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Hohe Medikamentendosis und es hilft nicht!

blossom79
Ich habe jetzt seit Monaten schon Venlafaxin 300mg und Quetiapin 150mg. Beides retardiert.
Und trotzdem stellt sich keine Besserung ein!

Das ist doch zum kotzen!

08.04.2022 19:36 • #1


bones
wie lange nimmst du denn schon 300mg zu sich und weshalb quetiapin? zur stabilisierung oder wegen dem schlafstörung?

nun unsbhängig jetzt wie lang du es schon nimmst das venlafaxin, kann man da noch einiges machen. ich kenn dein krankheitsbild nicht und was wichtiger ist , die symptome. daher brauch ich auch kein roman zu schreiben. das möchte ich gern vermeiden.

was vielleicht auch gut zu wissen ist, wie sieht denn dein alltag aus? wie lang schläfst du? usw

08.04.2022 19:54 • #2


A


Hallo blossom79,

Hohe Medikamentendosis und es hilft nicht!

x 3#3


Tealight
Zitat von blossom79:
Ich habe jetzt seit Monaten schon Venlafaxin 300mg und Quetiapin 150mg. Beides retardiert. Und trotzdem stellt sich keine Besserung ein! Das ist doch ...

Wenn du unzufrieden bist, versuche andere Wege zu gehen

Es gibt 3 Wege die man gehen kann....
1) mit natürlichen Mitteln, sich versuchen zu helfen.... Nährstoffhaushalt Entgiftung ect
2) mit Medikamenten.....
3) man lässt die Zeit für sich arbeiten.....

08.04.2022 20:19 • #3


blossom79
Hallo Ihr,

das Venlafaxin nehme ich jetzt seit September/Oktober so hoch dosiert.
Quetiapin nehm ich seit 1 Jahr, anfangs erst 50, seit einem halben Jahr 150mg. Tatsächlich habe ich es zur Stabilisierung bekommen. Aber stabil ist es irgendwie gar nicht!

Ich war jetzt 3 Wochen in Reha, wurde vorzeitig entlassen weil nicht rehafähig.
Davor bin ich immer um 9 aufgestanden (geschlafen ab 21:30). Durch das Quetiapin bin ich nachts wie tot-ich krieg nicht mit wenn mein Partner mehrmals aufsteht oder wenn der Kater Radau macht!

Ende des Monats hab ich wieder einen Termin beim Psychiater, da muss ich das auf jeden Fall ansprechen, dass das so nicht wie gewünscht funktioniert.

12.04.2022 19:52 • #4


bones
nun wenn du das schon so lang nimmst, dann würde ich aufjedenfall ein gespräch mit dein arzt suchen. dann ist venla nicht das richtige für dich.

nun wie geht man denn nu vor? was schlägt man denn vor, was du machen sollst? weil wenn du nicht rehafähig bist, dann muss ja was unternommen werden.

12.04.2022 20:08 • #5


blossom79
Hallo @bones,

Im Kurz-Entlassbericht steht, dass ich am besten weiter Teil- oder vollstationär in Behandlung gehen sollte. Weil die Anorexie in der Reha wieder voll an die Oberfläche kam…
Es hat sich aber ein Riesenproblem, was sich in der Reha zugespitzt hatte, nun erstmal erledigt.
Und seitdem ich wieder zu Hause bin, esse ich auch wieder mehr und habe auch wieder etwas zugenommen…

18.04.2022 00:21 • #6


Lost111
Hallo liebe @blossom79 ,

ich habe in deinem Thema mitgelesen. Weißt du denn jetzt, wie es medikamentös weitergehen kann/weitergehen soll?
Immerhin ist es doch sehr positiv, dass du wieder mehr essen kannst!
Und auch ein großes Problem hat sich aufgelöst. Das hört sich insgesamt doch nicht nur schlecht an!
Wie willst du jetzt weiter vorgehen?

LG Lost111

18.04.2022 00:42 • x 1 #7


blossom79
Hallo liebe @Lost111,

ich habe leider erst am 27.4. meinen Termin bei der Psychiaterin. Bis dahin muss ich warten wegen einer möglichen Medikamentenänderung!

Ich wurde erstmal als voll erwerbsgemindert eingeschätzt mit der Empfehlung, in 3 Monaten von der DRV neu begutachtet zu werden. Aber die Rehaklinik meinte, eine Teilerwerbsminderung sehen sie als gegeben.

Für mich ist das ok, ich sehe mich inzwischen als nicht mehr voll belastbar. Vermutlich werde ich dann während oder nach Begutachtung der DRV noch eine LTA beantragen (wurde mir von der Klinik empfohlen).

Ansonsten habe ich am 26.4. meinen ersten Termin bei meiner Therapeutin nach der Rehaentlassung. Und ich weiß, an welchen Themen ich arbeiten muss/will.

Ich hab aber fürchterliche Angst, dass ich schnell wieder in ein tiefes Loch falle - so wie vor der Reha. Dann werde ich wohl für längere Zeit akut stationär gehen müssen.

18.04.2022 01:29 • #8


Lost111
Zitat von blossom79:
ich habe leider erst am 27.4. meinen Termin bei der Psychiaterin. Bis dahin muss ich warten wegen einer möglichen Medikamentenänderung!

Das ist ja noch ein paar Tage hin. Eher lässt sich da nichts machen?
Zitat:
Für mich ist das ok, ich sehe mich inzwischen als nicht mehr voll belastbar. Vermutlich werde ich dann während oder nach Begutachtung der DRV noch eine LTA beantragen (wurde mir von der Klinik empfohlen).

Aber das ist doch eine Entlastung für dich. Und gar nichts, wofür man sich schämen müsste.
Auch wenn erst eine LTA stattfinden soll, stellt sich dann doch heraus, in welchem Umfang du weiterhin arbeiten könntest.
Deine Therapeutin kann dich doch dahingehend auch weiter unterstützen.
Zitat:
Ich hab aber fürchterliche Angst, dass ich schnell wieder in ein tiefes Loch falle - so wie vor der Reha. Dann werde ich wohl für längere Zeit akut stationär gehen müssen.

Das kann ich sehr gut verstehen, aber es muss nicht so kommen! Denk an das, was du gelernt hast und versuche, es anzuwenden. Ich drücke dir alle Daumen dafür!

18.04.2022 01:36 • x 2 #9


blossom79
Zitat von Lost111:
Das ist ja noch ein paar Tage hin. Eher lässt sich da nichts machen? Aber das ist doch eine Entlastung für dich. Und gar nichts, wofür man sich schämen müsste. Auch wenn erst eine LTA stattfinden soll, stellt sich dann doch heraus, in welchem Umfang du weiterhin arbeiten könntest. Deine Therapeutin kann dich ...

Leider nein, ich hab schon angerufen!

18.04.2022 04:29 • #10


A


Hallo blossom79,

x 4#11


blossom79
Letzte Woche hatte ich also meinen Psychiatertermin nach der Reha.
Und ich *** hab total vergessen, sie wegen der Medikamente anzusprechen!

03.05.2022 12:18 • #11

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