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Zukunftspläne mit Depressionen

F
Hallo,
ich war heute das erste Mal beim Psychiater wegen Depressionen. Er hat nach meinen Zielen in der Zukunft gefragt und auch, wie mein Mann und ich uns unsere Zukunft vorstellen. Ich hatte keine richtige Antwort, weil wir gar keine konkreten Ziele haben. Wir planen keine Kinder, das ist alles was ich gerade weiß. Ich will einfach nur, dass es mir jetzt besser geht.
Er möchte, dass ich mich mit meinem Mann unterhalte, wie wir unsere Zukunft sehen und "wo die Reise hingeht, damit wir wissen, was wir brauchen, packen können und die Reise vorbereiten" können. "Wir müssen wissen, welches Werkzeug wir brauchen". Ich habe die Metaphern nicht richtig verstanden.

Mein Mann und ich haben uns schon gerade neulich darüber unterhalten. Wir haben keine richtigen Ziele. Ich weiß wirklich nicht, was ich dem Psychiater beim nächsten mal sagen soll.

Außerdem fällt es mir schwer über Zukunftspläne nachzudenken, wenn es mir im Hier und Jetzt so schlecht geht.

Vielleicht kann sich jemand anderes besser vorstellen, was der Psychiater genau damit meint.

Mich würde auch interessieren, wie es bei anderen depressiven mit Zukunftsplänen aussieht. Habt ihr konkrete Vorstellungen oder sogar Träume?

Danke schonmal.

12.09.2022 18:25 • x 2 #1


Jedi
Hallo @frautel

Willkommen hier im Forum !

Zitat von frautel:
ich war heute das erste Mal beim Psychiater wegen Depressionen.

Er hat nach meinen Zielen in der Zukunft gefragt

Irgendwie finde ich es befremdlich, dass der Psychiater schon nach dem erstemal einer Depressions-Diagnose,
eine solche Frage stellt ?
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Zitat von frautel:
Vielleicht kann sich jemand anderes besser vorstellen, was der Psychiater genau damit meint.

Ich hätte u. habe keine Ahnung, worauf er da genau abgezielt hatte ?
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Zitat von frautel:
Außerdem fällt es mir schwer über Zukunftspläne nachzudenken, wenn es mir im Hier und Jetzt so schlecht geht.

Das verstehe ich sehr gut u. ich hätte zu so einem frühen Zeitpunkt auch keine Idee, von irgendeinem Zukunftsplan.
Erst wenn es einem mit der Depression besser geht, wäre zu überlegen, wie die möglichen Zukunftspläne
aussehen könnten.

Wie sieht es bei Dir aus, etl. eine Therapie machen zu wollen ?

12.09.2022 19:40 • x 1 #2


A


Hallo frautel,

Zukunftspläne mit Depressionen

x 3#3


F
@Jedi danke für die Antwort. Ich merke gerade, dass ich einen groben Fehler in meinem Text habe. Ich wollte schreiben: "ich war heute das erste mal nach 8 Jahren beim Psychiater" also bei meinem alten Psychiater. Er kennt mich noch von früher. Ich habe chronische Depressionen.

Ja, ich würde sogar gerne eine Therapie machen, weil ich nicht so weiterleben kann. Aber selbst die Suche nach einem Therapeuten ist ermüdend, weil keiner einen Therapieplatz frei hat.. deshalb habe ich damals auch schon keine Therapie machen können, weil ich die Suche irgendwann aufgegeben habe.

12.09.2022 20:24 • x 1 #3


Jedi
Ok, dass mit der chro. Depression wusste ich nicht.
Trotzdem für mich irgendwie schwierig, warum jetzt schon Zukunfstpläne schmieden ?

Ich weiß, dass es gerade schwierig ist, einen TP zu finden, aber bleib dran u. lasse Dich nicht so schnell entmutigen.
Alternativ, gäbe es noch einen Coach zu suchen oder einen Heilpraktiker für Psychotherapie !
Möglich, dass die Chancen da besser sind.
Ein Nachteil möchte ich nicht verschweigen, Du müsstest die selbst bezahlen.
Kann aber erstmal helfen !

