Therapiephasen und Therapieende - was beachten?

achtsamkeit
Hallo,
also normalerweise werden die Zeitabstände der Therapiestunden zum Ende hin immer größer. Und ich kenne das nur so, dass der Therapeut weiß wann eine Therapie zuende ist. Aber das mag unterschiedlich gehandhabt werden.
So wie du schreibst habe ich allerdings den Eindruck, dass du selbst die Therapie beenden willst, du scheinst darin keinen Sinn mehr zu sehen. Wenn deine Bereitschaft zu der Therapie verloren gegangen ist, ist die Angelegenheit natürlich fraglich. Interessant, dass deine Therapeutin da anders denkt und sogar für kommende Zeiten plant.
Da solltest du wohl mal konkret mit ihr über deine Einstellung und Vorstellungen reden.
Bezüglich fehlender Themen, das kenne ich auch, aber letztendlich hat sich in jeder Therastunde immer ein Gespräch entwickelt.

LG Achtsamekti

12.03.2014 21:47 • #1


A
Bei mir war es so, dass die Therapeutin am Anfang wenig mit mir anfangen konnte, weil es mir so schlecht ging, und später selbst merkte, dass ich nicht mehr von der Therapie profitierte, weil es mir inzwischen wieder zu gut ging und wir tatsächlich nur noch Smalltalk machten. Da haben wir einvernehmlich beschlossen, die Therapie zu beenden, obwohl ich noch 10 Stunden (von 25) übrig hatte.

13.03.2014 09:54 • #2


A


Hallo achtsamkeit,

Therapiephasen und Therapieende - was beachten?

x 3#3


Albarracin
Experte

26.03.2014 21:19 • #3


Schwabenengel
Wie ging es bei Dir weiter.. Ich habe am Freitag auch so ein Klärungsgespräch..

03.06.2014 18:25 • #4


Schwabenengel
Vielen Dank für Deine nach Frage. Ich finde es gut das bei Dir eine Entscheidung gefallen ist.

Bei meinem Thera hat es vieles vom Mai wieder an gerissen.
Ich habe meine Frage gestellt, weshalb er nicht nach meinem speziellen Termin gefragt hat.
Der Termin davor( Anfang Juni) war sehr schwierig.

Seine Antwort: Er war eh außen vor. Egal wie es mir in diesem Termin ging.

Im Augenblick mache ich um das Thema Therapie einen großen Bogen. Allerdings versuche ich auf die Warteliste von TP-Psychologinnen zu kommen.
Ich will vom Thera einfach weg. 'Nach dem letzten Termin ist in gewissen Hilfsbereichen zwar eine Kommunikation etwas möglich aber bei Traumasachen fühle ich mich von ihm nicht mehr verstanden und gut geführt. Im Alltag läuft nur noch alles streng kontrolliert und streng nach Plan, damit ich nicht zum Nachdenken und abstürzen komme.Ich jage mich in eine Aufgabe in die nächste. Sas tut mir gut. Ich muß nicht nach denken und ich spüre mich nicht.

Es hat auch sein Gutes. Ich komme unter Leute und baue Kontakte am neuen Wohnort auf.

Tränen und Verletzung lasse ich nicht mehr zu. Ich dachte mal in der Therapie bist Du in einem geschützten Rahmen. Seit Mai weis ich das dies nicht stimmt.
Im Gegenteil, diese Verletzung hat mich in Mark und Bein getroffen.

Ich muß morgen zu meiner Ärztin. Das fällt mir schwer. Ich mag nicht über mich reden. Ich habe beschlossen zu sagen mir geht es gut.

LG

Schwabenengel

07.07.2014 18:34 • #5


Schwabenengel
Ich mag mich zu meiner Antwort vom 07.07.14 nochmals melden.

Inzwischen gibt es wieder eine engeren Kontakt zum Thera. Das geht gerade nicht anders. Meine Essgeschichten sprechen gerade nicht dafür den Freiflug ohne
Fallschirm zu suchen.

Seit dieser Woche ist der Kontakt weit gehend so, dass ich ihm wieder etwas mehr sagen kann wie es mir geht.
Am Montag war es wie ein Art Sternstunde. Ich wollte diesen Termin gar nicht. Ich sas beim ihm mit voller Wut und Abwehr gegen ihn, ich wollte mit ihm über das Thema gar nicht sprechen,und gegen mich was meine Essgeschichte an betrifft.

Er hat es mit seiner Art geschafft, dass ich mich aushalten konnte und Dinge ausprechen konnte, die ich nie sagen wollte.
Abe nur so kam ich an meine eigentlichen jetzigen Themen ran.

Ich weis nicht wie es weiter geht. Ich weis nur, dass ich mein Thera plötzlich wieder an meiner Seite habe auch wenn ich ihm nicht mehr ganz traue.

Es grüßt

Schwabenengel

18.07.2014 09:47 • #6

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