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Sinn des Lebens erkennen

E
Zitat von Gigi53hope:
Warum ist das Leben so schützenswert ist


Von welchem Leben sprechen wir hier?

09.01.2021 14:00 • x 1 #31


F
Da triffst du bei mir auch einen ganz, ganz wunden Punkt.

Ich wurde sehr katholisch erzogen ich war im Chor, war Ministrantin, regelmäßig in der Kirche etc.

Das Leben wurde aber nicht einfacher, im Gegenteil.
Mich haben meine Zweifel an Gott und vor allem die katholische Kirche lange gequält, weil ich mich dadurch als Sünderin gefühlt habe, aber es hat mir einfach nicht entsprochen.

Es ist aber schon so, dass ich seit ich ein Kind bin- als ich noch absolut gläubig war- soziale Phobien habe und anscheinend auch Depressionen hatte.

Wenn mir jetzt einer Erzählt mir geht es so schlecht, weil ich nicht glaube, dann könnte ich ausrasten.
Es verletzt mich zutiefst.

Ich stimme den anderen zu, den Sinn muss man seinem Leben selbst geben.
Man muss seinen Lebensstil vor sich selbst verantworten können.

Ich weiß nicht, ich weigere mich auch nur noch einen Schritt auf Gott zu zumachen.

Ich rette in meinem Beruf Leben, ich halte die Hand von Sterbenden, die sonst niemanden haben und noch vieles mehr, also wenn die Kirche am Ende doch Recht hätte und Gott würde mich nicht in den Himmel lassen, weil ich nicht mehr zur Kirche ging, ihn verflucht und in Frage gestellt habe und nicht vor jeder Malzeit gebetet habe.
Ja, dann gehe ich Rückwärts und mit erhobenen Mittelfingern freudestrahlend in die Hölle.

Nein, der Sinn meines Lebens ist nicht Gott, oder göttlich zu werden oder oder.

Deiner mag es sein, dass will ich nicht abstreiten und ich hasse dich nicht dafür.
Aber ich weigere mich mir erzählen zu lassen er wäre es.

09.01.2021 14:12 • x 2 #32


A


Hallo RabenKind,

Sinn des Lebens erkennen

x 3#3


G
Liebe Robbe,
das kann nur Jesus aus uns machen. Wir können das alle nicht, weil wir alle zu schwach und erbärmlich sind.
schaffe es nicht einen Tag ohne Sünde zu leben. Wie soll ich es in so einem erbärmlichen Zustand schaffen Gleichförmig wie Gott zu sein?

Don Dolindo Ruotolo (1882 1970), ein neapolitanischer Priester, hat diese "Lehre über die Hingabe an Gott aufgeschrieben, die er vom Herrn über das Innere Wort empfangen hat:
Jesus zur Seele:
Warum lasst ihr euch beunruhigen und verwirren? Überlasst mir die Sorge um eure Sachen und alles wird sich beruhigen. In Wahrheit sage ich euch, dass jeder wahre, blinde, totale Akt der Hingabe an mich die Wirkung hervorbringt, die ihr wünscht und die dornenvollen Situationen löst.

Sich mir hingeben heisst nicht: sich ängstigen, sich beunruhigen und verzweifeln und dann ein erregtes Gebet an mich richten, damit ich euch beistehe. Sich mir hingeben heisst: die Augen der Seele ruhig schliessen und sich mir überlassen, damit ich allein euch ans andere Ufer trage wie schlafende Kinder auf den Armen der Mutter.

Das, was euch durcheinander bringt und sehr schadet, ist euer Grübeln, euer Nachsinnen, Sorgen und Abquälen im Glauben, um jeden Preis alles selber tun zu müssen.

Wie vieles wirke ich, wenn die Seele sich in ihren geistigen und materiellen Bedürfnissen an mich wendet, mich anschaut und während sie sagt: Sorge du! die Augen schliesst und ruht!

Ihr habt wenig Gnaden, wenn ihr euch abquält, sie zu bekommen; ihr habt sehr viele, wenn euer Gebet ein volles Sich-mir-anvertrauen ist.