12.09.2022 20:54 • x 1 #4


bones
Nun ich selber finde dass auch irgendwie unlogisch die Frage deines Psychiaters. Ich würd ganz konkret das sagen wie du dich im Moment fühlst und das es das Ziel ist, Symptomfrei zu sein, da du ja chronisch wie ich bist. vielleicht erwähnen dass du dich auf ne Suche nach nen Therapieplatz bist. Da spielt dein Mann eher im Hintergrund mit. Es geht ja um dich, nicht um euch.

Also die frage hör ich zum ersten mal , dass ein Psychiater das fragt.

12.09.2022 20:58 • x 2 #5


NeinZumBurnout
Hallo @frautel nach meinem Wechsel zur Lidl hatte ich große Ambitionen. Denn ich wollte Filialleiter werden. Als frisch gebackener Vater, wollte ich meinem Kind etwas mehr bieten können als ich es zu meiner Jugend hatte. Doch es kam anders als erhofft. Nach 10 Stunden Tagen ohne Pausen und nur sehr wenig Schlaf zuhause(6 Monate altes Baby) war ich gar. Ich habe an der Kasse geheult und auch an Selbstmord gedacht. Nach dem ich bei Lidl gekündigt hatte(auf Anraten meiner Vorgesetzten), musste ich 6 Monate lang in Therapie. Mein Therapeut sagte mir, dass ich dringend Sport machen müsste um den Körper wieder in Gang zu bringen. Den Sport ist wirklich wichtig. Vielleicht fängst du mit Joggen an, dabei etwas Musikhören oder etwas anderes was dich entspannt. Um seine innere Ruhe zu findet hilft Meditation sehr. Zumindest war es bei mir so. Ich habe mittlerweile 2 Kinder 4 Hühner und es geht mir gut. Immer wenn ich wieder in Depressionen verfalle wähle einen der beiden, in dem Moment richtigen Wege aus.

12.09.2022 21:36 • x 1 #6


F
@NeinZumBurnout ja, ich müsste eigentlich sowieso Sport machen, weil es mir auch körperlich nicht gut geht, aber ich habe es bisher nicht geschafft mich aufzuraffen.
Es freut mich für dich, dass du zwei Wege gefunden hast die dir helfen. Danke für deine Antwort. Ich versuche in Gang zu kommen.

13.09.2022 10:55 • x 1 #7


Jedi
Zitat von frautel:
ich müsste eigentlich sowieso Sport machen,

Es muss ja nicht unbedingt Joggen sein, wie es @NeinZumBurnout beschrieben hat.
Trotzdem gebe ich ihm recht, Bewegung ist sehr hilfreich !
Es würde auch erstmal reichen, 10 Minuten spazieren zu gehen u. dies dann langsam zu steigern.
15 min- 20 min, -bis 30 min.
Kenne es aus der Achtsamkeit u. entweder Du hörst dabei eine Meditation oder richtest Deine Aufmerksamkeit,
auf rote Autos oder eine bestimmte Automarke oder achtest auf bestimmte Geräusche.
Dies ist eine Achtsamkeits-Übung, die uns ins Hier u. Jetzt bringt u. unsere unruhigen Gedanken
beruhigen sollen.

13.09.2022 20:00 • #8


Grübler2000
Ich kann das sehr gut nachvollziehen. Ich fühlte mich zu Anfang meiner Therapie auch absolut nicht in der Lage (beständige) Zukunftspläne zu formen. Ich denke, dass das aufgrund der Depressionen vollkommen normal und verständlich ist. Das funktionierte erst wieder nachdem ich wieder Hoffnung hatte. Tatsächlich läuft das meiste auch wieder sehr gut. Dein Psychiater sollte sich meiner Meinung nach erst einmal darauf fokussieren wie du wieder zuversichtlicher und hoffnungsvoll im Blick auf die Zukunft zu sein. Ich möchte dir damit nur sagen, dass es absolut verständlich ist und du dich auch nicht schlecht dafür fühlen solltest zum aktuellen Zeitpunkt keinen festen Zukunftsplan formen zu können.

