Trauerfälle in der Familie

14.09.2023 06:16 • #1

Hi An Alle!
Ich habe vor 20 Jahren erleben müssen, da unser ältester Sohn mit 17 Jahren bei einem Verkehrsunfall die Erde für immer verlassen hat.
Das tut heute noch weh.
Als Vater bin darüber sehr traurig, aber seine Mutter wird darüber noch viel trauriger sein.
Schließlich war sie ja 9 Monate schwanger und hat ihn unter Schmerzen geboren.
Heute sind wir beide sehr deprimiert.
Ich bin aber auch der Meinung, dass die Depression nur ein Symptom ist und viele, viele Auslöser hat!
Ein herumdoktern, um die Depression verschwinden zu lassen bringt nicht viel.
Meine Meinung!
Die Auslöser sollten bearbeitet werden!
Z.B. Ängste aller Art, Angst vor der Zukunft, Angst, nicht gut genug zu sein, Urangst aller Lebewesen, nämlich die Angst vor dem Tod, Schuldgefühle, Verletzungen durch Verluste, nicht nein sagen können, Verletzungen in der Kindheit, Herkunftsfamilie. Gegenwärtige Familie, Vergebungsarbeit, Lebenseinstellung, Religion, usw.
Das ist meine Einstellung und ist vermutlich nur für mich wichtig!
Alles Gute an Alle!
Servus

14.09.2023 06:28 • #2

Das tut mir sehr leid für euch, auch nach so einer Zeit ist das ungeheuer schlimm.

Was ist den herumdoktern für dich?

In der Psychotherapie geschieht genau das, es wir nach den Ursachen der Depression gesucht....‍️.... war bei mir mal so....

x 3#3

Hallo Fritz,

Trauerfälle in der Familie

14.09.2023 06:48 • #3

Hi

Sorry, da habe ich meine Erfahrungen damit.

Das herumdoktern bedeutet für mich, die Depression mit Hilfe von Therapeuten oder Psychiatern aufzulösen.
Ich habe zig. Stunden bei Therapeuten verbracht, ohne einer Verbesserung meiner Depression zu verspüren!
Da hätte ich mir vieles ersparen können.
Aber hinterher ist man immer gescheiter!

Leider gibt es viel zu wenig Profi-Therapeuten, die sich mit sowas auskennen!

Es kann gut sein, dass diese Einstellung nur für mich passt.

Ich akzeptiere natürlich, dass ein Jeder seinen eigenen Weg gehen muss.
Viele Depression-arten, viele individuelle Wege!
Meine Ansicht
Einen schönen Tag!
Servus

14.09.2023 06:55 • #4

Ich akzeptiere da deine Einstellung.

Teile sie aber absolut nicht. Für mich ist herumdoktoren, alles was nicht mit professioneller Psychotherapie zu tun hat. Meine Erfahrung ist, dass genau das nicht funktioniert und die Depression verschlimmert‍️...

Aber das wiederum ist halt nur meine Meinung

14.09.2023 07:22 • #5

Hi Blackknight
Ich möchte das herumdoktern ein bisschen besser erklären.
Es ist auf keinen Fall böse oder als irgendwie minderwertig zu betrachten.
Der Therapeut oder wer auch immer, versucht natürlich weiter zu helfen.
Das ist doch klar! Bitte verstehe das nicht falsch!
Bei mir ist die Depression zum Teil vererbt und zum Teil durch die verschiedenen Auslöser entstanden.
Bei der Vererbung habe ich einen Geldbetrag oder ähnliches erwartet!
Das habe ich mir zu diesem Zeitpunkt auch nicht vorstellen können.
Es ist halt alles ganz schön kompliziert!
Wie schon gesagt, vermutlich ist das nur für mich so.
Trotzdem einen schönen Tag.
Meine Einstellung.
Servus

14.09.2023 07:33 • #6

Also wenn du erstmal pauschal schreibst dass alle Psychater/Psychotherapeutin nichts bringen und nur herumdoktoren auf Basis deiner persönlichen Erfahrung, ist das schon ziemlich hart und böse...

Mag sein, dass es bei dur so war... welche Gründe das hatte, wenn es so war, kann ich nicht beurteilen.

Mir z.B haben Psychotherapie und Antidepressivas das Leben gerettet.

Aber das ist nur meine Meinung‍️

14.09.2023 07:41 • #7

Ich traue mich echt fast nicht zu fragen, mache es mal trotzdem: wenn für dich Psychiater, Psychotherapeuten, Neurologen und Medis nur herumdoktern ist, was ist für dich der richtige Ansatz?

Also konkret, weil die Ursachen suchen, versuchen alle.

Was sagst du einem mittelschweren oder mehr Depressiven, was er konkret machen soll. Deine Erfahrung/ Empfehlung?

