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Wie oft darf man in eine Klinik mit Einweisung?

S
Hallo in die Runde,
ich leider unter Depressionen und einer Angststörung.
Festgestellt durch eine Psychologin. (Es gab nur 3. Sitzungen, einen Therapieplatz hab ich nicht)

Nun habe ich mich mit einer KH-Einweisung von ihr, bei einer Klinik angemeldet. Wartezeit ca. ein Jahr.
Leider geht es mir immer schlechter.
So das ich noch einen Termin beim Psychiater gemacht habe. Er hat nun vorgeschlagen, das ich erstmal in eine andere Klinik gehe.Um schneller Hilfe zu erhalten, da z.B. ein Therapieplatz bei einer Psychologin, schwer zu kriegen ist.
Diese Klinik ist im Nachbarort und hat nicht so viele Therapie Möglichkeiten und durch die nähe fehlt der Abstand.
Nach einem Aufenthalt dort. Könnte ich immer noch in die andere Klinik gehen.

Eine Freundin sagte aber. Zwischen den Aufenthalten muss aber mindestens 6 Monate liegen.
Nartürlich weiss ich noch nicht. Ob ein erneuter Aufenthalt nötig ist.

Trotzdem möchte ich es gerne wissen.
Etwas Sorge habe ich halt. Das die andere Klinik sagt. Ich soll mehrere Wochen dort bleiben und dann ist meine Therapie erstmal *abgeschlossen*. Was ist aber. Wenn ich das nicht möchte?

Ich hoffe ich hab das alles Verständlich erklären können.
Es ist alles neu für mich. .

Viele Grüße

20.01.2020 15:24 • #1


Irgendeine
Es kommt drauf an, was für eine Klinik das ist. Eine Reha beispielsweise muss (so weit ich weiß) genehmigt werden. In die normale Psychiatrie kannst du gehen, wann immer es nötig ist. Ich habe innerhalb von 2 Jahren 9 Monate in der Psychiatrie verbracht und meine Krankenkasse hat alles anstandslos bezahlt.

20.01.2020 16:06 • x 1 #2


A


Hallo Sternenelfe,

Wie oft darf man in eine Klinik mit Einweisung?

x 3#3


L
Genau das gleiche hat man mir in meiner ersten Klinik in der ich war auch gesagt als sie mich entlassen haben (sie haben gesagt ich soll in eine andere Klinik da diese nicht zu mir passt), hab dann also Monate gewartet bis ich bei der anderen angerufen habe. Am Ende hat man mir dort erzählt, dass denen nichts von einer 6 Monate langen Pause bekannt ist und ich sofort hätte anrufen können.
Also keine Angst vor der langen Pause, aus meinen Erfahrungen gibt es diese nämlich gar nicht

19.06.2020 16:18 • #3


Irgendeine
Zitat von Lostinmess:
Genau das gleiche hat man mir in meiner ersten Klinik in der ich war auch gesagt als sie mich entlassen haben (sie haben gesagt ich soll in eine andere Klinik da diese nicht zu mir passt), hab dann also Monate gewartet bis ich bei der anderen angerufen habe. Am Ende hat man mir dort erzählt, dass denen nichts von einer 6 Monate langen Pause bekannt ist und ich sofort hätte anrufen können.
Also keine Angst vor der langen Pause, aus meinen Erfahrungen gibt es diese nämlich gar nicht

Wer hat dir das denn gesagt? Die Ärzte oder Pflegekräfte?
Ich würde bei sowas immer nach einem Termin beim Sozialdienst fragen. Den hat jede Klinik und die sind für genau solche Probleme zuständig.

Und im Zweifel einfach ausprobieren. mehr als ablehnen kann die Krankenkasse ja nicht.
Aber scheinbar kommt es auch auf die Krankenkasse an. Meine (AOK) ist sehr kulant. Seit 2014 5 Klinikaufenthalte, jetzt die 2. ambulante Therapie trotz 2-Jahres-Sperre und Off-label-use-Medikamente, die die Kasse eigentlich nicht bezahlen müsste.
Während einem der Klinikaufenthalte war ich (unwissentlich) wegen eines behördlichen Missverständnisses nicht versichert und bekam für die 4 Wochen eine Rechnung über 4000Euro. Selbst das wurde anstandslos rückwirkend bezahlt, obwohl die Krankenkasse da überhaupt keine Schuld dran hatte.

19.06.2020 18:05 • #4


L
Mir hatten das damals die Ärzte gesagt. Ging ungefähr so:
,,Wir denken eine andere Klink wäre für sie geeigneter. Hier ist die Adresse. Sie müssen allerdings noch ein paar Monate warten und ciao!
Hab denen geglaubt und abgewartet. Heute denk ich mir auch es wäre schlauer gewesen bei der anderen Klinik sofort nachzufragen aber am Ende ist man halt immer schlauer.

Aber wie du gesagt hast, einfach ausprobieren! Jede Klinik und jede Krankenkasse handelt anders. Großes Lob an die AOK. Das hört sich doch vertrauenswürdig an

19.06.2020 23:38 • #5


Irgendeine
Zitat von Lostinmess:
Mir hatten das damals die Ärzte gesagt.

Die meisten Ärzte haben da leider keine Ahnung von. Deswegen immer nach Sozialdienst-Konsil fragen.
Zitat von Lostinmess:
Jede Klinik und jede Krankenkasse handelt anders. Großes Lob an die AOK. Das hört sich doch vertrauenswürdig an

Immerhin hat die Klinik dir gesagt, dass du dort nicht entsprechend behandelt werden kannst. Ist auch nicht selbstverständlich.

Ich bin der AOK auch echt dankbar. Die bezahlen anstandslos mein ADHS-Medi (100Euro im Monat), obwohl es in meiner Dosierung gar nicht gar nicht für Erwachsene zugelassen ist, sie es ergo auch hätten ablehnen können.

20.06.2020 00:00 • #6

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