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Krank und Hund - wie lange geht das noch

Mabaja
Hallo,
ich lebe schon ewig mit seelischen Erkrankungen. Ich lebe auch schon ewig mit Hunden zusammen. Ein Leben ohne Hund mag ich mir eigentlich gar nicht vorstellen, weil es für mich bisher immer so war, dass ich ihnen gegenüber meine Schuldgefühle vergessen konnte - während mir dies bei Menschen nicht gelingt.

Ich habe zwei Hunde: einen Labbi-DSH-Mix in XXL (8 Jahre) und einen mittelgroßen Mehrgenerationen-Mix (4 Jahre).

Es ist jedoch so, dass ich den beiden strenggenommen nicht mehr gerecht werden kann. Seitdem bei mir die körperlichen Folgen, wie Schwindel, Benommenheit, Kreislaufbeschwerden etc. quasi immer präsent sind, fällt mir schon jeder kleine Gassigang bis zur nächsten Ecke unglaublich schwer. Das ist nun schon seit gut einem Jahr so und wann und ob mir ein Neurologe helfen kann, steht in den Sternen .

Leicht fielen mir Spaziergänge mit den Hunden nie - oder zumindest nie, wenn wir auf Menschen trafen. Ich wollte mit den Hunden allein durch Wald und Feld spazieren und Spaß haben, aber ständig müssen wir ausweichen, weil ich in der Ferne Spaziergänger, Radfahrer, Jogger oder Hundehalter entdecke. Bei schönem Wetter ist es grausam, weil es dann auch passieren kann, dass aus mehreren Himmelsrichtungen Menschen auf uns zukommen. In mir steigt dann Panik auf, weil mir jeglicher Fluchtweg abgeschnitten wird, und ich muss dann entscheiden, welcher Weg zum kleineren Übel führt .
Ich war deshalb immer am liebsten nach Mitternacht mit den Hunden im Wald. Bei Vollmond spart man da sogar die Taschenlampe . Aber seit den Schlafstörungen bin ich sehr schreckhaft, sodass ich bei Geräuschen oder doch eintretenden Begegnungen mit Menschen sofort Herzklabustern bekomme, wenn ich spät in der Nacht im Wald bin. Diese einzige Zeit der Unbedarftheit wurde mir dadurch genommen.

Meine Hunde verstehen das natürlich nicht. Beim Großen erwacht der Labbi in ihm, sobald er auf Lebendiges trifft. Egal, ob Mensch, Hund, Reh - genau DA! will er hin und Spaß haben. Der Kleine ist als Straßenhund in Rumänien aufgewachsen und will nur eins: Fremde aus SEINEM Revier vertreiben. Flucht ist also für beide keine Option - doch ich fordere sie von ihnen ein
So ist jeder Gassigang ein Spießrutenlauf, der mich extrem belastet und immer mehr verzweifeln lässt.

Im Gegensatz zu anderen Haustieren, verlangt ein Hund mehr als nur gepflegt und geliebt zu werden. Er braucht eine sichere Führung, um sich wohl zu fühlen.

Ich finde es verdammt schwierig, mit seelischen Erkrankungen, die Selbstvertrauen unmöglich machen, oder in depressiven Phasen, einem Hund alles zu bieten, was er braucht

Geht es jemandem von euch ähnlich?

Gruß
Julienne

17.01.2019 23:11 • x 1 #1


A
Hallo,

Zuerst bedenke, es gibt eine Lösung.

Deine Schuld Gefühle sind unbegründet, es gibt keine Schuld in dem Sinne, du hast immer nur das getan, was du in der Situation für richtig hielst. Und das ist alles.

Dann zu deiner emotionalen Lage.
Versuch mal bei privaten Life Coaches Hilfe zu suchen. Auch wenn es teurer ist, mir hat es sehr geholfen. Ich habe bei mir in der Gegend eine tolle Frau, sie nimmt 20Euro die Stunde und ist super. Du kannst aber auch Mal selber gucken und doch umhören, es kann auch teurer sein.

Auch unter dem Thema Selbstliebe findest du auf Youtube tolle Vorträge. Mag zwar erstmal komisch klingen, aber glaube mir, viele emotionale Probleme kommen von mangelnder Selbstliebe.

Für die Zeit, in der du es nicht schaffst mit deinen Hunden raus zu gehen, kannst du doch jemand anderen bitten. Wie wäre es mit einem Nachbar Kind ? Schülern ? Viele freuen sich kostenlos oder für kleines Geld mit den Hunden raus zu gehen.

