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Therapeutin wechseln - hat jemand Erfahrung ?

L
Hallo ihr lieben,

lange hat es gedauert, bis ich den Schritt gewagt habe. Bis ich mir selbst eingestanden habe, es geht einfach nicht mehr. Ich war in einer sehr schlimmen Beziehung, die ich bis heute aus eigener Kraft leider nicht verarbeiten konnte. Darum bin ich zu meinem Hausarzt, der meinte, dass der Verdacht auf eine posttraumatische Belastungsstörung besteht.

Er hat mir eine Praxis empfohlen, in der viele Therapeuten arbeiten. Dort hatte ich dann eine Sprechstunde mit der Therapeutin, die auch die Inhaberin dieser Praxis ist. Sie bestätigte mir dann die Diagnose PTBS. Ich saß fünf Sekunden bei ihr im Zimmer, da bin ich schon in Tränen ausgebrochen. Ich hatte gleich vertrauen zu ihr und es wäre so schön gewesen, wenn sie mich auf meinem Weg begleitet hätte. Jedoch hat sie mir gleich gesagt, dass sie eine Wartezeit von 1,5 Jahren hat. Es aber andere therapeuten hier gibt und sie mich auf die Warteliste setzt.

Zwei Wochen später bekam ich einen Anruf. Ich war schon sehr überrascht, dass es so schnell geht. Und letzte Woche hatte ich meinen ersten Termin. Die Therapeutin ist ein Stück jünger als ich und noch in Ausbildung. Sie ist sehr nett. Aber ich wusste schon letzte Woche, dass ich kein Vertrauen aufbauen kann. Sie ist etwas unbeholfen. Und tatsächlich hatte ich schon zuvor ein Traumbild meiner Therapeutin im Kopf: eine starke, erfahrene Frau, älter als ich.

Sie hat mir viele Papiere mitgegeben und wollte mich überreden, dass unsere Sitzungen gefilmt werden, weil sie das für ihre Ausbildung braucht. Ich soll den Zettel unterschreiben. Ich will das nicht. Sie hat gesagt, sie verspricht mir, dass nicht gefilmt wird aber ich soll den Wisch unterschreiben, sonst wird das nichts mit Therapie. Da gab es eine kleine Diskussion und spätestens da ich war mein Vertrauen im Eimer. Das ist doch nicht gut oder ? Ich habe extreme Vertrauensprobleme gegenüber Menschen und wenn das schon so anfängt . das wird doch nichts oder bin ich zu streng ? Schon jetzt zerbreche ich mir den Kopf, dass sie schon zu viel über mich weiß.

Habe mir gedacht, ich geh morgen noch ein zweites Mal hin, aber ich glaub nicht, dass sich meine Meinung ändert. Hat jemand nach so kurzer Zeit schon Therapeutin gewechselt? Ist es egoistisch von mir, dass ich jemand will, der nicht in Ausbildung ist ? Aber wenn ich sie als meine therapeutin nicht nehme, warte ich wohl noch ewigkeiten auf einen Platz. Ich weiß nicht, was richtig ist.

Hat jemand von euch schon mal gewechselt ? Wie schätzt ihr meine Situation ein ?

Danke im Voraus . morgen um 17:30 hab ich den Termin und schon Bauchweh. Will sie aber auch nicht verletzen.

10.11.2021 23:35 • x 2 #1


Krizzly
Ich persönlich bin auch bei einer Therapeutin, die noch in Ausbildung ist. Mir wurde auch anfangs gesagt, dass die Sitzungen aufgezeichnet werden, was mich nervös gemacht hat. Tatsächlich hab ich in dem Jahr, in dem ich nun bei ihr bin, nie etwas davon mitbekommen und bis ich deinen Text eben gelesen hab, nicht Mal mehr daran gedacht. Falls dich das beruhigt. Das läuft, zumindest bei mir, nicht so ab, dass da offensichtlich eine Kamera oder so steht, in die du bitte deutlich rein sprechen sollst.
Als Vorteil an meiner Therapeutin empfinde ich, dass sie alles frisch gelernt hat und ihre Ausbildung auf dem aktuellsten Stand gemacht hat. Ich finde, das merkt man auch, wenn ich sie mit älteren Therapeuten vergleiche, bei denen ich zuvor war. Und es gibt supervisoren, die genau ein Auge auf alles haben, das sie macht. Auch das empfinde ich als Vorteil. Ich hab quasi ihre Motivation frisch von der Uni gepaart mit der Erfahrung älterer Therapeuten.

