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Sag es in einem Gedicht

maya60
Ganz offen liegt mein Inneres
wie ein sonnenbeschienener Hofplatz
nicht mehr bewacht vom Hofhund
und der liegt schon gar nicht mehr an der Kette

Der liegt vielmehr gerade breit auf dem Sofa

15.03.2019 12:41 • x 1 #16


A
Im vergangenen Oktober habe ich mit meinen Schülern ausprobiert, Elfchen zu schreiben. Ich probiere wieder einmal eines.

Frühlingssturm
über Land
wirbelt Erinnerungen auf
weht dunkle Schatten hinweg
Zukunft

15.03.2019 18:06 • x 6 #17


A


Hallo maya60,

Sag es in einem Gedicht

x 3#3


Liselotte
Oh, ich liebe Elfchen.
wie werden die nochmal aufgebaut.?
Ist schon sooo lange her,
die Fortbildung für uns Erzieher im Hort zum Thema.
Kommunikation, Stimme stärken, um über den ganzen Schulhof zu schreien zu können, ohne heiser zu werden

15.03.2019 18:10 • x 2 #18


A
Liebe Liselotte, ich schreibe es dir gern auf, wie sich ein Elfchen zusammensetzt. Du kommst aber auch genauso gut voran, wenn du dich mal im Intenet umschaust. Sag einfach, wie es dir lieber ist.
Grüßlis von Mayke

15.03.2019 18:41 • x 3 #19


A
Upps, Liselotte, zu schnell abgeschickt!
das Thema deiner Fortbildung hätte mich auch sehr interessiert. Gerade die Stimme war in den letzten Monaten, bevor ich krankgeschrieben wurde, sehr angeknackst.

15.03.2019 18:43 • x 3 #20


F
Gehe auf deinem Weg,

mache dir nicht zu viele Sorgen,

was auch immer kommen kann,

gehe deinen Weg, mutig voran.


Vertraue dir selbst,

vertraue auf einen neuen guten Morgen,

du musst dich nicht ständig sorgen.


Du kennst deine Grenzen,

lasse dich auch einmal tragen,

wenn alle deine Kräfte versagen.


Du kennst dein Leben,

du kennst deine Gedanken,

die sonst niemand kennt,

stehe zu dir,

auch wenn um dich alles brennt.


liebe Grüße,


Frederick

15.03.2019 19:47 • x 5 #21


maya60
Dunkel war´s, der Mond schien helle
als ein Wagen blitzesschnelle
langsam um die Ecke fuhr

Drinnen saßen stehend Leute
schweigend ins Gespräch vertieft
als ein wildgeword´ner Hase auf der Sandbank Schlittschuh lief.

(Volksgut oder Volksschlecht )

15.03.2019 22:51 • x 1 #22


A
Ich mache da mal weiter, liebe maya,

und auf einer grünen Bank, die rot angestrichen war,
saß ein blondgelockter Jüngling mit kohlrabenschwarzem Haar.
Neben ihm ne alte Schriulle, die kaum siebzehn Jahr alt war,
in der Hand ne Butterstulle, die mit Senf bestrichen war.

(das ist aus Omas Zeiten noch bei mir hängen geblieben und entstammt ebenso dem Volksgut)

16.03.2019 01:38 • x 4 #23


maya60
ooooh, danke, @Mayke1

16.03.2019 14:57 • #24


maya60
Kaum bin ich mal kräftiger an einem Tag
keine Ahnung, warum
bin ich auch konfuser
eiere im größeren Krafthorizont herum

bin gleich überreizt
entgrenzt statt frei
was fang ich an mit all den Angeboten
voll das kopfloseste Ei

Also zurück in meine Schreibsegen-Eremitage
in die Stille unterm Dach
zentriere mich in Lesen, Schreiben, Stille
raus aus dem reinen R e a g i e r e n, weiß doch, was ich mach

Ekelig dieses Gefühl der zerfaserten Weite
Kraft, die mich verzettelt und irritiert
und mich zum Spielball der Verwirrung macht
wobei sich dann meine klare Lebenslinie verliert

Kraft ist nicht immer hilfreich
das habe ich gelernt
in der Stille liegt meine Kraft
von dieser Lebenserfahrung bin ich nie mehr weit entfernt

Ich lass mich nicht getrieben sein
von irgendwas, das mir schadet
ich mache das, was wirkt und zwar gut
das wahr ist und Mut

16.03.2019 15:09 • x 4 #25


Mabaja
Danach

konnte ich mit schnecken um die wette fliegen
weihnachtsschmuck an wolken hängen
leiser als eine tarantel schreien
sonnenstrahlen verknoten
auf den mond fallen
in lava baden

lachen

(c)

17.03.2019 00:54 • x 4 #26


A
Sobald die Sonne durch die Wolken schaut,
geh ich in meinen Garten,
will Leichtigkeit erwarten
und vergessen, wovor mir graut.

Sobald die Sonne mich wärmt,
träume ich ihr entgegen,
laufe auf Sommerwegen,
lasse hinter mir, was mich verhärmt.

Sobald die Sonne mich erhellt,
liebe ich das Leben,
will stetig vorwärts streben
und tun, was mir gefällt.

17.03.2019 10:55 • x 5 #27


Liselotte
Neuer Frühling

Prolog

In Gemäldegalerien
Siehst du oft das Bild des Manns,
Der zum Kampf wollte ziehen,
Wohlbewehrt mit Schild und Lanz.

Doch ihn necken Amoretten,
Rauben Lanze ihm und Schwert,
Binden ihn mit Blumenketten,
Wie er auch sich mürrisch wehrt.

So, in holden Hindernissen,
Wind ich mit Lust und Leid,
Während Andre kämpfen müssen
In dem großen Kampf der Zeit.

Heinrich Heine
Neue Gedichte

17.03.2019 11:30 • x 2 #28


Alexandra2
Soso denkt mein Hirn
Frühstück mit allem drum und dran
und 'nen Kerl der mich auf Händen trägt
bete ich ins Abendgestirn
ach, so'n echter Mann
der mich erträgt
und liebt und
ich ihn auch,
mit oder ohne Hund
und bitte ohne Plautzenbauch

18.03.2019 11:04 • x 4 #29


A


Hallo maya60,

x 4#15


Juju
Trallala und Hoppsassa
schon ist wieder der Montag da.
Arbeiten tu ich heut sehr gerne,
hoffentlich bleibt der Stress mir ferne.
Mögen alle Menschen gelassen sein,
dann hau ich auch keinem eine rein. (Nur Spaß. muss lachen)

18.03.2019 11:54 • x 6 #30

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