Nach Mobbing in der Schule - Soziale Phobie?

W
Hallo, also zu mir ich bin Marian, bin 19 Jahre alt und komme aus Bochum.
So fing alles an, seit der 4 Klasse hatte ich noch Freunde und war ein ganz normaler Durchschnitts Junge, der Freunde hatte und viel draußen war.

Als ich dann meinen Rechner bekommen hatte zu meinem Geburtstag mit Internetzugang.
Ab der 5 Klasse änderte sich alles, ich kam auf eine Hauptschule die mir nicht gefallen hatte und wo ich kein Anschluss bekam auf die anderen Kinder.

Ich zog mich immer mehr zurück, an meinen Rechner wollte nichts mehr wissen und nur noch an meinen Rechner sein damit mich niemand mehr verletzt.

Seit der 5 Klasse hatte ich bis dahin gar keine Freunde mehr, weil ich alle versetzt hatte und so fing die Computersucht an.

In der 6,7,8 Klasse hatte ich dann genau die selben Probleme habe es immer wieder versucht mit den Leuten in Kontakt zu kommen um wieder Freundschaften zu gewinnen und Glücklich zu sein.Aber, es hat einfach nicht funktioniert ich weiß nicht ob es an mir lag ob ich auf der falschen Schule war oder sonstiges.
Wurde auch sehr oft gemobbt in der Schule und habe sehr viel in mich hinein gefressen, was nicht gut war und das ging 3 Jahre so.

Habe mich auch oft geschlagen, durch die ganzen Provokationen in der Schule obwohl ich ein ruhiger Mensch bin und sehr gut denken kann aber es ging nicht mehr.
Meine Mutter war eine sehr liebenswerte und vorsorgliche Mutter hat mich sehr geliebt und hatte immer ein Ohr offen für mich.

Nur sie wusste nicht das ich in der Schule gemobbt worden bin, weil ich ihr nie was davon erzählen wollte und sich sich keine Sorgen um mich machen bräuchte habe mich viele Jahre auch verstellt um nicht in Tränen auszubrechen.

Ab der 9,10,11 Klasse ging es mir dann richtig schlecht, ich hatte immer noch keine Freundschaften geschlossen und verzog mich immer noch in meinem Rechner.Bis ich dann irgendwann von selber gemerkt hatte so geht es nicht mehr weiter.

Dann kam plötzlich noch ein großer Schlag, wo ich überhaupt nicht mit gerechnet hatte, mein Vater war ja täglich arbeiten hat in einer Putzfirma 8 Stunden gearbeitet und war froh wo er mal frei hatte.Irgendwann zwischen dem Zeitraum 9-10 Klasse hatte mein Vater eine andere Frau geliebt.
Und hat es uns erst erzählt wo er ausgezogen ist.Meine Mutter wusste nicht was los war, ja und dann halt Trennung.

Ich musste sie erst mal beruhigen so 1-2 Monate bis sich alles ein wenig stabilisiert hat und meine Mutter sich mit der Trennung abgefunden hat.
Nach der Trennung bin ich Depressiv Krank geworden und so fing es dann erst mal richtig in ein Tief. Ich denke mir mal ich bin auch Depressiv noch zusätzlich Krank geworden durch Mobbing in der Schule, Pc-Sucht, keine sozialen Kontakte mehr und die Trennung von meinen Eltern.

Nach ein paar Monaten später beschloss ich dann mit meiner Mutter, zu einem Neurologen zu gehen und er bestätigte mir auch das ich eine starke zum Glück nicht chronische Depression habe.
Ich bekam erst mal Antidepressiver um zu schauen ob es mir dann dadurch besser geht.

Aber es hat auch nichts geholfen, weil ich selber immer noch nicht die Motivation hatte um endlich wieder neue Soziale Freundschaften zu gewinnen es zog sich immer weiter und weiter hin.
Bis ich dann 17 geworden solange hatte ich bei meiner Mutter gelebt und viel Stress mit ihr gehabt, wo dann der Punkt kam wo ich mich bei ihr Entschuldigt habe und ihr gesagt ich muss endlich irgendwie so etwas wie in einer Wohngruppe.Um endlich an mir zu arbeiten.Danach musste meine Mutter ausziehen und ich und mein Vater und dessen Freundin sind dann in die Wohnung gezogen und meine Mutter wohnt jetzt gegenüber.