Und jetzt kommt das Aber: Was ich bisher geschrieben hab, soll dir nur einen bisschen anderen Blickwinkel auf die Situation zeigen. Trotzdem ist es absolut entscheidend, dass du Vertrauen zum Therapeuten hast und offen sprechen kannst. Wenn das mit ihr einfach nicht der Fall ist, macht es aus meiner Sicht definitiv Sinn zu wechseln. Und dazu sind ja die probatorischen Sitzungen am Anfang da. Dass Therapeut und Patient sich einen Eindruck voneinander machen, um dann zu entscheiden, ob es passt. Wenn das nicht der Fall ist, brauchst du überhaupt kein schlechtes Gewissen zu haben, bei ihr keine Therapie zu machen.

Liebe Grüße Krizzly

10.11.2021 23:47 • x 5 #2


A


Hallo Lana92,

Therapeutin wechseln - hat jemand Erfahrung ?

x 3#3


Stromboli
Liebe Lana
Die Situation, vor der du jetzt stehst, ist wirklich die entscheidende Weichenstellung, was Erfolg oder Misserfolg der Therapie betrifft. Alter, Erfahrung, in Ausbildung oder nicht mehr, Geschlecht, Therapierichtung usw. ... das sind alles Faktoren, die mitspielen, aber DER EINE Faktor, auf den es wirklich ankommt, lautet: Fühle ich mich wohl und ernstgenommen, fühle ich Vertrauen zu dem oder der Thera? Alles andere ist sekundär. Wenn die Chemie stimmt, dann wird die Therapie dich voranbringen. Stimmt sie nicht, vertust du möglicherweise eine lange Zeit deines Lebens mit Treten an Ort, oder schlimmer, mit retraumatisierenden Erfahrungen sogar in der Therapie und Schuldgefühle werden noch verstärkt statt abgebaut. Ich kenne Menschen, denen es so ging.
Natürlich ist das in der Realität nicht so schwarz-weiss und das Vertrauen in den Therapeuten kann zwischendurch wackeln, so dass man innehalten muss - aber ein Grundvertrauen ist ein MUSS in der Therapie und es kann sich festigen, wenn der Thera in der Lage ist, Zweifel des Klienten an ihm an- und konstruktiv aufzunehmen.
Es ist besser, etwas länger warten zu müssen, als die erstbeste Thera zu nehmen, nur weil sie schnell verfügbar ist.
Wie @Krizzly geschrieben hat, mit jüngeren Theras in Ausbildung zurechtzukommen, kann funktionieren, das ist aber längst kein Beweis, dass es bei dir klappt. Wenn du spürst, dass dich genau das stört, solltest du dich da ernstnehmen und es möglichst auch ansprechen ihr gegenüber, wenn du das schaffst. Ansonsten würde ich nochmal auf die Chefin zugehen und ihr deine Not schildern.
Zu deiner letzten Frage: Ja, ich habe in meiner langen Therapielaufbahn einige Male gewechselt, teils nach kurzer Zeit, weil es offensichtlich nicht passte, teils nach längerer Zeit, weil die Grenzen in jener Therapie erreicht schienen - der Wechsel geschah denn auch mit Unterstützung des Theras (auch ein wichtiges Kennzeichen eines guten Thera, der weiss, dass er nicht allen alles bieten kann). Und ich bin froh, dass ich meinen Impulsen jeweils gefolgt bin.
Vertraue deiner Wahrnehmung und stehe zu dir.

11.11.2021 01:06 • x 4 #3


M
Also, grundsätzlich ist absolut wichtig, dass man sich wohlfühlt bei dem/der Therapeut:in. Aber: Ich würde immer erst eine Chance geben, denn die ersten Sitzungen sind unangenehm. Da ist jemand, dem man alles erzählen soll. Da ist grundsätzlich erstmal Bauchweh vorprogrammiert glaube ich. Und zu Beginn hat man auch nicht das Gefühl, dass es etwas bringt.... man redet ja nur. Ich habe meinen Therapeuten damals sympathisch gefunden, mich ganz gut aufgehoben gefühlt, dennoch rumorte irgendwie ein komisches Gefühl. Ich dachte aber, was eben auch ein Argument ist, jetzt hast du schon mal einen Platz, probier es. Ich war ca 15 Mal bei ihm, dachte jetzt weißt du wie Therapie funktioniert, kennst grundlegende Baustellen, aber mit dem Therapeuten kommst du nicht weiter. Ich hatte einfach das Gefühl, es ist nicht der richtige Ansatz. Ich habe bei einem angerufen, der sich gut anhörte, den Bogen ausgefüllt und wurde aufgenommen. Er war mein Lebensretter, wenn wir auch in dem Moment auseinander gegangen sind, wo Privatpatienten plötzlich schlechter gestellt waren als Kassenpatienten und er mir im Nachhinein lauter Sachen berechnen wollte und mir nahelegte, zu einem Therapeuten zu wechseln, der nur Privatpatienten aufnimmt. Das hat mein Vertrauen in ihn absolut erschüttert und ich habe lange gedacht nie wieder in Therapie zu gehen. Jetzt merke ich, ich benötige doch wieder welche, aber es findet sich nirgends ein Platz. Furchtbar.
Aber zu dir: Die Therapeutin sagt also, die Sitzungen müssen nicht aufgenommen werden. Aber du sollst alle möglichen Zettel unterschreiben. Was genau denn?
Und: In Ausbildung ist insofern natürlich gut, dass sie sich ständig weiterbilden und aktuelle Methoden auf dem Kasten haben. Natürlich haben sie weniger Erfahrung. Hat sie einen Schwerpunkt? (Bei PBS ja schon recht wichtig, wenn das diagnostiziert ist). Ich sage mal, bei Depressionen, schnell diagnostiziertem Borderline, kann eigentlich jede:r Therapeut:in aus dem FF hilfreiche Methoden aus dem Ärmel schütteln. Bei anderen Krankheitsbildern bieten sich Experten auf dem Gebiet eher an - Narzissmus zum Beispiel kann nicht jeder gut behandeln, da sollte er/sie Erfahrungen und ein großes Repertoire haben.
Wichtig ist auch: Wie hoch ist dein aktueller Leidensdruck? Manchmal ist es auch nicht verkehrt, erstmal jemanden zu haben, der einen auffängt, stabilisiert. Von dort aus kann man dann auch nach einem:r neuen Therapeuten/in suchen.

11.11.2021 11:16 • x 3 #4


B
Zitat von Lana92:
Will sie aber auch nicht verletzen.

Natürlich sitzt dir da ein Mensch gegenüber. Aber mal ehrlich: Es geht hier um deine Gesundheit und dein Seelenwohl! Und die Therapeutin wird das in ihrer beruflichen Laufbahn noch öfter erleben, dass ihr Patienten nicht vertrauen - aus welchen Gründen auch immer. So oder so ist es dein gutes Recht, zu jemandem zu gehen, bei dem du ein besseres Gefühl hast.

Als ich damals nach einer Psychologin gesucht habe, hatte ich auch schon gewisse Vorstellungen. Die wichtigste war für mich, dass es eine Frau sein sollte. Konnte mir auch nicht erklären, warum. Hat mir einfach mein Gefühl gesagt, dass ich mich einer weiblichen Therapeutin eher und besser würde anvertrauen können. Glücklicherweise hat es auch gleich gepasst und ich musste gar nicht lange auf den Therapiebeginn warten.

Wünsche dir auf jeden Fall alles Gute und dass du bald jemanden findest, zu dem du Vertrauen aufbauen kannst!