13.09.2022 21:42 • #9


StefanB
Hallo
Die Frage ist vollkommen berechtigt.
Wir alle brauchen Ziele. Und zwar wertvolle wirklich erstrebenswerte Ziele. Erst ab dem Zeitpunkt wo wir wissen was wir wollen fängt unser ganzes sein an zu arbeiten.
Und das geht auch wenn man achtsam ist, also im hier und jetzt. Die Achtsamkeit ist dafür da uns vor irgend einen schmarn in der Zukunft sei es Befürchtungen usw. Auszumalen oder in der Vergangenheit zu leben, sich damit wieder in die Gegenwart zu holen wo das Leben ist.
Aber um sich ein wirklich erstrebenswert Zukunftszenario aus malen zu können braucht man Ziele. Wie bei jeder Reise muss ich auch erst mal wissen wohin ich will, sonst steuert man ja planlos umher und erreicht nix. Kein Erfolg gar nix.
Um diese Techniken zu können braucht es das Training in Achtsamkeit und in der Visualisierung. Die Visualisierung wird mit den passenden Affirmationen dazu unterstützt.

Ich hoffe ich konnte dir weiter helfen
Grüße
Stefan

14.09.2022 20:48 • x 2 #10


Kate
Zitat von StefanB:
Erst ab dem Zeitpunkt wo wir wissen was wir wollen fängt unser ganzes sein an zu arbeiten.

Ich denke ja, es ist am einfachsten, gerade für einen depressiven Menschen, zu überlegen was man nicht möchte. Das ist zuerst ein Riesenschritt.

Ähnlich einer Münze die man wirft, in dem Moment, in dem sie in der Luft ist, weiß man in der Regel was man nicht möchte.

Ich finde, Du stellst Depressionen als etwas dar, was sie "in der Regel" nicht ist.
Man ist nicht traurig und sieht durch Achtsamkeit wieder das Positivere, man sieht als schwer depressiver Mensch nur schwarz, einen Tunnel ohne Ende, ein schwarzes Loch in das man in Zeitlupe reinkippt.
Die Kraft und besonders den Sinn für Achtsamkeit muss man erstmal haben und sehen.
Diesen wichtigsten aller Schritte lässt Du völlig außen vor!
Womöglich hattest Du eine leichte depressive Verstimmung? Könnte das sein?

14.09.2022 22:03 • x 2 #11


StefanB
Hallo. Ich verstehe dich. Ich bin der Meinung das die meisten Menschen wissen was sie nicht wollen sie wissen jedoch aber nicht was sie wollen, worum es eben geht.
Eine Depression zu winden ist wie ein puzzle zusammen zu bringen. Die Achtsamkeit ist zum einen dafür da um zu erkennen was geht eigentlich überhaupt bei uns vor. Was denken wir was glauben wir? Was ängstigt uns usw. Erst wenn wir das wissen können wir damit anfangen Veränderungen zunächst erstmal in uns zu schaffen.
Darüber hinaus hat mir das Mentaltraining immens viel gebracht. Dadurch lernte ich wieder an mich zu glauben und mir eine Vision zu erschaffen von meinem Leben wie ich es gerne haben möchte. Das alles schreibt sich so leicht. Aber ich weiß auch das die Arbeit an sich selbst größte Herausforderung im Leben ist die es gibt, aber auch die lohnenste.
Ich hatte auch oft das Gefühl was bringt mir das ganze meditieren, Achtsamkeit, glauben und positives denken. Aber ich wusste das meditieren, Achtsamkeit, positives Denken und glauben so gesund ist für Körper und Geist.
Alles Kräfte liegen in uns.
Durch das regelmäßige meditieren in Form von Achtsamkeit wie z.B. Atmen in das Hara / Tantjen spürte ich irgendwann eine aufrichtende Kraft in mir. Zudem ist ja das meditieren eine Geistesschulung und stärkt uns und macht einen klaren Kopf. Des Weiteren können wir uns besser konzentrieren.
Da bei der Meditation auch Gefühle hochkommen können, lernen wir viel besser damit umzugehen.
Des weiteren schüttet unser Gehirn mehr Serotonin, Dopamin und co aus.
Aber das alles dauert bis man die positiven Resultate spürt. Viele geben gleich auf. Bei mir war es am Anfang so, dass ich zum Teil gar nicht meditieren konnte da immer soviel hoch kam. Oder sah Sinnlosigkeit darin dies zu tun. Aber ich blieb dran. Weil man mittlerweile weiß wie gut Meditation, Achtsamkeit ist. Auch am Anfang Wo ich mich in Achtsamkeit übte nahm ich mehr unangenehmes wahr wie als wenn ich nicht achtsam war. Das ließ mich auch oft daran zweifeln achtsam zu sein.
Aber ich stellte mir immer die Frage. Was könnte ich gerade brauchen was mir gut bzw weiter helfen kann. Was kann ich mir gutes tun. Ich könnte noch so viel schreiben da es mir mehrere Jahre so ging. Ne Depression zu überwinden ist Millimeter Arbeit und immer wieder aufstehen.
Liebe Grüße
Stefan