Tiere sind wunderbar und helfen gerade in solchen Zeiten sehr gut. Ich bin sicher, du findest eine Lösung. Es wäre besser für dich, wenn du deine Hunde behältst. Alles Liebe weiterhin

17.01.2019 23:37 • x 1 #2


A


Hallo mabaja,

Krank und Hund - wie lange geht das noch

x 3#3


Juju
Zitat von julienne:
Hallo,
ich lebe schon ewig mit seelischen Erkrankungen. Ich lebe auch schon ewig mit Hunden zusammen. Ein Leben ohne Hund mag ich mir eigentlich gar nicht vorstellen, weil es für mich bisher immer so war, dass ich ihnen gegenüber meine Schuldgefühle vergessen konnte - während mir dies bei Menschen nicht gelingt.

Ich habe zwei Hunde: einen Labbi-DSH-Mix in XXL (8 Jahre) und einen mittelgroßen Mehrgenerationen-Mix (4 Jahre).

Es ist jedoch so, dass ich den beiden strenggenommen nicht mehr gerecht werden kann. Seitdem bei mir die körperlichen Folgen, wie Schwindel, Benommenheit, Kreislaufbeschwerden etc. quasi immer präsent sind, fällt mir schon jeder kleine Gassigang bis zur nächsten Ecke unglaublich schwer. Das ist nun schon seit gut einem Jahr so und wann und ob mir ein Neurologe helfen kann, steht in den Sternen .

Leicht fielen mir Spaziergänge mit den Hunden nie - oder zumindest nie, wenn wir auf Menschen trafen. Ich wollte mit den Hunden allein durch Wald und Feld spazieren und Spaß haben, aber ständig müssen wir ausweichen, weil ich in der Ferne Spaziergänger, Radfahrer, Jogger oder Hundehalter entdecke. Bei schönem Wetter ist es grausam, weil es dann auch passieren kann, dass aus mehreren Himmelsrichtungen Menschen auf uns zukommen. In mir steigt dann Panik auf, weil mir jeglicher Fluchtweg abgeschnitten wird, und ich muss dann entscheiden, welcher Weg zum kleineren Übel führt .
Ich war deshalb immer am liebsten nach Mitternacht mit den Hunden im Wald. Bei Vollmond spart man da sogar die Taschenlampe . Aber seit den Schlafstörungen bin ich sehr schreckhaft, sodass ich bei Geräuschen oder doch eintretenden Begegnungen mit Menschen sofort Herzklabustern bekomme, wenn ich spät in der Nacht im Wald bin. Diese einzige Zeit der Unbedarftheit wurde mir dadurch genommen.

Meine Hunde verstehen das natürlich nicht. Beim Großen erwacht der Labbi in ihm, sobald er auf Lebendiges trifft. Egal, ob Mensch, Hund, Reh - genau DA! will er hin und Spaß haben. Der Kleine ist als Straßenhund in Rumänien aufgewachsen und will nur eins: Fremde aus SEINEM Revier vertreiben. Flucht ist also für beide keine Option - doch ich fordere sie von ihnen ein
So ist jeder Gassigang ein Spießrutenlauf, der mich extrem belastet und immer mehr verzweifeln lässt.

Im Gegensatz zu anderen Haustieren, verlangt ein Hund mehr als nur gepflegt und geliebt zu werden. Er braucht eine sichere Führung, um sich wohl zu fühlen.

Ich finde es verdammt schwierig, mit seelischen Erkrankungen, die Selbstvertrauen unmöglich machen, oder in depressiven Phasen, einem Hund alles zu bieten, was er braucht

Geht es jemandem von euch ähnlich?

Gruß
Julienne


Darf ich Dir paar Fragen stellen?
Warum magst Du nicht mit anderen Menschen sprechen beim Spazierengehen?
Wie alt bist Du?
Hast Du Familie? Kinder? Partner? Eltern?
Grundsätzlich würde ich an Deiner Stelle auch schauen, dass Du die Hunde behalten kannst.
Sie sind wichtig für Dich. Liebe gibst Du ihnen und für das Gassi gehen findest Du sicher eine Lösung.