11.11.2021 15:08 • x 2 #5


T
Hallo Lana,

höre einfach auf dein Bauchgefühl, das ist bei der Therapeutenwahl das A und O. Ich sehe das nicht so, dass die ersten Sitzungen immer unangenehm sind. Das hängt hauptsächlich davon ab, ob die Chemie zwischen euch stimmt. Und es ist überhaupt nichts ungewöhnliches, Therapeuten zu wechseln. Es muss passen zwischen euch, und du spürst das auch, dass da was nicht stimmt.

Und das mit den Videoaufnahmen geht gar nicht. Ich würde meine erste Therapie nicht von jemand in der Ausbildung haben wollen, vielleicht begleitend, aber nicht als alleinige Therapeutin.

Lass dich auf alle Wartelisten setzen, bei denen die in Frage kommen. Manchmal hat man auch Glück und es geht viel schneller. Im schlimmsten Fall gibt es ja auch noch die Möglichkeit der stationären Aufnahme.

Grüße
Träumer59

11.11.2021 15:29 • x 2 #6


Kate
Zitat von Träumer59:
Und das mit den Videoaufnahmen geht gar nicht.

Ich stimme Dir grundsätzlich zu Träumer, aber mein Therapeut nimmt seit Jahren unsere Sitzungen auch auf Video auf.
Er braucht sie u.a. für Supervisionen.
So ungewöhnlich ist das gar nicht mit den Aufzeichnungen.
Wie hier auch schon gesagt wurde, es gibt sicherlich psychische Erkrankungen, welche eine Therapeutin in Ausbildung sehr gut behandeln kann, meins wäre es jetzt aber auch nicht.
Meine Arbeitskollegin wiederum war damit vollends zufrieden, die Therapeutin war noch nicht so festgefahren in ihren Denkmustern, vollkommen engagiert (sind Therapeuten ja generell aber alles neue fasziniert ja erstmal) und auch sonst kompetent, eben weil von der Ausbilderin genau draufgeschaut wird.

11.11.2021 19:38 • x 1 #7


Krizzly
Ich kann auch verstehen, dass ein Therapeut in Ausbildung nicht Jedermanns Sache ist. Ich persönlich fühl mich bei meiner Therapeutin besser aufgehoben als bei jedem vorher. Und ich hab mehr Fortschritte gemacht als bei jedem vorher. Mag jetzt an einigen Faktoren liegen und nicht nur an ihr, aber in jedem Fall glaub ich, es kommt nicht nur und vielleicht nicht mal in erster Linie darauf an, sondern darauf, ob die Chemie stimmt, ob Vertrauen möglich ist, ob die Art der Therapie zum Problem und zum Zeitpunkt und zu einem selbst passt, usw.

11.11.2021 20:59 • x 2 #8


Kate
Das stimmt liebe Krizzly, und in erster Linie gibt eine Therapeutin ja auch nur Denkanstöße und Vorschläge, die Arbeit macht man ja dann selbst. Sie gibt Hilfe zur Selbsthilfe

11.11.2021 21:02 • x 2 #9


L
Hallo ihr Lieben,

Ich danke euch erstmal, dass ihr euch die Mühe macht, mir zu antworten.

Ich habe der Therapeutin ganz ehrlich gesagt, dass ich mir nicht sicher bin, ob es bei uns passt. Habe ihr auch gesagt, dass ich einfach die Wunschvorstellung von einer älteren Therapeutin hatte. Und eben auch erwähnt, dass ich bei der Inhaberin der Praxis nach fünf Sekunden in Tränen ausgebrochen bin und bei ihr irgendwie scham da ist. Und dass wir eventuell ein Vertrauensproblem haben, da sie mich ja etwas gedrängt hat, was meine Unterschrift anbelangt bei dieser Videoaufzeichnung. Und dass ich von Haus aus extreme vertrauensprobleme habe. Was Menschen betrifft. Und das ein Grund ist, warum ich hier sitze.

