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Depression nach 8 Monaten überstanden aber

M
Zitat von Kate:
Das wäre mir sehr recht.

Das weiß ich, was glaubst, wegen wem ich das schreibe?

23.07.2020 13:59 • #31


Kate
Zitat von Michael808:
Das weiß ich, was glaubst, wegen wem ich das schreibe?

Ups, dabei hatte ich mich nichtmal persönlich angesprochen gefühlt

23.07.2020 14:05 • #32


A


Hallo Iso,

Depression nach 8 Monaten überstanden aber

x 3#3


M
Zitat von Kate:
Ups, dabei hatte ich mich nichtmal persönlich angesprochen gefühlt

Okay, da habe ich mich etwas zu unklar ausgedrückt. Ich schreibe es nicht nur wegen dir. Auch wegen Irgendeine und weiteren, deren Namen mir heute nicht mehr einfallen.

23.07.2020 14:24 • #33


Kate
Zitat von Michael808:
Okay, da habe ich mich etwas zu unklar ausgedrückt. Ich schreibe es nicht nur wegen dir. Auch wegen Irgendeine und weiteren, deren Namen mir heute nicht mehr einfallen.


Ah ja

23.07.2020 16:05 • #34


E
Zitat von Michael808:
Gute Einstellung, Iso! Stimme dir vollkommen zu. Die Psychose, die ich von Mirtazapin bekam, war grauenhaft. Das möchte ich nie wieder haben.

Vielleicht muss man sogar unterscheiden zwischen episodischer Depression und Depression, die als Komorbidität zu anderen Krankheiten wie Borderline, Dissoziativer Identitätsstörung, ADS-Formen, Autismus etc. auftritt. Wenn diese Krankheiten nicht heilbar sind, kann ich mir vorstellen, dass dann auch der Depression nicht beizukommen ist. Dann wäre es für mich nachvollziehbar, wenn solche Leute im Konsum von PP ihre einzige Chance sehen. Weitere Gedanken dazu erspare ich mir hier, damit sich niemand angegriffen fühlt.


Ich musss es leider immer wieder sagen: Autismus ist k e i n e Krankheit! So als Muddi eines Autisten. Sorry ist mir wichtig! Und nochmal sorry - ich hab den Konflikt überlesen und nur Iso wahrgenommen.


Iso: ich habe deinen Post aus den Augen verloren und nun diesen hier gefunden.
Danke dafür. Hier lese ich dann erstmal mit.

25.07.2020 07:24 • #35


M
Zitat von ClaraFall:

Ich musss es leider immer wieder sagen: Autismus ist k e i n e Krankheit! So als Muddi eines Autisten. Sorry ist mir wichtig! Und nochmal sorry - ich hab den Konflikt überlesen und nur Iso wahrgenommen.


Iso: ich habe deinen Post aus den Augen verloren und nun diesen hier gefunden.
Danke dafür. Hier lese ich dann erstmal mit.


Kann es sein, dass du dich wegen des Begriffs angegriffen fühlst? Welchen Unterschied macht es für dich, ob man es Krankheit oder sonst was nennt? Glaubst du, wenn man allen Menschen vorschreiben könne, dass man es nicht so nennen darf, änderte das irgendetwas an der Wahrnehmung des Phänomens durch einen Außenstehenden?

Dein Kind mag möglicherweise wegen seiner nennen wir es mal Besonderheit ausgegrenzt oder gar gemobbt werden (wurde ich übrigens selbst auch schon wegen anderen Dingen). Das hat aber sicher nichts damit zu tun, ob man das Krankheit oder anders nennt. Auch wenn man es anders nennt, bleibt es ein Merkmal, mit dem sich ein Mensch in seinem Verhalten zu anderen unterscheidet. Viel entscheidender ist doch die Frage, wie andere Menschen damit umgehen, nicht wie sie es nennen.

Wenn du meinen darauffolgenden Post auch gelesen hast, weißt du: Ich habe mit der Depression auch eine Besonderheit, Wesensart oder wie auch immer ihr es nennen möget. Aber es hilft mir kein bisschen weiter, wenn das jemand anders als Krankheit bezeichnet. Das lindert kein Leid. Ich verstehe die Spitzfindigkeit nicht, sorry.

25.07.2020 08:33 • #36


E
Nein .. er wird weder gemobbt noch ausgegrenzt. Aber er besteht ( richtiger Weise) darauf, nicht krank zu sein.!

Du bist mir übrigens viel zu sehr auf Krawall gebürstet.

Und du musst es auch gar nicht vetstehen. Es ist durchaus wichtig, wie man etwas benennt ( Sprache macht viel .. gerade in der unbewussten Haltung zu etwas ). Respektieren wäre klasse- erwarte ich aber auch nicht.

25.07.2020 08:57 • x 2 #37


Kate
Zitat von Michael808:
Welchen Unterschied macht es für dich, ob man es Krankheit oder sonst was nennt? Glaubst du, wenn man allen Menschen vorschreiben könne, dass man es nicht so nennen darf, änderte das irgendetwas an der Wahrnehmung des Phänomens durch einen Außenstehenden?

Es gehört einfach aufgeklärt, dann entwickelt sich daraus auch ein ganz anderes Bewusstsein in der Gesellschaft. Für einige jedoch sehr schwer nachvollziehbar.
Zitat:
Ich habe mit der Depression auch eine Besonderheit, Wesensart oder wie auch immer ihr es nennen möget. Aber es hilft mir kein bisschen weiter, wenn das jemand anders als Krankheit bezeichnet. Das lindert kein Leid.

Depressionen sind definitiv eine Krankheit! Und in den meisten Fällen behandlungswürdig. Und jeder Depressive möchte es als Krankheit anerkannt wissen, eben dadurch entfällt das Stigma. Und das alleine lindert schon Leid. Eine Diskussion mit Dir ist irgendwie immer sehr sehr schwer.

25.07.2020 09:08 • #38

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