18.01.2019 10:53 • x 1 #3


Mabaja
Okay. Mir ist permanent schwindelig, manchmal ist mir dabei grottenschlecht, manchmal sticht es in der Herzgegend, als stecke dort ein Stock, manchmal rast der Puls ohne Anstrengung einfach los, manchmal kann ich nicht frei durchatmen, manchmal ist das Sehen quälend, weil vor einem Auge Lichtblitze stören oder mir das Sonnenlicht zu grell ist oder das Sehen zu kontrastreich ist. Manchmal habe ich das Gefühl, das irgendwas auf der Leitung steht und nach und nach alle Schalter der Organe ausknipst.
Wenn ich mit diesem Unwohlsein mit den Hunden raus muss, dann brauche ich alle Konzentration auf mich und die Hunde, um durchzuhalten. Wenn ich dann auch noch auf Nachbarn oder Bekannte treffe, die mit mir Klönschnack halten wollen, kommt in mir noch mehr Angst auf, dass mein Mut-Akku nicht ausreicht, um heil wieder nachhause zu kommen.
Ich bin 52, verheiratet, habe zwei Kinder (22 u. 17).
Ja, ich hoffe auch, dass es mir doch irgendwann gut genug geht, dass ich ihnen ein wirklich gutes Leben bieten kann.

18.01.2019 11:33 • #4


Juju
Ja, das kann ich alles sehr gut nachvollziehen.
Hast Du denn schon einiges medizinisch abklären lassen?
Oder glaubst Du, oder weißt, dass das psychisch ist?
Nimmst Du Medikamente ein?

18.01.2019 11:48 • #5


Mabaja
So vor etwa 14 Jahren fing es mit dem Schwindel an. Nach einem Ärzte-Marathon gab der Hausarzt auf und meinte, es sei wohl psychisch. Ich gab damit ebenfalls die Ursachenforschung auf. Ich lernte mit den alltäglichen Einschränkungen zu leben. Doch als ich dann von 2015-17 Mobbing ausgesetzt war, kapiulierten meine Seele und mein Körper völlig. Also fing ich wieder an, nach der Ursache für den Schwindel zu forschen. Ich stieß dann darauf, dass es auch eine Sonderform der Migräne gibt: die Schwindelmigräne ohne Kopfschmerzen und mit Sehstörungen (Aura). Diese Migräne kann hormonell bedingt sein. Ich kann mir gut vorstellen, dass der Stress mit dem Mobbing meinen Hormonhaushalt durcheinandergebracht hat und viele der typischen Symptome treten bei mir verstärkt an bestimmten Zyklustagen auf. Ich muss das neurologisch abklären lassen, damit man mir helfen kann - aber dazu muss ich halt aus dem Haus. ..
Nein, ich nehme keine Medikamente ein. Ich nehme nur Magnesium ein, um die Krämpfe im Zaum zu halten.

18.01.2019 12:28 • #6


Juju
okay, danke für Deine Antwort.
Ich hoffe, Du kannst das irgendwie mal hinbekommen.
Wie ist das denn mit Deinem Partner und Deinen Kindern?
Können die nicht mit Deinen Hunden raus?

18.01.2019 12:33 • #7


Mabaja
Mein Mann will mit den Hunden nichts zu tun haben. Meine Kinder würden es tun, wenn ich sie darum bitten würde - aber mir fällt es aufgrund meiner Schuldgefühle unendlich schwer, andere um Hilfe zu bitten. Ich hab dann immer im Hinterkopf, dass ich keine Hilfe verdiene.

18.01.2019 12:49 • #8


Juju
Zitat von julienne:
Mein Mann will mit den Hunden nichts zu tun haben. Meine Kinder würden es tun, wenn ich sie darum bitten würde - aber mir fällt es aufgrund meiner Schuldgefühle unendlich schwer, andere um Hilfe zu bitten. Ich hab dann immer im Hinterkopf, dass ich keine Hilfe verdiene.



Denk doch vielleicht, es ist gut für die Hunde. Die verdienen die Hilfe dann.
Wobei Du sie sicherlich auch verdienen würdest, nur das magst Du ja nicht denken.

