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Alina123
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Hallo zusammen,
ich bin neu hier, heiße Alina und bin 24 Jahre alt. Ich habe mich hier angemeldet, weil ich nicht mehr weiter weiß. Ich bin zwar schon bei anderen online Foren angemeldet aber es schadet ja nie sich mal andere Meinungen anzuhören oder andere Sichtweisen zu bekommen.
Ich entschuldige mich schonmal im Voraus wenn dieser Text hier sehr lange sein sollte ich muss mir einfach mal alles von der Seele schreiben und vielleicht tut es auch einfach mal gut alles loszuwerden selbst wenn keiner antworten sollte.
Ich glaube ich fange erstmal damit an zu berichten welche Krankheiten mich seit 8 Jahren begleiten. Vor 8 Jahren habe ich leider in einem Jahr 2 sehr sehr wichtige Personen in meinem Leben verloren. Meine Oma und eine Woche später meinen Vater durch Su**id. Meine Oma habe ich sterben sehen, was als 14 jähriges Mädchen nicht leicht war. Als wir dann die Nachricht über meinen Papa bekommen haben hat sich mein Leben um 360 grad gedreht. Ich fing an Panikattacken zu bekommen und sehr sehr starke Verlustängste. Zudem muss man auch sagen das die Familie von meinen Vater (nie guten Kontakt gehabt) mich so behandelt haben als ob ich schuld daran wäre das mein Vater das getan hat. 3 Monate später ist mein Onkel plötzlich verstorben. Ich unterdrückte meine Gefühle um weitermachen zu können mit der Schuke etc. Ein Jahr später kam ich in die Klinik aufgrund von aggressiven Zwangsgedanken. Ich habe es geschafft das diese Zwangsgedanken wieder verschwinden und mir ging es besser den je. Einen Monat als ich aus der Klinik raus war bekamen wir die Nachricht das meine Tante (wie meine 2. Mama) unheilbaren Krebs hat. Das Jahr war sehr hart und der sterbeprozess nicht leicht. 3 Jahre später nachdem ich meinem Vater etc. Verloren habe starb auch meine Tante. Auch hier unterdrückte ich wieder die Gefühle um mein Abitur zu schaffen. Paar Monate später kam ich wieder in die Klinik aufgrund von aggressiven Zwangsgedanken meiner Mutter und meinem Freund über. So das ist erstmal eine grobe Zusammenfassung von meiner Geschichte. Das Resultat = Generalisierte Angststörung und Zwangsstörung mit stand jetzt schweren Depressionen.
Dieses Jahr wurde ich mit meiner Ausbildung fertig und wurde auch übernommen, was mich sehr glücklich gemacht hat. Seit ca. Juli bin ich aber krankgeschrieben weil es mir psychisch richtig richtig mies geht. Angefangen hat das ganze mit Zwangsgedanken gegen mich das ich nicht mehr leben will. Das ging nach einer Zeit wieder weg und ich wusste das war nicht wahr. Ich mache seitdem eine Verhaltenstherapie. Nach 8 Jahren habe ich durch meine Therapeutin endlich verstanden das ich nicht schuld daran bin das mein Papa sich das Leben genommen hat. Die richtige Trauer kam nach so langer Zeit mal raus, was mich überfordert hat.
Jetzt zu meinem eigentlichen Problem: ich bekam auf einmal eine ganz schreckliche Angst vor dem Tod. Panikattacken das ich nicht sterben will und nichts dagegen machen kann. Es kamen Gedanken hoch das alle meine liebsten sterben werden und wenn ich sterbe alles verlieren, meine Erinnerungen, mein ich einfach alles wird ausgelöscht. Dann kamen Gedanken wie was macht das Leben für einen Sinn wenn wir eh alle sterben und alles verloren werden. Gedanken das mein da sein null Sinn ergibt. Und jetzt bin ich da so drin zwanghafte Gedanken wie: es lohnt sich nicht zu kämpfen du stirbst eh irgendwann, wofür kämpfen also für schöne Momente wenn ich mich nach dem Tod eh nicht daran erinnern kann, wofür Ziele haben wenn dann alles weg ist und dann so Gedanken tu dir lieber was an dann hast du die Kontrolle und es ist eh alles sinnlos.
So gerne ich auch möchte ich komme da einfach nicht raus.
kurz zu mir: eigentlich bin ich eine sehr lebensfrohe Partymaus und jetzt habe ich auf nichts mehr Lust.
vielleicht erkennt sich ja jemand darin wieder und hat die Situation überstanden und kann mir Tipps geben. Ich freue mich auf eure antworten
Liebe Grüße
ich bin neu hier, heiße Alina und bin 24 Jahre alt. Ich habe mich hier angemeldet, weil ich nicht mehr weiter weiß. Ich bin zwar schon bei anderen online Foren angemeldet aber es schadet ja nie sich mal andere Meinungen anzuhören oder andere Sichtweisen zu bekommen.
Ich entschuldige mich schonmal im Voraus wenn dieser Text hier sehr lange sein sollte ich muss mir einfach mal alles von der Seele schreiben und vielleicht tut es auch einfach mal gut alles loszuwerden selbst wenn keiner antworten sollte.
Ich glaube ich fange erstmal damit an zu berichten welche Krankheiten mich seit 8 Jahren begleiten. Vor 8 Jahren habe ich leider in einem Jahr 2 sehr sehr wichtige Personen in meinem Leben verloren. Meine Oma und eine Woche später meinen Vater durch Su**id. Meine Oma habe ich sterben sehen, was als 14 jähriges Mädchen nicht leicht war. Als wir dann die Nachricht über meinen Papa bekommen haben hat sich mein Leben um 360 grad gedreht. Ich fing an Panikattacken zu bekommen und sehr sehr starke Verlustängste. Zudem muss man auch sagen das die Familie von meinen Vater (nie guten Kontakt gehabt) mich so behandelt haben als ob ich schuld daran wäre das mein Vater das getan hat. 3 Monate später ist mein Onkel plötzlich verstorben. Ich unterdrückte meine Gefühle um weitermachen zu können mit der Schuke etc. Ein Jahr später kam ich in die Klinik aufgrund von aggressiven Zwangsgedanken. Ich habe es geschafft das diese Zwangsgedanken wieder verschwinden und mir ging es besser den je. Einen Monat als ich aus der Klinik raus war bekamen wir die Nachricht das meine Tante (wie meine 2. Mama) unheilbaren Krebs hat. Das Jahr war sehr hart und der sterbeprozess nicht leicht. 3 Jahre später nachdem ich meinem Vater etc. Verloren habe starb auch meine Tante. Auch hier unterdrückte ich wieder die Gefühle um mein Abitur zu schaffen. Paar Monate später kam ich wieder in die Klinik aufgrund von aggressiven Zwangsgedanken meiner Mutter und meinem Freund über. So das ist erstmal eine grobe Zusammenfassung von meiner Geschichte. Das Resultat = Generalisierte Angststörung und Zwangsstörung mit stand jetzt schweren Depressionen.
Dieses Jahr wurde ich mit meiner Ausbildung fertig und wurde auch übernommen, was mich sehr glücklich gemacht hat. Seit ca. Juli bin ich aber krankgeschrieben weil es mir psychisch richtig richtig mies geht. Angefangen hat das ganze mit Zwangsgedanken gegen mich das ich nicht mehr leben will. Das ging nach einer Zeit wieder weg und ich wusste das war nicht wahr. Ich mache seitdem eine Verhaltenstherapie. Nach 8 Jahren habe ich durch meine Therapeutin endlich verstanden das ich nicht schuld daran bin das mein Papa sich das Leben genommen hat. Die richtige Trauer kam nach so langer Zeit mal raus, was mich überfordert hat.
Jetzt zu meinem eigentlichen Problem: ich bekam auf einmal eine ganz schreckliche Angst vor dem Tod. Panikattacken das ich nicht sterben will und nichts dagegen machen kann. Es kamen Gedanken hoch das alle meine liebsten sterben werden und wenn ich sterbe alles verlieren, meine Erinnerungen, mein ich einfach alles wird ausgelöscht. Dann kamen Gedanken wie was macht das Leben für einen Sinn wenn wir eh alle sterben und alles verloren werden. Gedanken das mein da sein null Sinn ergibt. Und jetzt bin ich da so drin zwanghafte Gedanken wie: es lohnt sich nicht zu kämpfen du stirbst eh irgendwann, wofür kämpfen also für schöne Momente wenn ich mich nach dem Tod eh nicht daran erinnern kann, wofür Ziele haben wenn dann alles weg ist und dann so Gedanken tu dir lieber was an dann hast du die Kontrolle und es ist eh alles sinnlos.
So gerne ich auch möchte ich komme da einfach nicht raus.
kurz zu mir: eigentlich bin ich eine sehr lebensfrohe Partymaus und jetzt habe ich auf nichts mehr Lust.
vielleicht erkennt sich ja jemand darin wieder und hat die Situation überstanden und kann mir Tipps geben. Ich freue mich auf eure antworten
Liebe Grüße