14.09.2022 22:29 • #12


Ziva
Zitat von Kate:
Ich finde, Du stellst Depressionen als etwas dar, was sie in der Regel nicht ist.
Man ist nicht traurig und sieht durch Achtsamkeit wieder das Positivere, man sieht als schwer depressiver Mensch nur schwarz, einen Tunnel ohne Ende, ein schwarzes Loch in das man in Zeitlupe reinkippt.
Die Kraft und besonders den Sinn für Achtsamkeit muss man erstmal haben und sehen.
Diesen wichtigsten aller Schritte lässt Du völlig außen vor!
Womöglich hattest Du eine leichte depressive Verstimmung? Könnte das sein?

Ich stimme Kate total zu.
Achtsamkeit und Meditation und das alles ist auch nicht unbedingt etwas für Jeden und kann nicht als das Allheilmittel angesehen werden. Wäre ja auch irgendwie zu einfach..

14.09.2022 22:43 • x 3 #13


StefanB
Ich verstehe die Einwände.
Das habe ich mich am anfang in der klinik auch gefragt. Was bringt mir das usw. Die Frage ist nur warum das alle Kliniken in ihren Terapieen anbieten und Terapeuten empfehlen.
Alle diese therapieren bestehen aus Gesprächen und Achtsamkeitsübungen. Es geht um das Bewusstsein zu sich selbst. Selbstbewusstsein. Das sagt zwar jeden was, aber es wissen nur die genau was damit gemeint ist die das haben bzw erfahren. Erst dann erkennt man seinen waren punkt im Leben und ist mit sich und der welt im reinen. Den man erkennt den wahren tiefen Sinn in seinemLeben, den man als Unachtsamer gar nicht wahrnehmen kann. Alle glücklichen Menschen sind Herr ihres Selbst. Aber es kann auch sein das man den Sinn von Achtsamkeit bzw positiven Denken, glauben an sich und Meditation erst erkennen muss. So ging es zumindest mir so. Ausreden gibt es viele. Ich dachte auch immer ja bei mir ist das was ganz anderes. Das,hab ich nicht nötig.

14.09.2022 23:03 • #14


S
Da stimme ich Dir völlig zu @Kate!
Meditation, Yoga und all diese Entspannungs und Stressbewätigungsverfahren sind hilfreich für einige, aber eben nicht für alle! Für Jemand mit Amnesien und eine dissoziativen Störung ist das sogar am Anfang hinderlich, weil man eben dissoziiert. Menschen die Früh im Leben ums überleben kämpfen mussten, müssen lange stabilisiert werden, da ist eine Meditation vor allem ohne Begleitung, sehr beeinträchtigend , da abgespaltene Erinnerungen plötzlich an die Oberfläche kommen.

14.09.2022 23:07 • x 3 #15


StefanB
Hallo. Ich kann deinen einwand verstehen. Es geht aber darum einen positiven Umgang damit zu finden. Ich kenn es aus eigener Erfahrung das gerade am Anfang ob man meditiert, , entspannungsübungen macht usw, die Symptome sich etwas verstärken. Ja. Aber. Genau darum geht. Einen positiven Umgang damit zu finden. Zur lernen sich vollständig zu entspannen auch wenn es am Anfang schwierig ist. Und das ist ja im Leben immer so. Erst du das konsequente üben sich zu entspannen gelingt es mit einer Zeit immer besser. Welche Methode man da für sich findet ist egal. Wer sich entspannen will bekommt das über kurz oder lang auch hin. Wir alle können viel mehr als das was uns das derzeitige Gefühl sagen will.

15.09.2022 08:56 • #16


Jedi
Hallo !

Alles was hier über die Achtsamkeit geschrieben wurde stimmt absolut !
Nur voran braucht es eine intensive therapeutischer Begleitung u. ist auch abhängig davon,
welche psychische Erkrankungs-Diagnose gestellt wurde - darauf sollte zuerst die passende Therapie erfolgen.

Je weiter man in der Therapie kommt u. das kann der TP entscheiden, kann man sicher auch mit leichten
Achtsamkeits-Übungen geginnen. Dabei lasse ich die Meditation jetzt einmal komplett raus, denn das ist sicher
etwas für später - denn, wer sich langsam aus dem Loch einer schwerern Depression herausarbeitet,
der wird eine Meditation kaum schaffen, da sind erst noch ein paar andere Hürden zu überwinden.
Auch gilt dies für andere psychische Erkrankungen, dass erst die Psyche etwas stabiler sein muss, um dann
das Spektrum der Achtsamkeit auch als eine zusätzliche Hilfe annehmen zu können.

Wer durch den therapeutischen Prozess gegangen ist u. nun das Ende seiner Therapiebegleitung vor Augen hat,
der kann die Achtsamkeit als eine weitere Unterstützung nach der Therapie sehr gut nutzen.
So habe ich es auch getan u. es hat mir sehr dabei geholfen, meinen Alltag, ohne TP schaffen zu können.
Mir haben besonders die Achtsamkeits-Seminare geholfen, die Übungen u. der Austausch dort ! - kann ich sehr empfehlen !
Bieten auch gar Krankenkasse an !

Ich favorisiere ja die alltägliche Form der Achtsamkeit u. hatte ja einen eigenen Thread hier im Forum
dazu eingestellt.

15.09.2022 15:44 • x 2 #17


A


Hallo frautel,

x 4#18


blossom79
Hallo frautel,

ich bin jetzt erst über dein Thema gestolpert. Ich habe eine kleine Forumspause gemacht, auch weil ich im Urlaub war ️.

Ich hab mir die Frage deines Psychiaters nach den Zielen im Leben eben selbst gestellt. Dabei fällt mir auf, dass ich mir in meinem Leben bisher nie wirklich richtige Ziele gesetzt habe!

Alles lief so vor sich hin: Schule, Ausbildung, Job…ich hatte nie ein Ziel vor Augen. Jetzt wünsche ich mir, ich hätte mir damals Ziele gesetzt!
Vielleicht wär ich dann erfolgreicher gewesen?
Keine Ahnung, die Zeit zurück drehen kann ich ja sowieso nicht.

Also dann, was habe ich JETZT für Ziele?
Wenn ich endlich die Entscheidung der DRV erhalten habe, will ich mir wieder eine sinnvolle Arbeit suchen. In Teilzeit. Ohne Überlastung. Aber regelmäßig, um wieder eine Aufgabe zu haben.
Ich habe wieder mit Sport angefangen und möchte das beibehalten - weil es mir damit gut geht und meine Stimmung hebt!
Ich möchte nächstes Jahr wieder mehr in Urlaub fahren mit meinem Schatz! Dieses Jahr waren wir 2x weg nach 2 Jahren Coronapause und tiefer Depression von mir.
Ich will weite an meinen sozialen Kontakten arbeiten - sie aufrecht erhalten und ggf. auch neue Kontakte knüpfen.

Es sind nur kleine Ziele, aber Ziele!

22.09.2022 13:54 • #18

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