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Teilhabe am Arbeitsleben Erfahrungsbericht BTZ Hamburg

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Erfahrungsbericht: BTZ-HAMBURG

Das Berufliche Trainingszentrum Hamburg GmbH ist angeblich ein Unternehmen für berufliche Rehabilitation, für Menschen die aus psychischen Gründen nicht am Arbeitsleben teilnehmen können. Leider ist diese Einrichtung für genau diese Zielgruppe komplett ungeeignet.

Ich war Teilnehmer einer Eingliederungs-Maßnahme im Bereich Projekte innerhalb des BTZ-Hamburg. Mein Ziel war eine Umschulung.
Nach einer langen Krankheitsphase (Depression) hatte ich einen Antrag auf sogenannte Teilhabe am Arbeitsleben gestellt.

Da die Bearbeitungsdauer des Antrages beim Arbeitsamt schon 7 Monate gedauert hatte, war ich entsetzt als ich erfuhr das die Grundbedingung für eine Umschulung eine vorherige Rehamaßnahme / Belastungserprobung von nochmal mindestens 3 Monaten beinhalten würde.

Im BTZ sollte die Belastungserprobung sowie eine Eignungsprüfung für den von mir angestrebten Beruf erfolgen.

Mein erster Kontakt mit dem BTZ war eine Informationsveranstaltung, nach dieser hatte ich eine wage Vorstellung was mich im BTZ erwarten würde.

Mein zweiter Kontakt war ein Vorstellungstermin (Erstgespräch).
Hier wurde mir lustiger Weise vorgehalten, das ich nicht benennen könne was meine Ziele im BTZ seien. Lustig da mein Ziel ja eine Umschulung und eben nicht der Besuch des BTZ gewesen war.

Daher hatte ich als Ziel, die Vorbereitung auf die Umschulung benannt.
Daraufhin wurde seitens des BTZ im Gesprächprotokoll vermerkt, ich könne meine Ziele im BTZ nicht benennen.
Dazu erfuhr ich erst jetzt, das die Zeit im BTZ für mich nicht 3 sondern 11 Monate betragen würde.
Hier erfolgte meine erste Konfrontation mit dem BTZ. Da ich selbstverständlich eine Erklärung haben wollte warum es jetzt plötzlich 11 Monate sein sollten und mir keiner dort eine für mich verständliche Antwort darauf liefern konnte.

An meinem ersten Tag sowie den ersten Wochen im BTZ erhielt ich ein Arbeitsheft (Mathe, Deutsch, Konzentraion).

Nach einer Woche im BTZ erfolgte mein Aufnahmegespräch welches eigentlich am ersten Tag hätte erfolgen sollen.
Hier gab ich zu verstehen das ich nicht nur an einer Vorbereitung auf eine Umschulung sondern auch gerne die Möglichkeit mich in meinem alten Beruf wieder auszuprobieren nutzen würde. Dieses war während der Informationsveranstaltung angepriesen worden. Nämlich die Möglichkeit viel zu wechseln und Dinge einfach mal auszuprobieren.

Um so verblüfter war ich über die Reaktion der BTZ-Mitarbeiter .
Die Antwort BTZ-Mitarbeiter lautete, das dafür die Zeit fehlen würde, da in wenigen Wochen ja bereits das erste Ergebnis vorgelegt werden müsse.
Mann würde sich aber mit der anderen Abteilung in Verbindung setzen um einen Wechsel zu organisieren, ich müsse den Bereich Projekte dann jedoch vollständig verlassen.

Ich teilte daher mit das ich es dann lieber vorziehen würde im Bereich Projekte zu bleiben. Als Antwort erhielt ich genervte Blicke.

So verblieb ich im Bereich Projekte und bearbeitete weiter das Aufgabenheft.
Die zu lösenden Aufgaben wurden regelmäßig geprüft, Hilfsangebote für die Lösung der Aufgaben gab es keine.
Dafür erfolgten übertrieben Kritik beladene sowie sinnfreie Gespräche über die gemachten Fehler.
Übertrieben da die Anzahl meiner Fehler gering war und ich selbst das Ergebnis als völlig akzeptabel erachtete. Während die BTZ-Mitarbeiter diese scheinbar nutzen wollten um überhaupt irgendein ein Gesprächsthema zu haben.

Einmal die Woche sollte jeweils ein Gespräch mit dem jeweiligen sogenannten Beruflichen Trainer so wie der Person für die Soziale Betreuung (Sozialarbeiter) erfolgen.
Hier fiel im Schnitt jeder 2.Termin aus.
Außerdem sollte es Kurse für Word, Excel, Englisch,etc. geben, diese fanden während meiner 3 Monate im BTZ ebenfalls nicht statt.