18.01.2019 13:12 • x 4 #9


E
Hey,
so ein Hundebär ist hier ebenso am Start und deine Interpretation mit den entgegen kommenden Passanten kommt mir sehr bekannt vor. Vermutlich nennt sich ua deine Erkrankung eine soziale Phobie gegen Fremde und wäre auch kein Einzelfall. Mir persönlich geht es genauso, selbst wenn ich mit meiner Freundin und dem Amarok spazieren laufe, sind fremde Leute mein persönlicher Supergau aber ich konzentriere mich dann völlig auf den 50kg Hund, der stellt dann eh von selbst seine Haare in Form eines Kamel Buckels, strauchelt wie ein wilder Gaul und lenkt somit gut von meiner Problematik ab. Aber alleine der Gedanke wenn ich von weitem irgendwelche Entgegenläufer erlblicken muss, lässt meinen Puls ansteigen, werde unsicher und unterlasse den direkten Blick. Hat wohl weniger mit körperlichen Beschwerden sondern mit deinem psychischen Gleichgewicht zutun aber nun auch plausibel warum du um eine Klinik einen Bogen machst, ja leider sind da Haustiere nicht willkommen...

20.01.2019 22:20 • #10


Mabaja
Eben unternahm ich einen kleinen Spaziergang mit den Hunden. Mittendrin stand ich im Dunkeln, weil ich versehentlich die Taschenlampe ausgeschaltet hatte. So ohne Mond, bei dichtem Nebel, konnte ich den Trampelpfad nicht mehr erkennen. Es reizte mich zu einem Experiment: Sollten mich doch die Hunde nach Hause führen. Ich überließ ihnen die Führung und ging nur parallel zu ihnen. Bei der ersten Abzweigung zögerten sie erst und gingen dann geradeaus weiter, obwohl sie es gewohnt sind, um diese Zeit an dieser Stelle nach rechts abzubiegen. Fazit: Experiment missglückt.
Ich finde es großartig, dass Hunde dazu ausgebildet werden, demente Menschen nach Hause zu bringen. Okay, meine würden mich sonst wo hinbringen: Der Große auf die nächste Wiese, um stundenrund grasen zu können, und der Kleinere mitten in den Wald zu Mäusen, Hasen usw.
Es ist also kein Verlass auf sie, wenn die Taschenlampe einmal ausfallen sollte. Dennoch freue ich mich über die Erkenntnis, dass ihr Zögern zeigt, wie bereitwillig sie mir die (Weg-)Führung überlassen.
Ich bin froh, dass ich die beiden habe, auch wenn sie mich tagtäglich vor große Herausforderungen stellen.

09.03.2021 23:58 • x 2 #11


F
Hallo @julienne ,

Ich habe auch seit über einem Jahrzehnt Katzen und einen Hund und kann sehr gut nachvollziehen wie schwierig es manchmal ist.

So sehr man sie liebt sind soviel sie einem geben. Es ist auch viel Arbeit mit den Süßen.
Ich hinke oft mit dem Haushalt hinterher und bin sehr am überlegen, ob ich jemanden abgeben soll.
Aber es würde einfach mein Herz brechen und ich mache gute Fortschritte, es ist noch lange nicht so wie ich es mir wünsche, aber ich mache Fortschritte.

Deine Einstellung zum Gassi gehen kann ich gut nachvollziehen!
Grade jetzt wo nichts als Spaziergänge erlaubt ist, sind sososo viele Leute in den Wäldern.

Wenn ich meinen Asriel frei mit anderen Hunden laufen lassen kann ist alles gut, aber an der Leine will ich keinen Hundekontakt, weil er dann zu jedem Hund will und deswegen jault.

Heutzutage ist das nicht mehr so schlimm, da brabbelt er eher aber die Erwartungshaltung, das steif machen mich unbedingt hinziehen wollen finde ich so anstrengend.

Am Anfang hat er wirklich schon angefangen zu heulen, wenn die Hunde 200m entfernt waren.

Die Leute haben mich trotzdem angequascht und mehrere unabhängig voneinander meinten: Ja, dann viel Spaß mit dem.
Sehr nett, hat natürlich noch mehr Lust auf Menschenkontakte gemacht beim Spazieren gehen.
Das ist aber nichtmal halb so schlimm wie damals, ich denke den Rest kriegen wir auch noch hin.

Ich mache mit ihm Zuhause viel Trickdogging und Suchspiele.
Wir machen auch auf dem Spaziergang oft Tricks, Suchspiele und nutzen die Umgebung als Geräte.

Damit kann man auch recht kurze Spaziergänge interessant und abwechslungsreich gestalten.

Kopfarbeit macht schneller müde als Spaziergänge.

Ich weiß ja nicht, ob du davon schon was machst mit deinen Hunden.


