14

Kontrolle lithium

bones
Hallo Forenmitglieder,

ich möchte euch drum bitten Eure Meinung zu Kontrolle Lithium zu berichten.

Mir geht nicht darum, wie es wirkt oder warum das nimmt. Eher interessiert mich was genau alles regelmäßig kontrolliert werden muss.

So wie ich es verstanden habe, wird am Anfang wöchentlich, danach monatlich und zum Schluss jährlich Blutbild gemacht, korrekt?

Welche Werte muss darauf geachtet werden? Welchen Wert sollten die liegen?

So wie ich es einschätze, wird mich meine Ärztin mich auf Lithium einstellen wollen.

Bedanke mich schon mal für eure Teilnahme.

17.11.2025 15:55 • x 1 #1


Wuslchen
Hallo bones,

ein kurzer Blick in eine Suchmaschine hat Folgendes ergeben:
https://dgbs.de/fileadmin/cust/dgbs-mat...-web02.pdf
Vielleicht hilft dir das ja weiter. Und ansonsten sollte dich doch eh deine Ärztin aufklären, wenn sie dich darauf einstellen wird; also zuvorderst würde ich mich da auch auf ihre Aussagen verlassen.

17.11.2025 16:09 • x 2 #2


A


Hallo bones,

Kontrolle lithium

x 3#3


Dakota
Vielleicht hilft Dir auch dieser Thread weiter. Ich kann leider keine persönlichen Erfahrungen beisteuern, habe mich gegen Lithium entschieden (weil meine Ärztin keinen Plan hat, der traue ich das nicht zu und zudem brauche ich es vielleicht doch gerade nicht).

wer-nimmt-auch-lithium-t30240-s15.html?hilit=Lithium

17.11.2025 17:09 • x 2 #3


bones
Zitat von Wuslchen:
Hallo bones, ein kurzer Blick in eine Suchmaschine hat Folgendes ergeben: Vielleicht hilft dir das ja weiter. Und ansonsten sollte dich doch eh deine ...

Danke. Das bringt mich auf jeden Fall weiter. Wusste nicht, dass es ein Pass dafür sogar gibt.

Ja natürlich lasse ich mich von meiner ärztin aufklären. Aber es ist nie verkehrt, da vorbereitet zu sein zum Gespräch morgen. So kann ich auch sicher gehen, dass ich alles aufgeklärt bin. Patienten sind oft die besseren ärzte. Da lege ich mehr Gewicht drauf. Was ärzte so eezählen, muss nicht zwingend immer stimmen. Auch sie sind nicht allwissend.

17.11.2025 17:49 • x 3 #4


Dakota
Zitat von bones:
So kann ich auch sicher gehen, dass ich alles aufgeklärt bin. Patienten sind oft die besseren ärzte. Da lege ich mehr Gewicht drauf. Was ärzte so eezählen, muss nicht zwingend immer stimmen. Auch sie sind nicht allwissend.

Unterschreibe ich Dir jederzeit dieses Statement!

17.11.2025 18:00 • x 1 #5


bones
Hier eine kleine Rückmeldung.

Wie ich mir schon gedacht hatte, werde ich auf Lithium eingestellt. Allerdings aufgrund meiner Medis, die ich einnehme, soll dass dann in einer Tagesklinik gemacht werden. Bin ich zwar nicht so erbaut, aber gut. Natürlich ist es da einfacher. Keine Frage. Aber für überwacht zu werden, denk ich, dass ich das selber am besten einschätzen kann. Ist ja net so , dass dort permanent einer neben mir sitzt und abwartet wie es mir geht. Bring ich das über die bühne und ruh ist dann . Wenn es mir dadurch besser geht, nehmen ich das natürlich in kauf.

18.11.2025 10:31 • x 2 #6


Dakota
Zum Eindosieren in die Tagesklinik? Krass. Ich hätte das ambulant gemacht.

18.11.2025 11:45 • #7


bones
Zitat von Dakota:
Zum Eindosieren in die Tagesklinik? Krass. Ich hätte das ambulant gemacht.

Ja wäre mir auch lieber. Da ich aber bereits 4 Medis nehme, ist es dann doch zu viel. Ich bin schon ein spezieller patient. Das weiß ich. Das sich die ärtzin da sich nicht traut, wundert mich das nicht. Da ist dann das Risiko zu hoch.

Bin ja chronisch depressiv, mit hypomanischen Phasen und wiederkehrenden Suizidgedanken. Da ist man halt besonders vorsichtig. Sollte engmaschig überwacht werden.

Zuerst wollte sie, dass ich stationär gehe, was ich aber abgelehnt habe. Macht für mich nur Sinn, wenn es anders nicht mehr geht und eine eigengefährdung vorliegt. Dem ist aber nicht so. Daher habe ich teilstationär zugestimmt. Sonst würde nix passieren. Und so lassen kann ich es natürlich nicht.

18.11.2025 11:56 • x 1 #8


Dakota
Nachvollziehbar! Hoffe Du kannst da in absehbarer Zeit hin.

18.11.2025 12:42 • x 1 #9


bones
Morgen früh um halb zehn weiß ich mehr. Soll zeitnah möglich sein. Meine ärztin hat dort für mich angerufen. Das ist mein Vorteil.

Hatte ja 3 Optionen gehabt. Antidepressiva wechseln, was aber zu riskant wäre, da war sie meiner Meinung. Quetiapin erhöhrn, was aber wenig Sinn macht, da sie doch Recht müde macht und der effektiv nur gering verbessern würde. Als letztes halt Lithium. Daher hab ich mich mit ihr für Lithium entschieden.

18.11.2025 12:48 • #10


A


Hallo bones,

x 4#11


Dakota
Lithium kann sehr hilfreich sein, um Gedanken wie von Dir beschrieben, runter zu regeln. Das würde ich Dir wünschen! Kenne es selbst zu gut und es kann zu einer ganz eigenen Belastung werden.

18.11.2025 15:00 • x 1 #11

Pfeil rechts




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag