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Schwere Depression, geteiltes Leid ist halbes Leid

Y
Hallo Leute,

Ich weiß nicht wie ich anfangen soll, weil meine Depression unter anderem mein Sprachzentrum und meine Kommunikationsfähigkeit angreift und einschränkt.

Ich habe bis jetzt immer nur gelesen was andere darüber schreiben, da jede Depression aber individuell ist finde ich mich im Detail nirgends wieder. Jetzt will ich mich auch mal äußern und Unterstützung unter gleichgesinnten finden.

Ich bin schwer Krank will aber nicht aufgeben! Habe zwar keine Kraft und Zittere vor Erschöpfung oft, aber ich möchte einfach nicht das es das jetzt gewesen sein soll. Es muss doch eine Möglichkeit geben wieder Freude und Zufriedenheit zu empfinden. Das Gefühl Glück zu verspüren. Auch wenn nur mal ab und zu.

Mein Leid begleitet mich den ganzen Tag über. Es äußert sich in Stummheit, ich möchte quasi nicht mehr reden weil da nur unflüssiges und stockendes Zeug rauskommt weil mein Kopf gefühlt total verkleistert ist von Innen und Unsicherheit meinen ganzen Körper durchströmt.
Außerdem lasse ich Empathie nicht mehr wirklich zu. Reagiere also nicht mit Spaß auf Spaß oder kann bei albernheiten nicht mitschwingen.
Ich kämpfe dagegen an und nutze jede Chance auf Menschen zu treffen, allerdings ändert das nichts daran das ich mich immer weiter isoliere. Höre auf mich mit Menschen zu verabreden weil diese durch Ihre Interessen mir immer wieder gegenüberstellen das ich Dumm bin und mich für nichts Interessiere und daher auch nichts von meiner seite aus kommt. Es tauchen nur lauter Fragezeichen in meinem Kopf auf. Versuche die fehlenden Verknüpfungen mit gezielten Fragen zu verbinden, aber das ist ein Fass ohne Boden und unheimlich anstrengend und es zerfrisst mich von innen.
Orientierungslosigkeit und Panikschübe die sich in Hektik und nervösen hin und her tiegern ausdrücken sind in Intervallen und meistens Morgens, mein ständiger Begleiter
Vor Stress musste ich mich schon oft übergeben um diese Anspannung irgendwie los zu werden.

Ich kämpfe seit über 6 Monaten gegen diese Intensität an. Wehre mich stark gegen Suizitgedanken. War im LVR 3 Monate und jetzt nochmal in Augustinus für nen Monat. Habe aus Verzweiflung einen Magier der Weiße Magie praktiziert online aufgesucht, nehme Escitalophram 15 mg außerdem 20 000 mg Vitamin D einmal in der Woche und 2 g Omega 3 täglich. Habe ekne Thyreoditis Hashimoto und muss daher noch L-Thyroxin 112 einnehmen.
Therapeutische Erfahrungen habe ich 2 Monate in Schematherapie (Tagesklinisch), drei Monat in Verhaltenstherapie (2 Stationär und einer Tagesklinisch) außerdem habe ich eine ambulante Verhaltenstherapie durchgemacht und befinde mich derzeit auch bei einem ambulanten Therapeuten der beides Praktiziert.

Ich bin 25 und wohne in Düsseldorf.
Das Leben um mich herum entwickelt sich. Die Leute machen ihr Ding und Leben und ich treibe Orientuerungslos durch die Welt.

Suche eigentlich nur Übungssituationen. Aber finde keine die meinen Vorstellungen entsprechen.

Lg
Yann

09.01.2020 09:23 • x 4 #1


F
Hallo!
Ich hatte das vielleicht nicht so extrem wie du aber ich hatte 9 Jahre Angststörungen mit allem was dazugehört Panikattacken konnt nicht mehr allein einkaufen ich lag nur noch auf dem Sofa.ich hatte mir dann das buch und die CD's von der linden methode gekauft und danach gelebt wirkte bei mir wunder.lg.

10.01.2020 17:00 • x 1 #2


F
Hallo!
Ich hatte das vielleicht nicht so extrem wie du aber ich hatte 9 Jahre Angststörungen mit allem was dazugehört Panikattacken konnt nicht mehr allein einkaufen ich lag nur noch auf dem Sofa.ich hatte mir dann das buch und die CD's von der linden methode gekauft und danach gelebt wirkte bei mir wunder.lg.

10.01.2020 17:01 • #3

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