Im Leid betet ihr, dass ich es euch nehme, aber es euch so nehme, wie ihr es euch vorstellt.... Ihr wendet euch an mich, aber wollt, dass ich mich euren Ideen anpasse; ihr seid wie Kranke, die den Arzt und eine Kur bitten, sie jedoch selber vorschreiben.

Macht es nicht so, sondern betet wie ich euch in Vaterunser gelehrt habe:
Geheiligt werde dein Name, d.h. sei verherrlicht in dieser meiner Not und Bedrängnis;
Dein Reich komme, d.h. alles trage bei zu deinem Reich in uns und in der Welt,
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden, d.h. verfüge du in dieser meiner Angelegenheit, wie es dir besser scheint für unser ewiges und zeitliches Leben.

Wenn ihr mir wirklich sagt: Dein Wille geschehe, oder sorge du, greife ich mit meiner ganzen Allmacht ein und löse die geschlossensten Situationen.

Und wenn du siehst, dass das Übel sich verschlimmert statt sich zu bessern? Beunruhige dich nicht, schliesse die Augen und sprich zu mir mit Vertrauen: Dein Wille geschehe, sorge du. Ich sage dir, dass ich sorge, dass ich eingreife wie ein Arzt, und dass ich auch ein Wunder wirke, wenn es nötig ist.

Du siehst, dass der Zustand des Kranken sich verschlimmert. Beunruhige dich nicht, sondern schliesse die Augen und sprich: Sorge du. Ich sage dir, ich sorge.

Die Besorgnis, die Unruhe und das Denken-wollen an die Folgen einer Sache, sind gegen die Hingabe.

Es ist wie das Ungestüm der Kinder, die verlangen, dass die Mutter für ihre Bedürfnisse sorge, aber selber dafür sorgen wollen und so durch ihre Ideen und Launen die Arbeit der Mutter stören. Schliesst die Augen und lasst euch vom Strom der Gnaden tragen; schliesst die Augen und lasst mich arbeiten; schliesst die Augen und lenkt eure Gedanken an die Zukunft ab wie eine Versuchung. Ruhet in mir, glaubt an meine Güte und ich schwöre euch bei meiner Liebe, dass, wenn ihr in dieser Verfassung zu mir sagt: Sorge du, ich voll und ganz sorge, euch tröste, euch befreie, euch führe.

Und wenn ich euch einen anderen Weg führen muss, als den, den ihr meint, dann unterweise ich euch. Ich trage euch auf meinen Armen, denn es gibt keine heilsamere Medizin, als ein Eingriff meiner Liebe. Ich sorge nur, wenn ihr die Augen schliesst.

Ihr seid schlaflos, ihr wollt alles schätzen, alles erforschen, an alles denken und überlasst euch so den menschlichen Kräften oder noch schlimmer, den Menschen, indem ihr auf ihr Eingreifen vertraut. Das ist es, was meine Worte und meine Absichten hindert. Oh, wie sehr wünsche ich von euch diese Hingabe um euch zu beschenken, und wie betrübt es mich, euch so beunruhigt zu sehen!

Satan strebt gerade das an, euch in Unruhe zu bringen um euch meinem Wirken zu entziehen, damit ihr euch ganz den menschlichen Initiativen hingebt. Deshalb vertraut mir allein, ruhet in mir, gebt euch in allem mir hin. Ich wirke Wunder in dem Masse eurer vollen Hingabe an mich und des gänzlichen Misstrauens in euch. Ich schenke Schätze der Gnaden, wenn ihr in gänzlicher Armut seid!

Wenn ihr eure Hilfsquellen habt, auch in wenigem, oder solche sucht, seid ihr auf natürlicher Ebene und folgt so dem natürlichen Lauf der Dinge, der oft von Satan gestört wird. Keiner, der alles erörtert oder erwägt hat Wunder gewirkt, nicht einmal unter den Heiligen. Es wirkt göttlich, wer sich Gott hingibt.

Wenn du siehst, dass alles sich noch mehr verwickelt, sprich mit geschlossenen Augen der Seele: Jesus, sorge du. Und lenke dich ab, denn dein Verstand ist scharf... und für dich ist es schwer, das Übel zu sehen und mir zu vertrauen, indem du dich von dir ablenkst. Mache es so in allen deinen Bedürfnissen.

Macht es alle so und ihr werdet grosse, fortgesetzte und stille Wunder sehen. Ich werde sorgen, ich versichere es euch.

Betet immer in dieser Haltung der Hingabe und ihr werdet grossen Frieden haben und grosse Frucht, auch wenn ich euch die Gnade des Opfers, der Sühne und der Liebe schenke, die das Leid auflegt. Scheint es dir unmöglich? Schliesse die Augen und sprich mit ganzer Seele: Jesus, sorge du. Hab keine Angst, ich sorge. Und du wirst meinen Namen preisen, indem du dich selbst verdemütigst. Deine Gebete gelten nicht so viel, wie ein Akt vertrauensvoller Hingabe; bedenke es wohl. Es gibt keine wirksamere Novene als diese:
O Jesus, ich gebe mich dir hin, sorge du!

09.01.2021 14:50 • x 2 #33


G
Es ging mir übrigens auch ganz lange Zeit so, dass ich mich abgequält hatte, alles selbst versucht hatte und das führt in eine totale Sackgasse - einfach: weil es nicht geht. Und am Ende hab ich mich noch viel schlechter gefühlt, weil nichts voranging, weil ich nicht konnte. Wenn wir diesen Frieden, den nur Jesus schenken kann und nicht die Welt, empfangen wollen, dürfen wir nicht vergessen, dass Jesus der Weinstock ist, dass er lebendiges Wasser spendet, dass Sein Herz die Quelle ist, d.h. dass wir mit allen Sorgen zu Ihm kommen sollen, auch mit dem, was wir nicht können, bzw. vor allem mit dem.

09.01.2021 14:54 • x 1 #34


R
Hallo Gigi53hope,
ich bin so froh, dass du Jesus mit rein nimmst, denn nur durch Jesus kann ich mich ja überhaupt Gott nähern. Jesus war all das was ich niemals sein werde. Jesus tritt ja auch für mich ein bei Gott. Jesus ist der Vermittler zwischen Gott und uns Menschen, das ist so wunderbar finde ich.
Ich hab viele Jahre meines Lebens nach dem Sinn meines Daseins gesucht, hab Wegweisung gesucht, Antworten gesucht. Ich suchte in der Esotherik, in der Astrologie, im New Age uvm. Aber ich fand darin keine Antworten. Erst als ich im Jahr 2000 eine Pro Christ Veranstaltung besuchte habe ich erkannt dass es dieser Jesus ist nach dem ich mein ganzes Leben gesucht hab. Danach habe ich mir auch meine erste Bibel gekauft, vorher konnte ich damit nichts anfangen, aber auf einmal hatte ich Hunger nach Gottes Wort, darin zu lesen um Jesus besser kennen zu lernen.
Damals wusste ich nicht was oder wer mich da gezogen hat aber heute weiss ich dass es Gottes Geist war, in dem Moment als ich Jesus mein Leben im Gebet hingab ist Er in mein Leben gekommen und hat etwas neues entstehen lassen was ich vorher nicht kannte.
Das Ganze ist jetzt 19 Jahre her und wenn ich zurück schaue dann kann ich nur staunen was Gott aus meinem kaputten, zerrütteten und hoffnungslosen Leben gemacht hat. Mit Ihm und für Ihn zu leben ist der Sinn meines Lebens geworden.
Liebe Grüße, Robbe

09.01.2021 15:48 • x 2 #35


Mira13
Danke für eure Berichte. Ich kann vieles daraus bestätigen.
Ich war vor 10 Jahren auch viel im Esoterik-Bereich. Immer auf der Suche. Aber nichts hat mir das gegeben, was ich durch Jesus erfahren durfte. Momentan gehe ich jedoch im Glauben wieder in paar Schritte zurück. Das ist manchmal so. Ich hadere mit meiner Erkrankung und Gott. Warum das Leid? Vieles darüber weiß ich natürlich, beschäftige mich viel damit. Aber es ist manchmal einfach das Gefühl da: es ist schwer! Und da habe ich Wut in mir. Die darf auch sein, meine Gebete sind auch oft wütend. Er hält es aus.