Nur meine Meinung

14.09.2023 15:02 • #8

Hi
Ich muss da schon ein bisschen was klarstellen!
In meinen Berichten steht doch eindeutig, dass dies meine Erfahrungen sind und das es nur für mich so ist.
Das habe ich doch eindeutig immer wieder betont!
Ein paar Kopien von meinen Berichten!

Ein herumdoktern, um die Depression verschwinden zu lassen bringt nicht viel.
Ich möchte das herumdoktern ein bisschen besser erklären.
Es ist auf keinen Fall böse oder als irgendwie minderwertig zu betrachten.
Der Therapeut oder wer auch immer, versucht natürlich weiter zu helfen.
Das ist doch klar!

Ich akzeptiere natürlich, dass ein Jeder seinen eigenen Weg gehen muss.
Viele Depression-arten, viele individuelle Wege!

Meine Ansicht

Zum wiederholten Male: Meine Ansicht!
Nur für mich, eindeutiger kann ich es nicht erklären.
Ich denke, dass wird doch ein jeder verstehen!
Wenn du oder jemand anders andere, bessere Erfahrungen gemacht hat, dann freu dich darüber und fertig!

14.09.2023 16:27 • #9

Klar ist das deine Sicht und auch gut dass du dass jetzt nochmal klar stellst.

Aber ich sehe es nicht so! MEINE SICHT!

Und was ein depressiver jetzt machen soll nach deiner Sicht weiss ich immer noch nicht ?

Wenn du hier so einen raushaust musst du schon damit leben dass Nachfragen oder andere Sichtweisen kommen...

Oder du sagst gleich am Anfang dass du keine Kritik/Nachfragen möchtest oder ähnliches

Im übrigen freu ich mich darüber und kommuniziere das auch!

Meine Meinung

14.09.2023 16:31 • #10

Und das ganze hat mal wieder nichts mit deiner Überschrift zu tun...‍️

14.09.2023 16:55 • x 1 #11

Hi
Vielleicht schaust du dir mal meinen ersten Bericht an!
Übrigens ist mir die Toleranz sehr, sehr wichtig!
Aber jeder, wie er will und wie er kann!
Außerdem ist doch vieles einfach nur eine Bagatelle. (so wie diese Berichte!)
(Übrigens habe ich bereits mehrere Therapien gemacht, war auf Reha, war in der Klinik, war in einer Selbsthilfegruppe, habe Kontakt zu Therapeuten und Psychiater, vor allen solche Therapeuten, die freiberuflich sind und habe eine sehr große Erfahrung mit dieser Krankheit.)
Aber jeder hat doch seinen individuell Weg.
Es ist halt sehr kompliziert.
Trotz allen bin ich mit meiner Meinung nicht allein.
Wieder nur meine Einstellung!
Ich bin schon sehr hart geworden. Das Leben hat es nicht immer gut mit mir gemeint.
Einfach sollte jeder nur soll das machen, das er will und das er kann!
Das ist alles!

14.09.2023 16:59 • x 1 #12

Zitat von Fritz:
Hi Vielleicht schaust du dir mal meinen ersten Bericht an! Übrigens ist mir die Toleranz sehr, sehr wichtig! Aber jeder, wie er will und wie er ...

Danke dir, hast Recht...lassen wir es damit gut sein

14.09.2023 21:42 • x 6 #13

Hi Fritz,

dein Verlust tut mir sehr leid. Was du mit diesem Thread bezweckst erschließt sich mir allerdings nicht. In meinen Augen scheint es dir hier nicht um einen Austausch zu gehen und das ist nicht der erste Thread dieser Art.

Zitat von Fritz:
Das ist meine Einstellung und ist vermutlich nur für mich wichtig!

Zitat von Fritz:
Wie schon gesagt, vermutlich ist das nur für mich so.

Magst du nicht vielleicht einfach hier im Forum ein Tagebuch aufmachen? Dort kannst du all das reinschreiben, dann ist es von deiner Seele und wer antworten möchte, der kann das tun - das würde sich dann aber auch auf dich beziehen, denn es wäre dein Tagebuch.
So hat man nämlich immer das Gefühl hier würde es um ein bestimmtes Thema gehen, dir geht es aber jedes Mal sehr nachdrücklich ausschließlich um deine Meinung.

x 4#14

Hallo Fritz,

14.09.2023 23:52 • x 2 #14

Zitat von Wuslchen:
dir geht es aber jedes Mal sehr nachdrücklich ausschließlich um deine Meinung.

Da stimme ich @Wuslchen zu u. gerade wenn Du etwas schreibst, ist es doch auch klar,
dass es sich dabei immer um Deine persönliche Meinung handelt.
Man muss dem nicht zustimmen, aber Deine Meinung respektieren reicht hier aus !

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