Liebe Grüße

10.03.2021 06:13 • x 2 #12


Mabaja
Hallo @Felidae

Zitat von Felidae:
Ich habe auch seit über einem Jahrzehnt Katzen und einen Hund und kann sehr gut nachvollziehen wie schwierig es manchmal ist.

Katzen und Hund - du Glückliche . Ich liebe Katzen, durfte jedoch nur einmal im Leben (und auch nur für kurze Zeit) eine zu Hause haben. Mir wurde von meinen Eltern eine Katze erlaubt, als wir noch in einer Etagenwohnung wohnten, aber kurz davor standen, in ein Haus mit Garten umzuziehen. Wir zogen mit der Katze um. Dann trennten sich meine Eltern und ich zog mit meiner Mutter wieder in eine Etagenwohnung. Die Katze war trächtig.
(Trigger wegen Tierquälerei)
Trigger

In der Wohnung bekam meine Katze drei Babies, während ich mit meiner Tante auf Ferienreise geschickt wurde. Ein Katzenbaby ertränkte meine Mutter sofort nach der Geburt, weil sie dachte: zwei kann man bestimmt abgeben, aber bei dreien würde es schwierig werden

. Wäre ich zu Hause gewesen, hätte ich dies niemals zugelassen! Ich erfuhr davon auch nur von meinem Bruder. Als die Katzenkinder alt genug waren, wurden sie in gute Hände abgegeben. Damit hatte ich kein Problem. Aber als ich von der Schule kam, waren nicht nur die Katzenkinder, sondern auch meine Katze weg. Meine Mutter meinte nur: Da waren Interessenten mit einem Pferdehof, die gern auch eine erwachsene Katze wollten - und du wolltest doch schon immer einen Goldfisch ...
Der entscheidende Grund war: Der neue Lebensgefährte meiner Mutter mochte keine Katzen, also mussten alle weg.

Zitat von Felidae:
Deine Einstellung zum Gassi gehen kann ich gut nachvollziehen!
Grade jetzt wo nichts als Spaziergänge erlaubt ist, sind sososo viele Leute in den Wäldern.

Ja, sie sind überall und zu jeder Zeit.

Zitat von Felidae:
Heutzutage ist das nicht mehr so schlimm, da brabbelt er eher aber die Erwartungshaltung, das steif machen mich unbedingt hinziehen wollen finde ich so anstrengend.

Da haben wir wohl das gleiche Problem mit dem Timing

Zitat von Felidae:
Das ist aber nichtmal halb so schlimm wie damals, ich denke den Rest kriegen wir auch noch hin.

Ich denke auch, dass ihr das schafft, wenn ihr schon so weit gekommen seid

Zitat von Felidae:
Die Leute haben mich trotzdem angequascht und mehrere unabhängig voneinander meinten: Ja, dann viel Spaß mit dem.

Ja, ich durfte mir auch anhören: Bist du sicher, dass du den noch hinbekommst?

Zitat von Felidae:
Wir machen auch auf dem Spaziergang oft Tricks, Suchspiele und nutzen die Umgebung als Geräte.

Ja, liegende Baumstämme nutzen wir auch gern zum Balancieren und in der Rinde von stehenden Bäumen verstecke ich gern Leckerlies. Mit dem Großen habe ich viel Dummytraining gemacht. Der Kleine kennt nur Futterbeutel oder Dummy holen. Im Haus verstecke ich auch oft das Futter: für den Großen so, dass er mit der Nase arbeiten muss, und für den Kleinen, dass er mit den Pfoten arbeiten muss.

Welche Tricks oder Suchspiele macht ihr unterwegs?

Liebe Grüße,
Julienne

14.03.2021 19:21 • #13


A


Hallo mabaja,

x 4#14


F
Hallo @julienne,

Das ist so traurig was mit den Katzen passiert ist.
Unverständlich was manche Menschen im Stande sind zu tun.
Skrupellos.

Also für Suchspiele nutzen wir wie du Rinde, dann auch Parkbänke, Laub, was die Umgebung so hergibt.

Als Tricks:
Gegenstände umrunden
Slalom, wenn eine Baumgruppe/Fahrradständer etc. das hergeben
Etwas überspringen/draufspringen
Beim draufspringen, wenn es der Platz zulässt Positionswechsel

Und andere Tricks sind eher nich schwieriger, weil er sich meist nicht so gut konzentrieren kann dann auch gerne auf Distanz.

14.03.2021 20:05 • x 1 #14

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