Ich wollte zu meinem Vater ziehen, weil ich mit meiner Mutter nicht mehr so viel Stress haben wollte und sie auch nicht mehr verletzten möchte.

Dann habe ich ein Jahr bei meinem Vater gewohnt und ihm dann auch die Geschichte erzählt, ich müsste was gegen meine Pc-Sucht tun irgendwie in eine therapeutische Jungendgemeinschaft ziehen um mich weiter zu entwickeln.Mein Vater ist dann 1 Jahr lang und mit dessen Freundin zusammen mit mir zu vielen Neurologen gegangen ich habe ein EKG EGG gemacht um sicher zu stellen wie stark die Depression sich ausgebreitet hatte.Bis wir dann auf eine Neurologin gestoßen sind die mir dann eine Wohngemeintschaft mit Betreuern vorgestellt hatte.

Nach einem Jahr Sucherei.. bin ich dann 1 Tag nach meinem 18 Geburtstag in die Wohngruppe eingezogen.
Dann fing alles irgendwie ganz gut an ich habe versucht zum 2 mal meinen Realabschluss nachzumachen.

28.10.2011 13:49 • #1


W
2 Teil

Habe ein Jahr 5 Stunden am Tag gelernt um endlich mal ein Erfolgserlebnis zu haben.
Kurz vor Ende des Realabschluss also 2 Monate vorher habe ich dann wieder starke Depressionen gekriegt und 2 Monate bin ich dann nicht mehr zu Schule gegangen und somit hatte ich mein Realabschluss wieder mal nicht geschafft.

Ich habe es bis heute noch nicht verkraftet warum mir das gerade passieren musste obwohl ich so voller Motivation war, dann hatte ich 4 Monate sehr sehr starke Depressionen und konnte mich einigermaßen wieder aufrappeln.

Ich entschloss mich wieder Medikamente zu nehmen und wieder nach vorne zu schauen obwohl ich immer noch keine Freunde hatte.

Ich bin eigentlich ein Gesellschaftsmensch aber irgendwie nur die falschen Leute um mich mit *beep*, Dro., Alk. und sonstiges aber zum Glück habe ich nie was davon genommen aber sich immer das elend anzugucken wie sie daran Spaß haben ist sehr traurig.

Ich beschloss mir einen Therapeuten zu suchen von meiner Ärztin in der Klinik hatte ich dann Glück das sie noch einen Therapeuten kennt der einen Platz hat ich war Überglücklich. So nun hatte ich endlich die ersten Sitzungen bei ihm und hatte ihm alles gesagt.

Er sagte zu mir ich hätte keine Sozialephobie aber starke Depressionen so begann ich 1 Jahr verschiedene Medikamente zu mir zu nehmen immer abgesetzt und neu verschrieben.

Es hat mich noch mehr verändert ich wurde aggressiv und hatte zu nichts mehr Lust.
Dann sagte ich dem Threapeuten könnte ich es mal wieder ohne Tabletten probieren.
Er sagte okey wir probieren es ich war sehr dankbar dafür jetzt bin ich fast 3 Wochen ohne Tabletten habe Abends zwar noch Depressionen aber ich erzähle meinen Betreuen immer wie es mir geht.
Ich hoffe es wird besser.

So nochmal zu dem Threapeuten ich habe versucht soziale Aufgaben zu machen die ich 2-3 Monate gut bewältigt habe aber es fällt mir immer noch sehr schwer auf Leute zuzugehen das ist auch ein sehr großer Gedanke von mir wie stelle ich es bloß an Freunde zu kriegen.

So jetzt meine Fragen worüber ich sehr hilfreiche Tipps bräuchte oder ob ihr Situationen kennt in der selben Lage.

1.Frage:Wie habt ihr eure Freunde kennengelernt?
2.Frage:Ist es schlimm wenn man Leute auf der Straße anspricht z.B Mädchen die man sehr attraktiv findet und gerne kennenlernen möchte?
3.Frage:Was könnte ich machen um Leute kennenzulernen also viele Unternehmungen also Stichwortartig
4.Frage:Ist es schlimm wenn man zu sehr an die verkrampfte Sache geht Freunde zu finden?
5.Frage:Ist es schlimm wenn man alleine in die Disco geht?

Es hat mich sehr viel Kraft gekostet das zu schreiben fals ihr Fragen habt stellt sie mir bitte ich möchte unbedingt endlich Freundschaften schließen damit ich nicht mehr einsam bin und meine etwas verwirrte Vergangenheit hinter mir lassen kann und wieder Arbeiten suchen gehen kann..
Kein Silverster mehr alleine sein möchte und Weihnachten auch nicht.

Manchmal bin ich echt Ratlos was das Thema angeht.

28.10.2011 13:49 • #2


A


Hallo weißnichtt,

Nach Mobbing in der Schule - Soziale Phobie?

x 3#3


S
Hallo und nocheinmal willkommen hier bei uns.

Zitat von weißnichtt:
1.Frage:Wie habt ihr eure Freunde kennengelernt?


Meistens in der Schule, Ausbildung, Uni, Disco.

Zitat von weißnichtt:
2.Frage:Ist es schlimm wenn man Leute auf der Straße anspricht z.B Mädchen die man sehr attraktiv findet und gerne kennenlernen möchte?


Wenn du es geschickt anstellst denke ich schon, dass das klappen würde. Denn eigentlich ist es ja ein Kompliment, dass du sie ansprichst.

Zitat von weißnichtt:
3.Frage:Was könnte ich machen um Leute kennenzulernen also viele Unternehmungen also Stichwortartig


Das ist unterschiedlich. Je nach dem, wo du wohnst, z. Bsp. Sportvereine, Veranstaltungen, lade dir doch mal einige nette Menschen zu dir nach Hause ein.

Zitat von weißnichtt:
4.Frage:Ist es schlimm wenn man zu sehr an die verkrampfte Sache geht Freunde zu finden?


Meistens schon, denn krampfartige Suche ist nie von Erfolg gekrönt. Gerade dann, wenn du es nicht betreibst, triffst du auf Leute.

Zitat von weißnichtt:
5.Frage:Ist es schlimm wenn man alleine in die Disco geht?


Überhaupt nicht. Es gehen viele alleine in die Disse. Also hab Mut. Es ist Wochenende.

Grundsätzlich solltest du nicht darauf aus sein, Leute kennenzulernen. Das funktioniert meistens nicht.
Hast du nicht einige Leute um dich, die du mal ansprechen könntest? Denen du dich anschließen könntest?

Die Trennung deiner Eltern ist zwar traurig, aber es ist deren Leben und du bis mittlerweile 19 Jahre. Du hast dein eigenes Leben, was du dir jetzt einrichten solltest. Was ganz Neues beginnen.......

Gehe raus, es kommt niemand zu dir an die Tür und fragt nach deiner Freundschaft. Du wohnst in Bochum, da sollte doch was möglich sein.

Aber es gibt soviele Möglichkeiten, Bekanntschaften zu schließen.Hast du dir mal überlegt, dir in deiner Freizeit eine ehrenamtliche Tätigkeit zu suchen? Dort trifft man auf Gleichgesinnte und ein Kennenlernen ist dann einfach.

Leider können wir dir hier keine wirklichen Tipps geben. Wir können nur deine Beiträge lesen und versuchen dich etwas aufzufangen. Ich kann mir vorstellen, dass es dir schlecht geht. Aber da draußen gibt es so viel zu entdecken. Ich wünsche dir, dass du es schaffst.

Aus deinen Beiträgen lese ich auch, dass DU dich oft zurückziehst. Wenn du etwas wirklich willst, dann solltest du auch viel dafür tun.

Hast du denn einige Ideen?

Serafina

28.10.2011 14:38 • #3


M
Hallo weißnichtt,

wenn ich in Bochum wohnen würde, wäre ich am Wochenende manchmal im Bermuda-Dreieck. Da sind sooo viele Leute, da lernt man bestimmt immer dein einen oder anderen kennen. Wenn es erstmal nur Bekanntschaften sind, reicht das ja für den Anfang, ne? Ob mehr daraus wird, sieht man sowieso erst später.

Und allein in die Disco? Wo liegt das Problem? Das habe ich auch manchmal gemacht und dabei jede Menge Leute kennengelernt.

Die meisten Kontakte habe ich allerdings in einem Sportverein gefunden. Man sah sich in der Woche mindestens 2 mal zum Training und an den Wochenenden waren Sportveranstaltungen. Wenn mal nicht besonderes los war, haben wir uns privat getroffen und oft zusammen gefeiert.

29.10.2011 18:04 • #4


W
Zitat von Serafina:
Aber es gibt soviele Möglichkeiten, Bekanntschaften zu schließen.Hast du dir mal überlegt, dir in deiner Freizeit eine ehrenamtliche Tätigkeit zu suchen? Dort trifft man auf Gleichgesinnte und ein Kennenlernen ist dann einfach.

Welche Arbeiten würden den dann in Frage kommen wo man mit Jugendlichen zusammen ist kannst du mir da was vorschlagen?

29.10.2011 23:01 • #5


S
Such dochmal im Internet.

Es gibt zum Beispiel ein Projekt, daß nennt sich Jugend hilft Jugend oder so ähnlich.

Viel Glück.

Serafina

31.10.2011 18:33 • #6


W
Dann Wage ich mal die Tage mich bei einem Handball-Verein zu erkundigen wie es mit einer Mitgliedschaft aussieht, ob ich als Gegenleistung dort mal mithelfen kann aufzuräumen am Ende, oder andere Tätigkeiten für die Mitgliedschaft zu machen.
Weil, Geld ist bei mir sehr knapp.
Naja dann wünsche ich mir mal viel Glück.
Ob die so etwas machen würden, wenn man wirklich sehr Interesse an sowas hat.

01.11.2011 16:44 • #7


W
Also gestern war ich bei einer Selbsthilfegruppe für Sozialphobiker, dort waren 2 Leute nur aber immer hin etwas.
Ich hätte garnicht von mir gedacht dass ich so viel reden kann mit den beiden Leuten mir tat es gut.
Nun gehen wir nächste Woche Donnerstag in ein Café um uns besser kennenzulernen, und um uns auszutauschen.
Jetzt weiß ich wenigstens ich muss noch sehr viel Geduld haben bis ich mein Ziel erreichen kann aber das ist es mir Wert.

04.11.2011 12:57 • #8


W
Am Freitag war ich auf einem Spiele-Treff mit einem Mitbewohner aus der WG dort auf dem Flyer stand drauf dass es Brettspiele sind, dann sind wir dort gewesen nur Erwachsene Leute wir waren natürlich sehr enttäuscht kein einziger Jugendlicher haben bisschen mitgespielt und danach sind wir wieder nach Hause gewaren.
War eine große Niederlage aber denke mal man muss nur dran bleiben um zu wissen, dass es bald bergauf geht.

Gruß Marian

07.11.2011 12:17 • #9


W
Danke für dein Feedback Moonlightwoman.
Baut mich sehr auf.
Heute hatte ich zwar auch wieder eine Niederlage einstecken müssen bei einer anderen Selbsthilfegruppe, neue soziale Kontakte hieß die leider nur Erwachsene Leute.Aber ich denke mal es ist schon viel Wert das ich mich jetzt selber motiviere und erst mal unter Leute gehe.
Wird noch ein weiter Weg sein aber ich bin froh wenn ich euch ein bisschen aus meinem Leben erzählen kann dass bringt mich schon ein wenig weiter.

07.11.2011 20:21 • #10


W
Hallo guten Abend zusammen.
Möchte euch wieder mal was erzählen, ich habe mich mal wieder überreden lassen gestern Abend zu Saufen, was bei meinen Depressionen natürlich schei. ist.
Haben uns 2 Sangria reingezogen und im entdeffekt fühle ich mich wieder sehr schei., weil ich gesoffen habe und nicht nein gesagt habe.
Und heute gehts mir ziehmlich schei. Stimmungsmässig.
Wollte eigentlich von der Wohngruppe heute bei meinen Eltern schlafen aber meine Stiefmutter und mein Vater hatten sich wieder in der Wolle.
Deswegen muss ich doch wieder in der Wohngruppe schlafen.
Beschissen heute irgendwie alles hoffentlich wird die nächste Woche wieder besser.

12.11.2011 18:55 • #11


S
Hallo weißnichtt,

ich kenne diese Abstürze und die Tage danach. Aber es ist so wie es ist. Und es hat auch seinen Grund, warum du ab und an auf Alk. zurückgreifst. Wenn du Glück hast, soll es dir eine Lehre sein. Denn helfen tut es nicht, ganz im Gegenteil. Wir fühlen uns danach richtig schlecht.

Nimm dir vor das nächste Mal NEIN zu sagen.

Ich wünsche dir, dass es dir bald wieder besser geht.

Serafina

12.11.2011 19:07 • #12


W
Morgen um 8.00 Uhr fange ich an Praktikum bei mir in der Stadt zu suchen ich hoffe ich habe mal Glück und bekomme irgendwo eine Zusage.
Damit ich endlich was gegen die Langeweile bewältigen kann hoffentlich klappt es.
Wollte euch nur auf dem laufenden Halten.

13.11.2011 19:45 • #13


S
Dann wünsche ich dir viel Glück. Ich denke an dich und drück dir die Daumen.

Serafina

13.11.2011 19:47 • #14


W
Juhu habe endlich ein Praktikum gefunden bei einem Discounter bis Ende Dezember.
Endlich mal was positives.

14.11.2011 15:54 • #15


W
Guten Abend zusammen ich möchte nochmal ein großes Problem schildern.

Also ich wohne seit 1 Jahr in einer therapeutischen Jugendwohngemeinschaft dort bin ich anfangs wegen meine Computersucht hingegangen und halt wegen meinen starken Depressionen.Also anfangs lief es eigentlich ganz gut ich habe mich wohlgefühlt dort und mich angeschlossen gefühlt in der Gruppen Wohngemeinschaft so c.a 5 Monate.

So ab dem 5 Monat ging irgendwie alles den Berg hinab dann kamen immer mehr Sorgen von den Mitbewohnern seelische Erkrankung jeder lästert über jeden jeder zieht jeden runter.Ja dann habe ich leider eine schreckliche Erfahrung gemacht wo ich mit überhaupt nicht gerechnet hatte.Es ging um folgendes eine Mitbewohnerin damalige Freundin aus der Wohngruppe sind leider nicht mehr befreundet.

An einem Abend haben wir zusammen einen Film geguckt ganz normal mit noch einer Mitbewohnerin meine damalige Freundin sagte zu mir ob sie einen Rasierer bekommen würde um sich zu rasieren.Ich habe ihr dann halt einen gegeben und dann ist halt dass passiert wo ich nicht mit gerechnet hatte und leider erst dann auch von ihrem Krankheitsbild wusste.Sie hatte sich geritzt und sich halt geschnitten.Musste natürlich sofort dem Betreuer Bescheid sagen und habe ihr dann auch geholfen.Aber ich habe mich dafür Verantwortlich gemacht dass ich ihr den Rasierer gegeben habe.Bin froh das ich mich doch nicht mehr Verantwortlich fühle.

Ja ich habe dann meine Betreuerin alles gesagt das ich ausziehen möchte weil ich mit diesen Krankheitsbildern nicht klar komme und selber noch zu der Zeit mich selber nicht gefunden habe meine Identität war ja mit reichlichen Tabletten immer hoch und abgesetzt worden weil nichts geholfen hatte.

Dann habe ich nochmal den Entschluss gefasst und ein bisschen länger dort zu bleiben.Aber jetzt ist es mittlerweile so schlimm in der Wohngruppe jeder macht jeden fertig jeden Tag muss man sich die ganzen schei. Sachen anhören mir gehts schlecht und so okey kann man nichts machen ich akzeptiere auch jede Meinung von jedem Mitbewohner weil sie sind ja nicht selber dran schuld es ist ja nun mal die Krankheit die einen so kaputt macht.

Mein Problem ist jetzt dass ich doch jetzt den richtigen Schritt wählen möchte und ausziehen möchte mit 19 Jahren was für mich aber ein sehr schwieriger Weg ist um erst mal alleine klar zu kommen obwohl man nur sich hat.Aber meint ihr nicht dass es besser ist auszuziehen um sich einfach zu schützen und nicht noch mehr kaputt zu gehen wegen den ganzen Krankheiten weil ich denke Krank Krank Krank in einer Wohngruppe passt einfach nicht zusammen ich würde mich viel besser fühlen wenn ich alleine wohne aber der Druck dann vom Arbeitsamt davor habe ich sehr Angst aber ich weiß langsam kein anderen Ausweg mehr obwohl ich noch sehr alleine bin.Weil es wird in der Wohngruppe immer schlimmer und es macht einen ja noch zusätzlich kaputt.Weil wenn ich immer zu Wohngruppe zurück komme fühle ich mich so beschissen jeden verdammten Tag.

Meint ihr es ist besser wenn ich den Schritt mache und doch ausziehe Anfang Februar?
Ich weiß es einfach nicht..

14.11.2011 22:58 • #16


W
Hallo ich habe ein Problem morgens sehe ich immer sehr verschlafen aus im Gesicht habt ihr Tipps wie man das ändern könnte kennt ihr dieses Problem auch?

18.11.2011 13:55 • #17


S
Hallo weißnichtt,

Zitat von weißnichtt:
Hallo ich habe ein Problem morgens sehe ich immer sehr verschlafen aus im Gesicht habt ihr Tipps wie man das ändern könnte kennt ihr dieses Problem auch


Das hat wohl nichts mit Depressionen zu tun und ist eher ein kosmetisches Problem. Kaltes Wasser hilft immer.

Serafina

18.11.2011 15:56 • #18


Pyxidis
Hallo Weißnicht,

ich könnte mir gut vorstellen, daß ein Auszug Dir helfen könnte. Ich kann gut verstehen, daß Dich die Krankheiten der anderen Mitbewohner runterziehen, aber da mußt Du lernen Dich abzugrenzen. Kannst Du nicht mal mit einem Betreuer übre das Problem sprechen?

Fühlst Du Dich denn schon in der Lage alleine zu wohnen? Ich glaube auch, daß Du Dir auch dann einen Betreuer zuweisen lassen kannst, der Dich ein bis zwei mal pro Woche besucht. Sprich doch mal mit dem Jugendamt darüber.

Alles Gute für Dich,
Scorpio

22.11.2011 12:45 • #19


Sarah
Ich kann mich da Scorpio nur anschließen. In der Klinik wurden wir bei Leuten, die zusammen im Doppelzimmer waren, immer vor einer Symptomangleichung gewarnt. Wäre das passiert - und man sich nicht hätte abgrenzen können - wäre man sofort auseinander gelegt worden. Aus dem gleichen Grund waren krankheitsbezogene Gespräche außerhalb der geleiteten Gruppen untersagt - wobei wir uns nicht immer daran gehalten haben

Ich fände es wichtig, wenn es in einer Wohngruppe ähnliche Regeln geben würde. Und ich kann mir auch vorstellen, dass es in einem solchen Umfeld kaum möglich ist, sich dauerhaft und wirklich abzugrenzen. Daher würde ich dir auch empfehlen, dass du das offen bei deinem Betreuer ansprichst. Vielleicht kann dieser dir Alternativen nennen, an die du im Moment noch gar nicht denkst.

Liebe Grüße

Sarah

23.11.2011 18:30 • #20


W
So die erste Praktikumswoche erfolgreich geschafft jeden Tag 6 1/2 geschafft.
Aber fühle mich trotzdem nicht glücklich ich habe jeden Tag was zu jammern ist doch irgendwie alles schei..
Warum muss ich immer so negativ denken das ist doch nicht normal man man man.
Wollte mich nur mal melden.

25.11.2011 23:53 • #21


Sarah
Hallo,

hast du inzwischen schon einmal das Gespräch mit deinem Betreuer gesucht? Ich denke es wäre wichtig, dass du die Wohnsituation für dich klärst

Und mit dem Praktikum: vielleicht würde es dir helfen, wenn du dich jeden Tag anch der Arbeit hinsetzt und mindestens einen Punkt aufschreibst, der an dem Tag gut gelaufen ist.

Liebe Grüße

Sarah

27.11.2011 12:10 • #22


W
Momentan habe ich wieder so einen Blackout der schei. ist ich werde mich melden wenn ich das mit der Wohnsituation nochmal mit meiner Betreuerin abgesprochen habe ich darf mich nicht davor drücken irgendwie muss ich dieses Problem auch mit Zeit lösen man kann eigentlich jedes Problem lösen.
Wollte mich nur mal melden das ich mich wenn ich mich einigermaßen wieder gefangen habe davon berichten.

27.11.2011 21:18 • #23


S
Hallo weißnichtt,

läuft ja alles zurzeit ganz gut für dich.

Doch wäre es für uns hier alle sehr hilfreich, wenn du auch auf die Beiträge und damit verbundenen Fragen antworten würdest. Wenn du dich uns mitteilst und eine Reaktion erwartest, solltest du reagieren.

Wir nehmen dich ernst und wollen dich ein Stück weit unterstützen. Bitte, denk mal drüber nach.

Serafina

27.11.2011 22:06 • #24


W
Zitat von Scorpio:
Hallo Weißnicht,

ich könnte mir gut vorstellen, daß ein Auszug Dir helfen könnte. Ich kann gut verstehen, daß Dich die Krankheiten der anderen Mitbewohner runterziehen, aber da mußt Du lernen Dich abzugrenzen. Kannst Du nicht mal mit einem Betreuer übre das Problem sprechen?



Ja gesprochen habe ich schon mit meiner Betreuerin darüber.
Aber irgendwie hat sie mit mir jetzt noch nichts geübt wie ich es lernen könnte mich abzugrenzen.
Ich werde nochmal mit ihr sprechen dann mal gucken was sie mit mir so machen könnte.

Zitat von Sarah:

Ich fände es wichtig, wenn es in einer Wohngruppe ähnliche Regeln geben würde. Und ich kann mir auch vorstellen, dass es in einem solchen Umfeld kaum möglich ist, sich dauerhaft und wirklich abzugrenzen. Daher würde ich dir auch empfehlen, dass du das offen bei deinem Betreuer ansprichst. Vielleicht kann dieser dir Alternativen nennen, an die du im Moment noch gar nicht denkst.





Das könnte ich mal ansprechen.
Nächste Woche mache ich das hört sich wahrscheinlich nach was an.

Zitat von Serafina:
Hallo weißnichtt,

läuft ja alles zurzeit ganz gut für dich.

Doch wäre es für uns hier alle sehr hilfreich, wenn du auch auf die Beiträge und damit verbundenen Fragen antworten würdest. Wenn du dich uns mitteilst und eine Reaktion erwartest, solltest du reagieren.

Wir nehmen dich ernst und wollen dich ein Stück weit unterstützen. Bitte, denk mal drüber nach.

Serafina


Ja werde ich machen nur mir fehlt heute die Konzentration ich komme drauf zurück.

02.12.2011 18:51 • #25


W
Hallo zusammen ich habe mir vor kurzem das Buch Depressionen für Dummies geholt und es scheint richtig wertvolles dort drin zu sein meine Frage ist kann man sich damit selber ein bisschen therapieren habt ihr auch mal was mit einem Buch getestet?
Ist wirklich ne ernste Frage.

09.12.2011 13:00 • #26


Sarah
Hallo,

ich bin bei solchen Versuchen der Selbsttherapie immer vorsichtig. Wenn es darum geht, Entspannungstechniken etc. zu lernen mag das sinnvoll sein. Mir hat das Lesen eines Buches von Daniel Hell am Anfang geholfen, meine Krankheit besser zu verstehen. Aber eine professionelle Therapie und professionelle Unterstützung kann das nicht ersetzen.

In deinem Fall würde ich es als wichtiger Empfinden, dass du deine Wohnsituation veränderst. Hast du inzwischen mal mit deiner Betreuerin darüber gesprochen?

Liebe Grüße

Sarah

09.12.2011 13:14 • #27


W
Ja ich werde erst mal noch dort wohnen bleiben da sich jetzt noch mein Vater und meine Stiefmutter getrennt haben hat mich das wieder richtig nach unten katapultiert ich denke wir werden viele Rollenspiele spielen bis ich die Sache in den Griff kriege und mich nicht wieder verkrieche oder der Situation aus dem Weg gehe ich habe leider noch zu viele Baustellen deswegen bleibe ich auch dort. Alleine schaffe ich es noch nicht. Aber einige Gespräche muss ich noch mit meiner Betreuerin besprechen jetzt ist ein dritter Betreuer noch dazu gekommen an mir zu arbeiten wie ich selbst auf andere wirke und mich halt sehr viel dabei zu unterstützen.

09.12.2011 13:51 • #28


W
Hallo zusammen.

Mir geht es mal wieder richtig beschissen und ich fühle mich einfach nur in einem sehr großen Tief seit einer Woche.

Gestern hatte ich ein Termin bei meinem Psychiater mit dem ich immer wegen meiner Sozialenphobie rede.
Diesmal haben wir aber kaum miteinander gesprochen weil ich gestern komplett depressiv war und nichts auf die Ketten bekommen habe das einzigste was wir besprochen hatten war: Dass ich jetzt in einer Woche zum Radiologen muss oder Kardiologen mich durchchecken wegen meinem Herz und Kopf und so was.

Dann möchte er von mir im neu Jahr nochmal meine Blutwerte haben und dass ich jetzt wieder ab heute Antidepressiver kriege weil ich wieder in so einem Tief bin wo nichts hin haut.

Habe bei meinem Psychiater 3 Sitzungen verpasst von ihm dann noch ärger bekommen verständlich war aber leider depressiv Krank aber nunja so ist es dann so.Jetzt bekomme ich wieder Cymbalta ab heute.Ich war erst vollkommen dagegen aber dann habe ich nochmal nachgedacht und mir gesagt so beschissen wie es dir jetzt geht muss du die Tabletten nehmen habe schon wieder Angst auf die Nebenwirkungen das es nicht wirkt oder ich wieder so sensibel drauf reagiere.

Ja mein Praktikum ist jetzt am Donnerstag beendet obwohl ich 5 Tage davon gefällt habe es ging 4 Wochen und ein paar Tage musste mir immer was ausdenken wo ich mich Krank gemeldet hatte bei der Fialleiterin habe mich schon dafür geschämt weil ich seelisch und körperlich sehr angeschlagen war und dabei eigentlich keine Grippe hatte nur sie sollte es nicht erfahren das ich depressiv Krank war was zum Glück geklappt hatte.

Ich hoffe wenigstens dass ich irgendwie ein schreiben von dem Praktikum kriege naja Fragen kann man ja aber denken sich bestimmt was anderes warum der so oft fehlt.


So geht es mir sehr schlecht fühle mich so klapp wie noch nie.
Joa meine Ängste sind immer noch da genauso wie meine Sozialephobie und meine Warnvorstellungen wenn ich draußen bin ob mir jemand in die Fresse hauen will wenn die mich so angucken.
Ich habe mir jetzt vor kurzem das Buch 'Wie gewinnt man Freunde' von Dale Cargenie.Mit den Menschen Kontakten klappt es auch nicht kann nicht mal zu irgendwem Hallo sagen ohne gleich zu zittern oder wieder die Warnvorstellungen zu kriegen.


Frage:Wie geht ihr mit der Winterdepression um wenn es euch sehr sehr schlecht geht und ihr in einem Tief seit?

Was tut ihr um es wieder einigermaßen in den Gleichgewicht zu kriegen?

Frage:War vielleicht schonmal einer von euch in einem Tierheim und hat dort einen Hund ausgeführt und weiß ob sowas geht wenn man volljährig ist?

Frage:Kennt ihr dass wenn man telefonieren will aber es nicht kann weil man zu sehr Angst hat mit jemanden neuen zu telefonieren dort hat man dann so einen Hals im Knoten den man garnicht mehr weg bekommt und die Atmung wird auch immer schwerer kennt es auch jemand und wusste sich irgendwie zu helfen wie es weg geht und man halt dann doch telefonieren kann wenn es jemand weiß wie man so was trainieren kannt bitte schreibt hier rein.

Frage:Ist es richtig das ich wieder nen Antidepressiver benutze um mir selber zu helfen damit es wieder einigermaßen bergauf geht?

Frage:Wie steht ihr dass so alleine durch ohne jemanden zu haben? Und was hat euch geholfen die richtigen Menschen zu finden sogar mit einer Sozialenphobie?

Frage:Hat euch das Buch Wie gewinnt man Freunde geholfen den richtigen Weg zu finden um richtige Freunde zu finden?

20.12.2011 16:49 • #29


A


Hallo weißnichtt,

x 4#30


Pyxidis
Zitat:
Frage:Wie geht ihr mit der Winterdepression um wenn es euch sehr sehr schlecht geht und ihr in einem Tief seit?
Was tut ihr um es wieder einigermaßen in den Gleichgewicht zu kriegen?

Ich versuche mir gutes zu tun. Ich rede mit meinem inneren Kind und stille seine Bedürfnisse.
Zitat:
Frage:War vielleicht schonmal einer von euch in einem Tierheim und hat dort einen Hund ausgeführt und weiß ob sowas geht wenn man volljährig ist?

Nein leider nicht, aber ich hab schonmal im Tierheim gearbeitet.
Zitat:
Frage:Ist es richtig das ich wieder nen Antidepressiver benutze um mir selber zu helfen damit es wieder einigermaßen bergauf geht?

Meiner Meinung nach auf jeden Fall!
Zitat:
Frage:Wie steht ihr dass so alleine durch ohne jemanden zu haben? Und was hat euch geholfen die richtigen Menschen zu finden sogar mit einer Sozialenphobie?

Frage:Hat euch das Buch Wie gewinnt man Freunde geholfen den richtigen Weg zu finden um richtige Freunde zu finden?

Nein, das Buch kenne ich leider nicht. Ich lerne Menschen kennen, indem ich viel unternehme. Ich bin dafür sogar in einen Sportverein eingetreten.

23.12.2011 16:28 • #30

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