Mir wird wird zuviel im Moment

Pandoras
Hallo, ihr Lieben!

Ohmann.... seit eins, zwei Tagen ungefähr gehts mir irgendwie mies :( Ich kann mich an nichts so richtig erfreuen. Geschweige denn, mich auf Gespräche konzentrieren. Besonders, wenn ich mich mit jemandem treffe, kommt da nichts bei mir an
Ich hab irgendwie das Gefühl, dass alles an Empfindungen und an Erlebnissen am Tag mir unheimlig zur Belastung werden und selbst wenn ich mal Musik höre, hab ich fast das Gefühl, durchzudrehen. Weil mir dann bestimmte Ohrwürmer nicht mehr aus dem Kopf gehen wollen und mich fast wahnsinnig machen Vielleicht liegt es auch daran, zuviel allein zu sein. Aber sobald ich mal jemanden besuchen gehe, ist mir so komisch und kann mich garnicht dran erfreuen. Das hilft mir momentan so gut wie garnicht, mich besser zu fühlen. Fühle mich so träge, wobei ich auch überhaupt nicht dem Gespräch folgen kann und es mir schnell zuviel wird.
Hatte auch seit einigen Stunden heftige Kopfschmerzen. Gut, hab auch nicht allzuviel gegessen. Aber liegt auch an meinem schlechten Appetit. Selbst die Eindrücke beim Spaziergang werden zur Belastung und zur Qual.

Aber das mit den Ohrwürmern gibt mir irgendwie zu denken Schon die letzte Nacht war eine absolute Qual, ich konnte einfach nicht einschlafen, weil mir die ganze Zeit ein bestimmtes Lied durch den Kopf ging, was mich fast zur Verzweiflung gebracht hat. Keine Ahnung, was das auslöst! Besonders schlimm wird es, wenn ich mir das Lied vorher mehrmals angehört habe.

Ein sehr seltsames Phänomen!

Danke fürs lesen.... musste mal raus!

07.08.2012 22:53 • #1


Knoten
Hallo Pandoras,

mich wundert es nicht, dass ein Lied, dass du mehrmals hintereinander angehört hast, nicht aus deinem Kopf will. So lerne ich Lieder, die ich später im Chor mitsinge.
Je öfter du etwas liest, hörst oder anschaust, es wird sich dadurch in dir einprägen.
Vielleicht wäre es hilfreich, ein lustiges Lied zu wählen? Oder einen witzigen Film?

Die Stimmung die du beschreibst ist mir sehr vertraut, doch es gibt 2 Dinge, bei denen ich keinen Kompromis mit mir eingehe. Das Singen und der Tanzkurs. Beides bedeutet lernen und das hilft mir, nicht so viele negative Gedanken mein Leben bestimmen zu lassen.

Grüssle, Bettina

08.08.2012 07:21 • #2


A


Hallo Pandoras,

Mir wird wird zuviel im Moment

x 3#3


G
@ Knoten, das ist schon was anderes als ein normaler Ohrwurm

Ich kenne diese Art von Kopfradio. Man fühlt sich wie eine Antenne, die permanent die besten Hits empfängt. Alles, was du beschreibst, ist bei mir der Anfang eine neuen depressiven oder ängstlichen Episode. Ich kann dir eigentlich nur raten, asap zum arzt zu gehen. Von alleine geht das so nicht weg.

Achso, bei Kopfradio schaue ich viel Fernsehen, z.b. Serien, da sich das Gehirn nur schwer auf zwei Dinge konzentrieren kann. Oder hörbücher oder Hörspiele (zb TKKG, ???).

08.08.2012 10:15 • #3


Pandoras
Hallo ihr zwei,

ja genauso wie es beschreibt, ist es auch bei mir mit den Liedern im Kopf. Ich brauche eigentlich nur ein bestimmtes Lied nur einmal zu hören und schon krieg ich es nicht mehr aus dem Kopf und es beginnt, mich zu quälen. Gerade wenn es nachts still ist, wird es besonders schlimm.

Ich vermute, es könnte bei mir auch der Anfang von einer depressiven Phase sein Aber leider ist mein Therapeut seit 2 Wochen bis Anfang nächster Woche im Urlaub. Da muss ich mit ihm sowieso unbedigt drüber sprechen.
Fachärztliche Betreuung hab ich zur Zeit nicht, da ich mit meinem letzten Facharzt Probleme hatte. Da will ich zu einem anderen wechseln. Nur ist bei uns in der Region ein großer Fachärzte-Magel, besonders im Bereich Psychiatrie. Aufgrund dessen, muss ich womöglich weiter fahren, um einen guten Arzt zu finden.

Oh nee, ich will dass das aufhört mit diesem Unwohlsein und mit diesem quälenden, immer wiederkehrenden Lied in meinem Kopf -.-
Hab schon versucht, es mit anderer Musik zu übertönen, aber es kommt danach immer wieder.... puh.

08.08.2012 23:04 • #4


Knoten
Hallo Pandoras,

nachdem ihren Beitrag geschrieben hat, sind mir die 4 Ohren in den Sinn gekommen. Bei einem Gespräch kommt es oft vor, dass etwas anders interpretiert wird, als es gewünscht ist. Das ist halt die Individualität des Menschen.
Bei mir kam dein Ohrwurm anders an, als du es gemeint hast. Sorry!

Vielleicht hilft es, wenn du den Ohrwurm mal niederschreibst? Welches Lied ist es? Und woran erinnert es dich?

Grüssle,
Bettina

09.08.2012 05:53 • #5


Pandoras
Hallo liebe Knoten,

das ist überhaupt nicht schlimm, dass Du das falsch verstanden hast Kein Problem, Du.
Ich kann zum Beispiel eins dazu sagen zu dem Ohrwurm, was vielleicht noch hochinteressant ist:

Ich habe letzten Dienstag einen Caritas-Ausflug in meiner Stadt mitgemacht. Wir hatten eine Burg-Führung gemacht. Bei mir in der Stadt ist eine wunderschöne, mittelalterliche Burg die heute als Hotel genutzt wird. Das ist die Burg Schnellenberg im Südsauerland. Total schöner Ausflug mit anschließendem Picknick am Biggesee
Und ich fand diese Burg-Führung so interessant ( es wurde viel um die Entstehungsgeschichte erzählt usw.) dass mich diese Eindrücke dort nicht mehr losgelassen haben. Vorallem die Besichtigung einer original erhaltenen Kapelle einer Adelsfamilie, der die Burg so um 1500 gehörte. Ich war einfach nur fasziniert davon und hatte, als ich spät nachmittags wieder zuhause war, viel im Internet recherchiert, über diese Zeit. Und auch besonders, wie meine geliebte Heimatstadt entstanden ist im tiefen Mittelalter.
Und dieses Lied von dem ich spreche, erinnert mich immer wieder an diese faszinierende Atmosphäre in der Burg.... das war so für mich etwas düster, so mysteriöses Feeling. Aber nicht im negativen Sinne. Wobei das Lied eher positive Gefühle vermittelt.

Obwohl ich das Lied noch nicht so lange kenne. Man kann sich das ungefähr so vorstellen, als wenn man einen ganz bestimmten Duft immer wieder mit einem gewissen Erlebnis verbindet. Ich hab das Lied vielleicht ein, zwei mal vor dem Ausflug gehört, aber nicht so intensiv sondern mehr nebenbei.

Sozusagen erinnert mich dieses Lied immer von neuem an den Ausflug, was ja eigentlich schön ist. Aber auf Dauer wird es eine psychische Belastung für mich. Weil mich das regelrecht verrückt macht. Besonders da ich viel alleine bin.

09.08.2012 13:36 • #6


Pandoras
Und wenn ich mal unter Leute gehe, bin ich nach relativ kurzer Zeit recht schnell genervt und werde ungehalten. Blöde Phasen :(

09.08.2012 15:08 • #7


M
Hallo Pandoras,


Ich kenne das auch nur allzu gut mit den sog. Ohrwürmern, Lieder, die sich reimen und mir bekannt und besonders eindringlich sind, agressive Werbung im Fernsehen auch, Texte von Roland Kaiser sind ganz schlimm. Ich bin mir nicht sicher, ob man alles psychologisieren kann. Bei mir scheint es eine Überreizung des Nervensystems im Rahmen der agitierten Depression zu sein, sozusagen wenn das Nervensystem überaktiv ist, so meine Vorstellung
Bei mir hilft manchmal auch Ablenkung, aber nicht durch Musik . Mich ängstigt so etwas total, was wahrscheinlich die ganze Situation noch weiter verschlimmert. Ich bin schon getröstet, dass andere dieses Symptom auch im Rahmen ihrer Depression aufweisen, wiewohl man sich wirklich etwas anderes wünschen könnte. Dann lieber noch Muskelverspannungen oder ähnliches.
Wenn Du eine Idee hast, wie man dieser Situation mit Erfolg begegnen kann, dann lass es wissen. Seltsamerweise habe ich diese Phänomene nicht immer.

Laut meiner Psychologin leide ich an einer Depression mit Somatisierungsstörungen, schon lange. Früher habe ich geglaubt, dass die Ohrwürmer von dem Medikant Trevilor herrühren könnten, jetzt glaube ich das eher nicht.



Freundliche Grüße von Mona





.

10.08.2012 13:17 • #8


Pandoras
Hallo Mona,

oh.... ich wäre froh, wenn ich eine Lösung wüsste!! Vielleicht hilft es ja, das entsprechende Lied erst garnicht mehr anzuhören um es nicht noch weiter zu verschlimmern Probiert hab ich es mal, aber wenn ich mich mit Fernsehen oder so ablenke, geht mir danach dann DAS dann nicht mehr aus dem Kopf Das ist ein Teufelskreis.

Und dazu kommt dann auch das vieie rumgrübeln. Ich fühl mich so schlapp, auch wenn ich den ganzen Tag eigentlich kaum etwas mache was mich in irgendeiner Form anstrengen würde. Fühl mich so schlapp und ausgebrannt :(

Aber vielleicht hast Du da recht Mona.... es könnte gut sein, dass das mit der nervlichen Überlastung auch bei mir ein Grund sein könnte. Ich nehme ja alle Reize sowieso viel intensiver wahr als andere, Gesunde. Naja, mal schauen, was mein Therapeut sagt.

11.08.2012 21:57 • #9


M
Hallo Pandoras,

da fällt mir gerade noch etwas zu Deiner Antwort ein. Mir hilft es oft, wenn ich mir, gerade bei entsprechenden Sendungen im Fernsehen, die Ohren zuhalte, so dass das Lied sich erst gar nicht festsetzen kann. Manchmal greife ich auch zu Baldrian, damit das Nervensystem etwas herunterfahren kann.

Ich habe auch noch andere Symptome, die ich jetzt lieber nicht aufführen möchte, damit es nicht ansteckend wirkt. Meine Therapeutin werde ich auch einmal diesbezüglich fragen, ich mache eine Verhaltenstherapie, es wäre interessant, was Deine dazu sagt. Ich habe erst drei Therapiestunden, da ergibt sich noch nicht viel. Nimmst Du eigentlich ein Medikament ? Ich nehme Trevilor in der geringsten Dosis, wahrscheinlich ist das zu wenig.

Diese Schlappheit, die Du beschreibst, kenne ich auch sehr gut und auch das Gegrüble. Nachdem Du aber noch sehr jung bist, dürfte sich Dein Nervensystem auch wieder bald erholen, sage ich einfach mal.

Freundliche Grüße

Mona

12.08.2012 09:46 • #10


Pandoras
Hallo Mona,

ja, das werde ich gern mal kundtun, was mein Therapeut dazu gesagt hat. Vielleicht schon nach dem nächsten Termin am Dienstag. Wenn wir dann dazu kommen, darüber zu sprechen. Bei den vielen Baustellen bei mir, die ich schon angesprochen hab.
Ich muss mir schon sogar Notizen vor jedem Termin machen, damit ich nichts vergesse, was bei den einzelnen Sitzungen noch wichtig sein könnte.

Nee, ich hatte jetzt schon 5 oder 6 Therapiestunden. Da, denke ich, muss sich auch erstmal noch so einiges entwickeln und zur Sprache kommen.
Medikamente nehme ich auch, ja. Quetiapin Prolong für abends 200mg, die normalen Quentiapin 150mg für nachts und eine 30mg Mirtazapin. Ist eig. schon ne Menge an Tabletten.