Sie hat toll reagiert und sich für meine Ehrlichkeit bedankt. Hat gesagt, ich muss mir das beibehalten. Ich habe im Endeffekt den Wisch dann auch unterschrieben, sie hat mir versprochen, mich nie heimlich zu filmen. Aber dass das unterzeichnet werden müsse. Irgendwie hab ich ihr geglaubt. Bezüglich dem Alter fragte sie mich wie alt ich sie denn schätzen würde. Und ich meinte, in meinem Alter. Was sie verneinte und sagte, sie sei älter. Aber älter als Anfang dreißig kann sie nicht sein. Aber ich dachte ja sogar, dass sie vll jünger ist als ich. Fand ich dann auch ganz gut so, dass es nicht so ist. Aber fragt mich nicht warum.

Ich hab ihr tatsächlich schon sehr viel von mir erzählt. Überraschend viel. Die zweite Sitzung lief besser. Sie ist sehr nett aber sicher bin ich mir auch nicht. Mir fällt es schwer Emotionen zu zeigen, vor ihr. Ich weiß auch nicht. Bin hin und hergerissen. Und ich frage mich ob sie mir wirklich helfen kann. Sie ist halt nicht die taffe, erfahrene Frau, die ich mir gewünscht habe. Aber ich kann mir ja auch keine Therapeutin backen. Und andererseits reden können wir schon sehr gut miteinander und ich finde sie auch sympathisch. Ich bin tatsächlich im Zwiespalt und hab Angst eine falsche Entscheidung zu treffen.

Vor allem weil ich das ganze eigentlich schon vor Jahren in Angriff hätte nehmen sollen. Mir gehts heute schon wieder extrem schlecht und ich hab Angst, dass sich das ganze vielleicht während der Therapie verschlechtert (ja ich weiß, eine anfängliche Verschlechterung ist normal ..), weil ich in den falschen Händen bin. und ich vll am Ende stationär muss ...

Ihr seht, ich male mir jedes Szenario aus. Wäge ab mit pro und contra. Für mich war das ein riesiger Schritt. Niemand weiß davon. Ich will einfach wieder mein normales Leben zurück.

13.11.2021 21:56 • x 3 #10


Kate
Ich finde das hast du gut gemacht. Es gibt ja diese probatorischen Sitzungen, die kannst Du ja nutzen, um Dir einen Eindruck zu machen. Das Wichtigste ist natürlich Vertrauen und Sympathie. Aber Abstriche sind derzeit leider nicht ungewöhnlich, wo gefühlt halb Deutschland auf einen Therapieplatz wartet.
Ich würde das Ganze jedenfalls nicht voreilig beenden.
LG Kate

13.11.2021 22:23 • x 1 #11


Catalie
Hi,
ich sehe es wie Kate, ich würde auch nicht voreilig abbrechen und die probatorischen Sitzungen voll ausschöpfen. So wie Du es jetzt beschreibst, war die zweite Sitzung ja schon viel besser, vielleicht wird es noch besser und Vertrauen kann dann wachsen. Parallel könntest du natùrlich weiter suchen und dich auf Wartelisten anderer Therapeutinen setzten lassen, dass du falls du dich letztlich gegen diese entscheiden solltest, die Wartezeit zumindest etwas verkürzt, als dann nochmal bei Null anfangen.

13.11.2021 22:35 • x 2 #12


A


Hallo Lana92,

x 4#13


L
Das sind gute Ideen. Ich weiß nur nicht, ob ich die Kraft habe, die Geschichte so vielen Menschen immer wieder zu erzählen. Aber vielleicht muss ich da auch durch. Kennt ihr dieses Gefühl des Ärgers, wenn ihr denkt: nur wegen dieser Person hab ich jetzt dieses Theater ?

Wobei diese Person vielleicht auch nur etwas in mir getriggert hat, was jetzt an die Oberfläche gelangt ...

Jedenfalls werde ich mir das ganze jetzt noch anschauen und nicht gleich die Flinte ins Korn werfen. Ich will das Thema jetzt einfach aufarbeiten, ich sehe es nicht mehr ein, dass es mich mein Leben lang beeinträchtigt ...

13.11.2021 22:48 • x 2 #13

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