Für mich ist der Sinn des Lebens auch der Glaubensweg. Ich bin dabei durch Seine Gnade das zu werden, was ich durch meine Wiedergeburt (Lebensübergabe) schon bin. Er ist der Töpfer und ich bin das Gefäß. Diese Arbeit an mir ist nicht einfach, ich muss dafür natürlich selber etwas tun. Aber er begleitet mich und hilft mir, wenn ich nicht mehr kann. Ich sehe die Entwicklung und das ist schön. Ich bin nicht allein damit.

LG
Mira

09.01.2021 16:24 • x 3 #36


G
Was für ein schönes Zeugnis:-) Danke!

09.01.2021 18:40 • x 2 #37


G
Habe heute eine schöne Geschichte gehört:
DER FRISEUR

Ein Mann geht zum Friseur, um seine Haare schneiden und seinen Bart rasieren zu lassen. Während der Friseur zu arbeiten beginnt, unterhalten sich die beiden. Sie sprechen über viele Dinge und verschiedene Themen. Als sie dann auf das Thema "Gott" kommen, meint der Friseur: "Ich glaube nicht, dass Gott existiert."
"Warum sagen Sie so etwas?", fragt der Kunde.
"Nun, Sie müssen nur einmal auf die Straße gehen um zu sehen, dass es Gott nicht gibt. Wenn Gott existierte, würde es dann so viele kranke Menschen geben? Würde es ausgesetzte Kinder geben? Wenn es ihn wirklich gäbe, würde es weder Schmerz noch Armut geben. Ich kann mir keinen liebenden Gott vorstellen, der all diese Dinge erlaubt", erwiderte der Friseur.
Der Kunde denkt einen Moment nach, gibt aber keine Antwort, denn er will keine Diskussion anfangen. Der Friseur beendet seine Arbeit, und der Kunde verlässt den Laden.
Kurz danach trifft er einen Mann mit langen, dreckigen Haaren und einem Vollbart. Er sieht schmutzig und ungepflegt aus. Der Kunde betritt noch einmal den Salon und sagt zum Friseur: "Es gibt keine Friseure."
"Warum sagen Sie so etwas?", fragt dieser überrascht: "Ich bin hier, und ich bin Friseur. Gerade habe ich Ihnen noch die Haare geschnitten!"
"Nein!", ruft der Kunde. "Wenn es Friseure gäbe, dann gäbe es keine Menschen mit langen, dreckigen Haaren und einem Vollbart, wie diesen Mann dort draußen. Sie können kein guter Friseur sein, denn dann würden Sie nicht zulassen, dass in Ihrer Nachbarschaft jemand ohne richtige Rasur und ordentlichen Haarschnitt dermaßen ungepflegt herumläuft."
"Aber es gibt trotzdem Friseure. Ich kann doch nichts dafür, dass dieser Mann so aussieht. Bisher ist er nicht in meinen Laden gekommen. Dann könnte ich ihm natürlich zu einem besseren Aussehen verhelfen", entrüstete sich der Friseur.
"Genau!", bekräftigt der Kunde. "Das ist der Punkt: Gott existiert auch wirklich. Das alles passiert nur, weil die Menschen nicht zu ihm kommen und bei ihm nach Hilfe suchen. Darum gibt es so viel Schmerz und Leid in der Welt."

09.01.2021 18:55 • x 2 #38


G
Ein interessanter Vortrag zu dem Thema Nächstenliebe:
Was heißt Nächstenliebe?
https://www.horeb.org/programm/news-bei...stenliebe/

13.01.2021 17:32 • x 1 #39


A


Hallo RabenKind,

x 4#10


Sifu
Zitat von Felidae:
Da triffst du bei mir auch einen ganz, ganz wunden Punkt. Ich wurde sehr katholisch erzogen ich war im Chor, war Ministrantin, regelmäßig in der Kirche etc. Das Leben wurde aber nicht einfacher, im Gegenteil. Mich haben meine Zweifel an Gott und vor allem die katholische Kirche lange gequält, weil ich mich dadurch ...

Du Beschreibst genau meine Erfahrung, Felidae

Ich wurde streng katholisch erzogen (war auch Ministrant usw.) und ob mir das paßt oder nicht - dieser erste Bespielung meiner Festplatte sitzt tief. Ich wuchs aber auch in der Zeit des kulturellen Wandels (60,70er) auf, der sich heute scheinbar durchsetzt.

