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Habe kaum noch Kraft zu kämpfen

Sonjaa
Hallo zusammen,
habe mich jetzt erst auf dieser Plattform angemeldet und hoffe sehr, dass ich hier nette Menschen kennenlernen die es vielleicht genauso geht wie mir und mir evtl. denn ein oder anderen Tipp geben können, wie ich wieder ein Weg daraus finde.
Ich leide jetzt schon seit 18 Jahren an dieser besch. Krankheit hatte zu Beginn schon einmal ein absolutes Tief auch mit Selbstmordgedanken.
Habe einiges im Leben geändert und ein Bekannter hat mich unbewusst wieder aus diesen Loch geholt. Hatte eine sehr lange Therapie 4 Jahre.Danach ging es mir deutlich besser zumindest so dass ich mein Alltag ohne große Probleme bewältigen konnte. Nur duch mein PTBS bin ich nicht mehr in der Lage zu arbeiten, was mich natürlich auch sehr belastet.
Aber seit ca 2 Jahren fing es wieder schleichend an und seit 1 Jahr habe ich mir eingestanden, dass ich alleine es nicht schaffe. Habe mir Hilfe gesucht ( Therapeuten) hatte richtig Glück so schnell jemand zu finden.
Die Therapie hat in den 8 Monaten nix gebracht, da sie nicht angefangen hat mit mir zu arbeiten.
Stehe auch schon seit 1,5 Jahren auf der Warteliste einer Traumaklinik.
Dieses Jahr im März war ich in der Reha und merke dass es mir Tag zu Tag immer schlechter ging.So das der Arzt zu mir meinte, das ich an ein Rehaabruch denken sollte.Nach 2 Wochen tat ich es auch.
Aber seit ich in der Reha war geht es mir so hundsmiserabel und bin nur noch Ballast für meine Familie.
Habe so viele Therapeuten angerufen aber bin nirgendwo auf die Warteliste gekommen.
Im Anschluss habe ich es mit Beratungsstellen versucht. Habe heute mein ersten Termin.Dort könnte man mich in größeren Abständen auffangen bis ich ein Therapeuten gefunden habe.
Ihr müsst aber wissen durch meine komplette PTBS ist ein Stationärer Aufenthalt kontraproduktiv.
Aber zurück zum Thema
Ich bin jetzt seit ca 4 Wochen an einen Punkt angelangt wo ich mich kaum noch über Wasser halten kann und ich weiß es fehlt nicht mehr viel. Die Angst beherrscht mich
Bin so verzweifelt und brauche dringend jemanden mit dem darüber reden kann und mir vielleicht weiterhelfen kann.
Verleiht mir meine schlechte Rechtschreibung

11.05.2023 12:30 • x 1 #1


CCC
Hallo Sonja

Dass Du Dein Grundproblem kennst, nämlich die PTBS, ist eine gute Ausgangsbasis! Redest Du mit Deiner Familie über Deine Verzweiflung?

Du kannst auch nach privaten Therapeuten suchen. Informiere Dich mal bei Deiner Krankenkasse, wie das mit der Kostenübernahme geregelt ist - dazu sind sie nämlich verpflichtet, wenn Du keinen Kassentherapeuten findest. Hier kannst Du alles dazu durchlesen: https://www.therapie.de/psyche/info/fra...rstattung/
Vielleicht kommt dieser Umweg ja für Dich in Frage.

VG

11.05.2023 13:10 • x 1 #2


A


Hallo Sonjaa,

Habe kaum noch Kraft zu kämpfen

x 3#3


Sonjaa
Hallo @CCC
Danke für den Tipp
Zu meinen Eltern habe ich kein Kontakt mehr.Da sie für meine KPTBS verantwortlich sind.
Und mein Ehemann weiß nicht wie er damit umgehen soll und reagiert kontraproduktiv.
Kurz gesagt, ich habe niemanden mit dem ich darüber sprechen könnte

11.05.2023 13:45 • #3


CCC
vielleicht hat die Beratungsstelle einen Rat, wie Du Deinem Mann Dein Leid vermitteln kannst und wie Du ihm sagen kannst, was er tun soll.

Berichte nach dem Termin doch mal

11.05.2023 13:53 • x 1 #4


Bondgirl
Wäre es für dich möglich in eine Tagesklinik zu gehen? Dann hättest du intensive professionelle Hilfe, du müsstest aber nicht stationär dort bleiben...

11.05.2023 18:31 • x 1 #5

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