Bei den jeweiligen Gesprächen mit den Betreuern/Trainern wurde man zum einen stets gedrängt möglichst viele persönliche Probleme preis zu geben.
Zum anderen wurde man dazu gedrängt sich zukünftig freiwillig für alle möglichen Arbeitsangebote (in der Regel völlig Berufs fern) innerhalb des BTZ zu verpflichten.
Schockierend war für mich das sich dort niemand dafür interessierte was ich kann sondern es immer nur um meine möglichen Defizite ging.

Zu den Arbeitsaufgaben gehörte es zum Beispiel eine Art Flohmarkt zu Betreuen.
Dazu wurde wirklich völlig wertloses Zeug wie zum Beispiel ein kaputter Kerzenständer fotografiert und zum Verkauf ins Intranet (BTZ intern) gestellt.
Nachweislich besucht wurde der Flohmarkt hingegen nur von den Teilnehmern die diese Seite betreuten bzw. dieses als Arbeitsaufgabe hatten.

Von Beiden Betreuern wurde mir wöchentlich gedroht bzw. nahegelegt , dass nur die 100% Erfüllung des Geforderten eine Umschulung möglich machen würde.
Paradoxerweise stritten die gleichen Personen genau diese Machtbefugnis ab wenn ich die Frage stellte, ab welchem Termin denn klar wäre ob eine Umschulung für mich in Frage käme.

Vom ersten Tag an herrschte ein sehr schlechtes Verhältnis zwischen mir und der Person für das Berufliche Training.
Dieses lag an Missverständnissen sowie boshaften Unterstellungen seitens der Trainerin, die vieles zum Ablauf des Beruflichen Trainings nicht erklärte aber das Wissen darüber als selbstverständlich erachtete. Dazu war diese Person extrem unfreundlich.

Beispielsweise unterstellte mir meine berufliche Trainerin ich würde das Arbeitsheft zu langsam bearbeiten. Während mir ihre Vertretung zuvor erklärt hatte ich solle pro Tag nur die Aufgaben bearbeiten, die im Aufgabenheft angekreuzt seien.
Ebenfalls war mir von der Vertretung erklärt worden, ich solle das Arbeitsheft zum Feierabend auf meinem Arbeitsplatz liegen lassen. Während mir nun unterstellt wurde, ich wüsste doch das ich die bearbeiteten Aufgaben sofort unaufgefordert im Büro vorzeigen müsste.
Und das wo mir noch nicht einmal mitgeteilt worden war wo sich das Büro meiner Trainerin überhaupt befindet.


Bei dem ersten Gespräch (Reflexionsgespräch) das zum ersten mal mit beiden Betreuern erfolgte, sprach ich meinen Unmut über den bisherigen Verlauf der Maßnahme an.
Um meinem Unmut Ausdruck zu verleihen, teilte ich mit das ich über eine Beendigung der Maßnahme von meiner Seite nachdenken würde.

Woraufhin die Sozialarbeiterin umgehend den Abbruch des Gesprächs zu Gunsten eines Einzelgesprächs vorschlug.
Dieses Einzelgespräch erfolgte nach 10 Tagen Wartezeit.
Hier legte ich nochmals die Gründe meines Unmuts über den Verlauf der Maßnahme dar.
Im Verlaufe der 10 Tage hatte meine Arbeitsbetreuerin kein Wort mehr mit mir gewechselt noch neue Aufgaben erteilt oder geprüft. Es waren quälende 10 Tage in denen absolut nichts passierte und ich mich notgedrungen selbst beschäftigte.
Wofür ich ich am Ende sogar noch gerügt wurde.

Nachdem geklärt war das ich im BTZ bleiben würde, nahm alles wieder seinen alten Verlauf. Meine Arbeitsbetreuerin erklärte stets wie unzufrieden sie mit meiner Arbeit bzw. dem nicht erfüllen der an mich gestellten Erwartungen sei.
Für mich ergaben diese Äußerungen überhaupt keinen Sinn.
Arbeitsaufträge erhielt ich ab jetzt nicht mehr persönlich sondern ausschließlich per e-mail.

Auch die Sozialarbeiterin bekundete ständig ihre Unzufriedenheit bezüglich meiner Gesprächsbereitschaft. Und erklärte das viel Reden die Grundlage des Trainings sei.
Diese Person wollte absolut alles Wissen (Privates, Krankengeschichte, Missgeschicke im Leben,
Lebensgeschichte , Lebenslauf, Probleme, absolut alles!)
Jedes Gespräch hier glich eher einem Verhör eines Schwerverbrechers.
Dazu bemängelte sie rätselhafter Weise das sie meine Akte zu dünn fände.
Während des Gespräches wurde gefühlt jedes Wort mitgeschrieben.