Von daher schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Zwei unterschiedlichste Wertesystem. Politisch ausgedrückt: Das bürgerlich/konservative/katholische Herz und das links-grün LGBT/Gender Kommune statt Familie Herz.

Ist schon sehr zerreißend.

Dieser Mea Culpa und Sünder Gedanke, das herabwürdige Beichten (meine Knie zitterten vor Angst vor dem strafenden Herrgott als ich vor dem Beichtstuhl stand und diese depressive Kirchenmusik (warum nicht mal Gospel ?) kotzt mich an und dennoch kommen viele meiner Werte - insbesondere meine Familienwerte - aus dem Katholizismus.

Selbst bei depressiv bedingten Schuldgefühlen hilft mir aber dennoch die Beichte und wenn ich Panikattacken habe und damit in die Kirche gehe und alle gängigen Rituale durchführe ist die Angst weg..........außer wiederum vor der Autorität im Beichtstuhl. Klingt paradox und verrückt !

Ich könnte polyamor leben, habe aber Angst vor der Zerstörung meiner über alles geliebten Familie.

Der Gedanke im Vaterunser Dein Wille geschehe läßt mich die Angst vor dem unplanbaren, risikoreichen Leben (gerade in der heutigen Pandemie Zeit) - also diagnostische Generalisierte Angststörung - loslassen und Frieden finden.

Dann wiederum bin wütend über diese päd. Schweine in der Kirche und das die vielen gleichgeschlechtlich (30 bis 50 % ?) in der Kirche nicht offen dazu stehen dürfen.

Dieser Konflikt begleitet mich schon mein ganzen Leben und wird es wohl auch bis zum Tod.

Da hilft nur Akzeptanz, das es so ist wie es ist. Amen.


Zum Glück bin ich nicht wirklich römisch, sonder hier im Rheinland rheinisch- katholisch :



Songtexten von Ich bin so froh, dass ich nicht evangelisch bin von Jürgen Becker und Norbert Alich.


Es gibt Menschen, die sind eigenartig drauf die ticken spack, im Bauch und auch im Kopf, die können da nix für, die sind anders als wie wir, doch sie leben hier mit uns fast Tür an Tür

Kein Weihrauch, keine Witze, keine Heiligen in Stein, immer alles ernst gemeint, das passt nicht an den Rhein, fünfundneunzig Thesen, die sind uns viel zu viel, wir brauchen hundert Tresen und nen Tisch fürs Kartenspiel.
Max Weber hat gesagt, dass nur die Arbeit wichtig ist, dass der Hergott den begnadigt, der die Pflichten nicht vergisst. Müssiggang und Karneval, das ist für die Katz, wer auf Erden viel verdient, hat bei Gott den besten Platz.
Ich bin so froh, dass ich nicht evangelisch bin, die haben doch nichts anderes als arbeiten im Sinn. Als Katholik da kannste pfuschen, das eine ist gewiss, am Samstag gehste beichten und weg ist der ganze Driss (schei.).

Doppelte Moral, S. im Priesterseminar, ein alter Kardinal,der im B. verstarb. Alimente zahlt das Bistum für die Priesterkinderschar, es gilt das Zölibat, die Pänz sind quasi ja nicht da.

Zu Holland, USA und solchen Ländern muss man wissen, bei den Puritanern schmeckt das Essen janz beschissen. Doch bist du katholisch wie Italiener und Franzos, da gibts lecker was zu spachteln und der Wein ist janz famos.

Die Evangelen werden von uns gerne gemieden, denn bei denen sind die Pfarrer alle schon geschieden. Dagegen sind die Katholiken richtig supercool, bei denen sind die Pfaffen Polen, Inder oder gleichgeschlechtlich.
Zölibat und Hopfen und Malz, Gott erhalts, das Leben macht erst Freude, hast du keine Frau hast am Hals. Nur ein lecker Mädsche, das dir den Haushalt macht, alles ist geregelt, und die Freiheit, ja die lacht.

Refrain: Ich bin so froh, dass ich nicht evangelisch bin...

Moral ist nur erträglich, wenn sie doppelt ist.

03.05.2021 15:01 • x 1 #40

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