Depressiven Sohn- kommunikation ausgleichung beziehung

P
Meib Sohn ist seit jahren von depressionen gemürbt im griff gehalten. Bemrkt 14 -16 hare alt war - jetzt ist er 23
er ist in therapie und hat sich selbst ui Antidepressivas bekannt - wird begleitet bei der medikamentös
sagt er ist dadurch konzentrierter

unsere kommunikation ist bei telefonaten bei 2 von 3 gut bei jedem 3. anschuldigungen wenn ich fragen stelle warum rufst du nicht an
das erfrage ich und bin sehr im ruhigen modus
dann kommen antworten das ich ihm schuldgefühle einrede ihm keine luft lasse ect.
andere tun das nicht - seine aussagen.

gesehn haben wir uns vor 3 jahren das letzte mal er lebt weiter weg- ist aber manchmal in der nähe bei freunden

ich bin verletzt - würde am liebste es jetzt so stehen lassen das er und ich eben kein kontakt mehr haben ich habe das gefühl ich zerbreche daran

20.03.2022 14:52 • #1


aurora333
Liebe @petra62, es ist ein grosses Problem, wenn Kontakte sich so unbefriedigend wie diejenigen zwischen Deinem Sohn und Dir entwickeln.

Manchmal hilft es, wenn eine Drittperson vermitteln, coachen kann. Dazu müssen beide Seiten an einer Besserung der Beziehung interessiert sein.

Vielleicht kannst Du erst mal Deinem Sohn schriftlich ( als Variante zu den schlechten Telefongesprächen) mitteilen, wie sehr Du unter Eurem Kommunikationsstress bei vielen den Telefonate leidest. Ihm klar machen wie wichtig er Dir ist. Wenn er verstehen kann, dass es Dir bei Deinen Bitten um ein Wiedersehen nicht darum geht, ihm Schuldgefühle zu machen, sondern Du ihn vermisst und er Dir wichtig ist, reagiert er ev. versöhnlicher. Es ist sicher auch gut, wenn Du ihn für das was ihm gelungen ist loben kannst, ihm auch schreiben, wie gut Du es findest, dass er sich mit seiner Depression helfen lässt.

Eine weitere Möglichkeit wäre auch, dass Du ihn in so einem Brief fragst, wie es denn für ihn wäre, wenn Du einmal mit zu seinem Therapeuten kämst, damit der vermitteln helfen kann. Manchmal bieten Therapeuten zu einer solchen Mutter-Sohn-Annäherungsmöglichkeit Hand.

Wenn Dein Sohn dieses Angebot ablehnen sollte, dann ist überlegenswert, ob Du nicht ( in Deiner Umgebung) eine eigene Psychotherapie machst, wo Du Deinen Schmerz ausdrücken und Hilfe bekommen kannst. In Therapien entstehen oft Perspektivenwechsel oder Verhaltensänderungen werden möglich. Ich kenne Deine/Eure Situation nicht, doch eine Therapeutin wird sie kennen lernen, und
kann Dir bestimmt dabei helfen besser umzugehen. Du wärst also nicht verloren, wenn Dein Sohn auf Deine Bemühungen nicht
eingeht.

21.03.2022 09:52 • #2

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