Die Absurdität der Gespräche mit meinen Betreuern bekam wöchentlich stets einen neuen Höhepunkt.
So hatte ich zum Beispiel seit 3 Wochen die Aufgabe übernommen Essenspläne
der Kantine sowie aktuelle Bekanntmachungen des BTZ dort ins Intranet zu stellen.
Als nach 3 Wochen wieder eine solche Aufgabe anstand fragte mich meine Betreuerin ernsthaft ob ich so etwas schon könne und das obwohl ich ihr wöchentlich einen Bericht meiner Tätigkeiten abgeliefert hatte.
Ein anderes mal wurde ich von meiner Betreuerin beauftragt ein Skript für ein Seminar zu überarbeiten. Nach erfolgter Abgabe landete dieses umgehend und vermutlich ungelesen in der Mülltonne, es handelte sich wiedermal um sinnlose Arbeit.

Nach 11 Wochen, bei meinem 3. Reflexionsgespräch wurde mir schließlich von Seiten der Sozialarbeiterin das vorzeitige Ende meiner Maßnahme verkündet.
Meine Arbeitsbetreuerin schien aus allen Wolken zufallen, nur Tage zuvor hatte sie meine Arbeit erstmals gelobt gehabt und für eine Umschulung keine Probleme mehr gesehen.

Eine weitere Zusammenarbeit mache auf Grund meiner Schweigsamkeit so keinen Sinn erklärte die Sozialarbeiterin und ich solle erneut psychotherapeutische Hilfe in Anspruch nehmen.
Im Anschluss verschickte diese Betreuerin einen Bericht mit zahllosen Details aus den vorher angeblich vertraulich geführten Gesprächen an die Agentur für Arbeit.


Als ich mich nach Beendigung der Maßnahme neu arbeitslos melden wollte ( dieses sei nötig, hatte mir meine Ansprechpartnerin bei der Agentur für Arbeit versichert) erhielt ich vom Jobcenter die Information, ich würde mich laut ihren Unterlagen im BTZ befinden.

Kurz, ich brauchte jetzt eine Bescheinigung vom BTZ, das die Maßnahme vorzeitig beendet wurde.
Nun wurde es noch absurder den das BTZ weigerte sich anfangs mir eine solche Bescheinigung auszustellen da dieses unüblich sei.
Erst als ich daraufhin einen Beschwerdebrief an das BTZ schrieb erhielt ich nach 3 Wochen Wartezeit das benötigte Dokument.

Ich selbst habe meine Zeit im BTZ als traumatisch erlebt und das Verhalten der BTZ Mitarbeiter ist meiner Meinung nach nicht weit sehr weit von Mobbing entfernt.

Doch der Abschlussbericht des BTZ setzte da noch einen drauf, denn sämtliche Inhalte aus den angeblich vertraulich geführten Gesprächen mit der Sozialarbeiterin wurden hier als Erkenntnisse des BTZ verkauft und mir somit auch jegliche Chance auf eine Umschulung verbaut. So viel zur Verschwiegenheitspflicht in der Sozialen Arbeit.

Fazit:
Ich kann das BTZ Hamburg wirklich niemandem empfelen.
Der Teilnehmer steht den von Seiten des BTZ angefertigten Berichten völlig rechtlos
gegenüber.

Empfehlung:
Unterschreibt niemals eine Entbindung von der Schweigepflicht oder ähnliches.
Denn die Folgen können weit schwerer sein als der Nutzen.

25.10.2020 10:39 • x 1 #1


michi2879
Was für ein Desaster.

Du machst mir vielleicht Mut. Ich hab diesen Antrag noch vor mir liegen. Wenn das eine ebensolche Katstrophe wird, und das deckt sich mit den Erfahrungen die meine Frau gemacht hat (Saale und Partner in Hamburg) na dann Prost Mahlzeit.

Da vergeht mir nochmals die Lust, da ich so oder so gut ausgebildet bin und keine Umschulung etc. anstrebe, lass ich das mal auf mich zukommen zur Agentur und mich Arbeitslos melden kann ich dann immer noch machen.

Gruß Michi

25.10.2020 11:28 • #2


A


Hallo vonundzu,

Teilhabe am Arbeitsleben Erfahrungsbericht BTZ Hamburg

x 3#3


V
halla Michi,

ich möchte keinem den Mut nehmen, Wichtig ist halt das man klar weiß was man selber will oder wo man hin möchte.
Und natürlich dementsprechend selbst handelt.
Letztendlich gibt es auch andere Träger die für den einen oder anderen besser sind.

Gruß: vonundzu

25.10.2020 11:44 • #3


L
Deinen Bericht finde ich sehr interessant, wenn auch schockierend. Ich hatte nach meiner Reha dieses Jahr,
einen LTA Antrag gestellt, der sogar genehmigt wurde. