Sag es in einem Gedicht

18.03.2019 13:02 • x 5 #31

Forum
Oh was find ich hier für Worte!
wunderbare, die mich tragen
die mich lächeln lassen, weinen
sinnen, und auch klagen!

die mich trösten auch und schmunzeln lassen
die mich mutig und auch glücklich machen
die in meinem Herz verbleiben
mich in meinem Alltag leiten.

Sag an wo hast Du diese Fülle denn gefunden?
diese edlen Worte kamen gewiss aus eines berühmten Dichters Munde!

Da täuschst Du Dich, der Ursprung ist ein andrer
Sie stammen von Menschen, die fühlten miteinander.

18.03.2019 13:40 • x 4 #32

Dieses Gedicht ist zwar weder neu noch spontan geschrieben (stammt aus 2005), aber so geht es mir immer wieder:

Und wieder beschleicht mich die Einsamkeit,
die mich von jedem guten Gefühl befreit.
Ich könnt unter hunderten anderen sein,
und wäre trotzdem immer allein.
Wenn andre auch lachen und Freude haben,
kann ich mich daran einfach nicht laben.
Sie entzieht dem Leben alle Lust,
und Seufzer stoßen tief aus der Brust.
Und sind Wetter und Himmel noch so schön,
kann man kein schmunzeln in meinen Zügen sehn.
Kein Lächeln huscht auf meine Lippen,
kein Grinser lässt sich hier erblicken.
Und so wird es noch öfter sein,
denn wenn du fort bist, bin ich immer allein.

x 3#3

Hallo maya60,

Sag es in einem Gedicht

18.03.2019 17:02 • x 3 #33

Bewegte Stunden, verzagte Stunden,
wechseln sich im Sturmschritt ab.
Hab den Schmerz der Nacht verwunden,
lache wieder in den Tag.

Hoffe jedes Mal aufs Neue,
auf lange Zeiten voller Ruh,
Gesundheit wär mal an der Reihe
und Vertrauen noch dazu.

18.03.2019 17:40 • x 5 #34

Ich wünsche dir Geborgenheit,

ein richtiges Zuhause,

ob in deinem kleinen Zimmer,

oder in deinem großen Hause.

Ich wünsche dir Zeit,

auch mal zum Lachen,

und wenn du das tust,

kannst du etwas Gutes für dich machen.

Ich wünsche dir Mut,

für dich und für andere zu leben,

und wenn du dich magst,

kannst du anderen etwas von dir geben.

viele liebe Grüße,

Frederick

19.03.2019 14:45 • x 4 #35

Mir tun hier die Gedichte gut
Eure Worte machen mir Mut
Dabei die Musik in der Reimform

In euren Gedichten liegen Lieder
unsere Herzen erkennen Vertrautes wieder
schon immer erzählten Menschen Balladen

Liegt ein Lied in allen Dingen
vieles geht tiefer bei diesem Singen
und tröstet doch

Rasen die inneren Worte wie die Wiesel
Tagore: Formt die Musik diese Kiesel
wie ein lächelnder Strom

20.03.2019 00:37 • x 2 #36

Wach-Zeit für Ordnung
für Überlegung
für Dichtung
für Besinnung
für Orientierung
für Hoffnung
für Umarmung
Schlaf
Zeit für Heilung

20.03.2019 10:43 • x 1 #37

Wie viele Wiederauferstehungen nach Migränetagen werden noch kommen?
und wer gibt mir die Geduld dafür?
Dieser Knopfdruck ins Elend
mit Tagen der Erholung danach nötig
wer gibt mir die Duldsamkeit dafür?

20.03.2019 13:01 • x 1 #38

Wenn ich könnte, würde ich es tun
Meine Migräne kam von der Pille, Streß, Käse und Schoki
Geholfen hat natürlich Pille weg und jeden Tag Autogenes Training. Nach Monaten blieb sie erst ein bisschen und nach ca 1 Jahr ganz weg.

20.03.2019 14:29 • #39

Meine kommt vom Tiefdruckwetter, wenn der Himmel ganz weiß ist und tief hängt. Wenn das Ganze aufgelockerter ist mit höherem Himmel, geht der Kelch bei Regenwetter an mir vorbei.

20.03.2019 14:40 • x 7 #40

In weiter Ferne.
mag ich Probleme gerne.
In meiner Nähe nicht.
das ist doch ein Gedicht.

21.03.2019 09:19 • x 5 #41

Ein Frühlingsmorgen,
ach so schön!
Am liebsten würd' ich
wieder schlafen geh'n!

21.03.2019 10:06 • x 4 #42

Guten Morgen
und wenig Sorgen,
wünsche ich Euch allen,
möge der Tag Euch auch gefallen!

21.03.2019 10:15 • x 5 #43

Welch ein schönes Gedicht!
Dann zeigt der Tag gleich ein
viel fröhlicheres Gesicht.
Vertreib' die Sorgen mit ein wenig Mut,
dann werden alle Stunden gut.

23.03.2019 18:29 • x 1 #44

Welch Wunder die Natur
die gerade im Frühling
aber auch immer
und überall

Jede Nische belebt
jede Nische einzigartig
jede Nische aufeinander angepasst
jede Nische ein eigenes Universum

Staunen
Ehrfurcht
Schauen
Lauschen
Spüren

x 4#15

Hallo maya60,

23.03.2019 18:35 • x 4 #45

Lebensweg
Helle Seiten, dunkle Seiten,
enge Gassen, einsame Weiten,
grüne Auen, dürre Steppen,
immer wieder stelle Treppen.
Ich fühle mich so oft getragen.
So kann ich das Leben wagen.