Ja das mit dem Ohren zuhalten, hehe, könnte man testen. Man versucht ja praktish alles, um diese quälenden Ohrwürmer loszuwerden. Aber im Moment hab ich den Ohrwurm schonwieder
Ohne, dass ich seit zwei Tagen Musik gehört habe. Das hat sich wohl so eingebrannt in meinem Gehirn, dass ich es wohl nicht mehr losbekomme.
Ich glaub echt, ich hab meinen eigenen Kopf-Podcast ^^. Ich brauch bald kein Radio mehr.

Ich hoffe, dass sich das bald wieder erholt.

Und ja, selbst Musik aus der Werbung im Fernsehen brennt sich im Kopf fest.


Grüße

12.08.2012 15:52 • #11


Fjölnir
Hallo Pandoras
Ohje, das Elend mit den Ohrwürmern kenne ich. Ich muss das Lied noch nicht einmal gehört haben. Plötzlich ist es im Kopf und fühlt sich dort so wohl das es nicht mehr gehen mag. Ich habe mir darüber schon oft und viele Gedanken gemacht, doch ähnlich wie beim Thema Kopfkino komme ich da auch keinen grünen Zweig. Plötzlich ist es da und bleibt mit Beharren.
Mir hilft, wie in fast allen Krisenfällen, Gartenarbeit oder etwas handwerkliches im Haus. Am besten etwas Entstehendes. Also ich meine etwas basteln. Eine neue Höhle für die Katzen zum Beispiel, so das ich danach ein klares Ergebnis vor Augen habe. Es lenkt mich meist so arg ab, das der Ohrwurm weg ist....bis ich wieder dran denke das da ja was wahr
Ich finde es allerdings sehr interessant, das ein Ohrwurm nicht einfach ein Ohrwurm sein muss. Die meisten Menschen sind dann ja einfach nur genervt. Ich dachte die ganze Zeit das ich vielleicht nur ein wenig überreizt wäre und ich es deshalb als belastend empfinde. Auf die Idee das es anderen ebenso als Belastung und nicht einfach als was nerviges im Kopf rumspukt kam ich bis jetzt noch nicht.
Dann noch diese Stimmungen. Ich würde gerne wissen: Ist es bei dir ebenfalls so, das unmittelbar vor dem Stimmungsumschwung (genervt, gereizt) eine arge Nervosität einsetzt?

13.08.2012 10:39 • #12


Pandoras
Hey Fjölnir :-D schön, wieder von Dir zu lesen!

Zitat:
Ist es bei dir ebenfalls so, das unmittelbar vor dem Stimmungsumschwung (genervt, gereizt) eine arge Nervosität einsetzt?


Das kann ich eindeutig mit Ja beantworten. Ich werde am Anfang, wenn bei mir urplötzlich die Stimmung kippt, sehr nervös! Und hibbelig und versuche so schnell wie möglich aus einer auslösenden Situation zu fliehen, damit es nicht schlimmer wird.

Das ist ja toll, dass ich Dir da einen interessanten Einblick geben kann! Ja, am Anfang dachte ich auch, das ist normal so ein Ohrwurm und dass das sich wieder legt. Aber seit geraumer Zeit ist es extrem und intensiv. Aber ich glaube einfach, da ich sowieso mit allem, was mit Musik zu tun hat, alles viel intensiver wahrnehme und viel sensibler bin. Denke, das hängt vermutlich damit zusammen.
Ich kann auch z.B. wenn ich spazieren gehe und dabei Musik höre, die Umgebung ganz anders wahrnehmen - viel intensiver und irgendwie verändert. Es ist schon neben den negativen Dingen an der Erkrankung für eigentlich was ganz besonderes und irgendwo auch eine große Bereicherung in meinem Leben. Weil ich dadurch die Musik an sich auch viel mehr wertzuschätzen weiß, als mancher Musiker, für den es eher Routine ist oder für den es was selbstverständliches ist.

Aber wenn es zur Belastung wird, wie momentan, dann ist das leider nicht mehr schön. Dann kann ich es auch nicht genießen. Für mich hat ja letztendlich Musik eine ganz andere Bedeutung, als für einen sag ich mal normalen Musikhörer ^^. Vielleicht ist das auch der Grund, dass sich bestimmte Songs einfach festbrennen im Kopf. Aber irgendwann wird es dann doch zuviel

Aber mit Basteln oder so, das würde bei mir nicht funktionieren.... weil erstmal die Motivation dafür fehlt und 2. auch die Lust :(

13.08.2012 15:51 • #13


Fjölnir
Zitat:
Aber mit Basteln oder so, das würde bei mir nicht funktionieren.... weil erstmal die Motivation dafür fehlt und 2. auch die Lust :(

Wenn es mir nicht gut geht, und dazu gehören auch diese Stimmungen, würde ich am liebsten eine Decke über den Kopf ziehen und vor mich hin grollen. Doch weiss ich ja auch das es dadurch nicht besser wird. Der erste Schritt in Richtung Beschäftigung ist ein arg schwerer, da ich ja eigentlich keine Lust dazu habe. Doch wenn ich erstmal aufgerafft habe ist das sowas wie ein Selbstläufer. Und dann merke ich auch wie es besser wird und ich den Kopf ein wenig freier bekomme. Es ist wirklich schade das es bei dir nicht so ist.
Ohja, die Musik hat einen grossen Einfluss. Das hatten wir ja an anderer Stelle auch schon ergründet Doch wenn ich spazieren gehe, brauche ich einfach die Geräusche der Natur. Ich bin arg naturverbunden und entdecke jeden Tag aufs neue Wunder in meiner Umwelt, die andere vielleicht übersehen oder für selbstverständlich erachten. Schlimm ist es wenn es einen solchen Eindruck bei mir hinterlässt, das es schon wieder unwirklich wird. Da dieses recht oft passiert, und ich mich dann tatsächlich wie in einem Film oder ähnlichem fühle, hätte ich mit Musik Angst, das es dieses Gefühl von Irrealismus noch verstärken würde.
P.S.: Manchmal hilft bei mir auch eine banale dusche und ich ticke wieder etwas klarer im Kopf :-)

13.08.2012 17:18 • #14


M
Hallo Pandoras


hast Du das Thema Ohrwürmer bei Deinem Therapeuten angesprochen ? Mein Psychiater sagt dazu, dass diese Symptome Somatisierungsstörungen sind. Ich kann damit aber nicht allzuviel anfangen. Ich frage mich immer wieder, ob so etwas aus dem Unbewussten kommen kann, es vielleicht sogar mit Angst zu tun hat. Ich kann erst in 14 Tagen wieder zur Therapeutin, es sind ja bis jetzt nur probatorische Sitzungen. Das einzige, was sie mir immer wieder predigt ist, die Krankheit anzunehmen. Das gelingt mir bis jetzt überhaupt noch nicht.

Bei uns ist heute Feiertag. Ich genieße die himmlische Ruhe um uns herum.
Grüße von Mona

15.08.2012 09:14 • #15


A


Hallo Pandoras,

x 4#16


Pandoras
Hallo Mona,

nee, bin leider nicht wirklich dazu gekommen es anzusprechen. Weil noch anderes aktuelles Thema wichtiger war zu besprechen. Naja, mittlerweile gehts wieder etwas besser. Hatte die letzten 2 Tage keine Ohrwürmer mehr. Gott sei Dank!! Zumindest das läuft besser.

Hm, vielleicht ist das so, dass vieles aus dem Unterbewusstsein kommt. Kann gut möglich sein. Und naja, die Krankheit als solche anzunehmen gelingt mir ebenso wenig. Ich würds auch am liebsten irgendwie abstreifen, wenn das ginge. Weil man sich immer wieder bewusst wird, dass man immer mit Einschränkungen leben muss im Alltag. Was ziemlich frustrierend ist.

@ Fjölnir:

Nee, also ich kann garnicht ohne Musik aus dem Haus gehen. Ich brauche immer die Beschallung. Das ist schon fast wie ne Sucht.
Naja, ein kleines Erfolgserlebnis hatte ich letzte Woche doch. Hatte an einer Ferienfreizeit für Kinder als ehrenamtliche Aushilfe mitgemacht. Auf Empfehlung meiner Betreuerin. Das war so ein Kreativ-Workshop mit basteln usw.
Allerdings hab ich es auch nur mit Begleitung geschafft. Wenigstens einen Tag. Immerhin! Da war ich nun doch nach einer Weile mit dem Bastelfieber angesteckt Kleiner Erfolg!

Ich hatte nicht mit gerechnet, dass es mir Spaß gemacht hat, vorallem mit Kindern umzugehen. Ein Versuch wars jedenfalls wert, um was um die Hand zu haben.

17.08.2012 22:49 • #16

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