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Nele222
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Hallo,
ich habe nach langem Ringen mit mir, nachdem körperlich bei mir echt gar nichts mehr ging, endlich geschafft mich krankzumelden und bin dankbar und verzweifelt zugleich.
Ich hab selber schon mit Tränen im Wartezimmer gesessen, weil ich selber dachte, ich bin jung, ich will arbeiten, ich gehör hier nicht hin. Ja, wie es dann so mit einem geht halt im Kopf.
Naja, auf jeden Fall kam genau das, was ich befürchtet hab, der Arzt hat genau so reagiert, wie ich es mir dachte und meinte eben auch ich bin noch jung, ich darf jetzt noch nicht ausfallen, ich muss öfter ins Fitnessstudio gehen.
Naja, obwohl ich ihm gesagt habe, dass ich Rückenschmerzen habe (auch schon von Geburt an, diagnostiziert auch, aber unterschiedlich schlimm) wollte er mich nur 1 Tag krank schreiben und mir auch keine Physio aufschreiben erst.
Naja, dann hab ich sehr verunsichert meine ganze weitere Leidensgeschichte versucht, zu erzählen, aber ich merkte schon, dass das nicht so bei ihm ankam.
Als ich sagte, ich konnte unter vielen Schmerzmitteln noch zur Arbeit, aber mir danach nicht mal mehr was zu essen machen, meinte er, warum sind sie denn so erschöpft?
Ich wollte ja jetzt nicht selber sagen, dass ich mir sicher bin, dass ich nen Burnout hab.
Es war meine einzige Rettung, dass ich gesagt hab, dass ich schon finstere Gedanken habe.
Da ist dann das große Wunder passiert, dass ich doch die Physio gekriegt habe und sogar ganze 14 Tage Krankschreibung. .
Aber es lässt mich trotzdem verzweifeln, dass man erst mit sowas um die Ecke kommen muss, um annähernd ernst genommen zu werden. Ich hab vorher schon lang und breit meine körperlichen Symptome geschildert.
Aber ja, ich kanns verstehen, er spiegelt mir ja nur, was ich selber denke, ich bin jung, ich muss funktionieren. Das ist ja in meinem eigenen Kopf. Nur dass das eben nicht mehr funktioniert, wie ich das möchte. Aber da kann ich doch auch nichts zu. Ich hätte es auch gerne anders.
Konnte ihm nicht mal mehr erzählen, dass es Donnerstag so schlimm war, dass ich schon nicht mehr aufstehen konnte. Geschweige denn von meinen Arbeitsstressbedingten Ausschlägen.
ich habe nach langem Ringen mit mir, nachdem körperlich bei mir echt gar nichts mehr ging, endlich geschafft mich krankzumelden und bin dankbar und verzweifelt zugleich.
Ich hab selber schon mit Tränen im Wartezimmer gesessen, weil ich selber dachte, ich bin jung, ich will arbeiten, ich gehör hier nicht hin. Ja, wie es dann so mit einem geht halt im Kopf.
Naja, auf jeden Fall kam genau das, was ich befürchtet hab, der Arzt hat genau so reagiert, wie ich es mir dachte und meinte eben auch ich bin noch jung, ich darf jetzt noch nicht ausfallen, ich muss öfter ins Fitnessstudio gehen.
Naja, obwohl ich ihm gesagt habe, dass ich Rückenschmerzen habe (auch schon von Geburt an, diagnostiziert auch, aber unterschiedlich schlimm) wollte er mich nur 1 Tag krank schreiben und mir auch keine Physio aufschreiben erst.
Naja, dann hab ich sehr verunsichert meine ganze weitere Leidensgeschichte versucht, zu erzählen, aber ich merkte schon, dass das nicht so bei ihm ankam.
Als ich sagte, ich konnte unter vielen Schmerzmitteln noch zur Arbeit, aber mir danach nicht mal mehr was zu essen machen, meinte er, warum sind sie denn so erschöpft?
Ich wollte ja jetzt nicht selber sagen, dass ich mir sicher bin, dass ich nen Burnout hab.
Es war meine einzige Rettung, dass ich gesagt hab, dass ich schon finstere Gedanken habe.
Da ist dann das große Wunder passiert, dass ich doch die Physio gekriegt habe und sogar ganze 14 Tage Krankschreibung. .
Aber es lässt mich trotzdem verzweifeln, dass man erst mit sowas um die Ecke kommen muss, um annähernd ernst genommen zu werden. Ich hab vorher schon lang und breit meine körperlichen Symptome geschildert.
Aber ja, ich kanns verstehen, er spiegelt mir ja nur, was ich selber denke, ich bin jung, ich muss funktionieren. Das ist ja in meinem eigenen Kopf. Nur dass das eben nicht mehr funktioniert, wie ich das möchte. Aber da kann ich doch auch nichts zu. Ich hätte es auch gerne anders.
Konnte ihm nicht mal mehr erzählen, dass es Donnerstag so schlimm war, dass ich schon nicht mehr aufstehen konnte. Geschweige denn von meinen Arbeitsstressbedingten Ausschlägen.