Grüße
Alexandra

16.03.2019 12:43 • x 3 #5


MelodieSyren
Auch erstmal ein dickes Danke an dich Alexandra!

Ich kann immer wieder nur sagen wie gut es mir tut hier endlich verstanden zu werden, Anschluss zu finden und mich nicht immer total blöd zu fühlen weil keiner versteht wenn ich sage: Ich kann das jetzt aber nicht!. Das hier ist grade ein echt großer Rückhalt für mich!
Danke für die Anteilnahme von allen hier 3 Ihr seid toll!

Das mit dem Grübeln bekomme ich glaube ich ganz gut hin, einerseits durch meine Medikamente - die stoppen das gut, war bevor ich welche hatte echt scheußlich! Und andererseits lenke ich mich dann mit Games spielen oder dem Tv ab - oder auch zu gern meinen Tieren 3 Dann gibts mal wieder ne Knuddel Orgie
Das mit dem Hund spazieren stimmt auch. Zum Glück hab ich ihn 3 Sonst käme ich sicher gar nicht mehr raus! Nur mit meinem alten Herr kann ich nicht mehr so lang laufen gehen. Er hat es mit den Bandscheiben und noch dazu sein hohes Alter, da mag er nicht mehr so groß Gassi gehen. 15 Minuten reicht ihm vollkommen. Nur wenn ich (ich mache das wirklich!) einen meiner Kater mit Gassi nehme dauert es durchaus eine ganze Stunde. Katzen halt, die wollen nicht da lang wo du willst sondern wo sie wollen! Ist aber immer ganz lustig mit Kater und Hund an der Leine Gassi zu gehen Das mache ich momentan immer nachts, weil da ruhe ist. Und meine beiden Kater eigentlich Wohnungskatzen sind, wenn drausen also zuviel Trubel ist kriegen die totale Panik. Nachts wo alle schlafen ist es dann recht entspannend und ich genieße das auch (nur mein Hund nicht, der will lieber heim und schlafen )

Wie ist das mit betreutem Einzelwohnen? Ist das dann so eine Einrichtung? Wo man richtig einzieht? Sind dort Tiere erlaubt? Weil ohne meine Babys, ohne mich.
Und einen Betreuer möchte ich sehr gerne haben. Einfach jemand der mal den Papierkrieg für mich macht oder mit mir zu Terminen geht. Ich brauche im Augenblick wirklich wen der mich an die Hand nimmt.

Ich probiere auch deine Tipps auf jeden Fall aus Alexandra! Ich hoffe wir bleiben hier so in Kontakt =)

16.03.2019 21:14 • x 2 #6


Alexandra2
Liebe MelodieSyren,
Es ist schön und tut gut zu hören, wenn wir Dir einen Ort des Verständnis' und Hilfe geben können.
Das betreute Einzelwohnen ist hier mit zumindest einem Tier möglich und unmittelbar an die Ambulante Sozialpsychiatrie gebunden. Du musst mal schauen, wie die Einrichtungen an Deinem Wohnort heißen. Und Dich direkt an diese wenden.
Viel Glück
Alexandra

16.03.2019 21:36 • x 2 #7


MelodieSyren
Danke für die Antwort!

Dann schaue ich hier mal nach ob es bei uns so etwas gibt und wie das abläuft.

16.03.2019 21:46 • x 1 #8

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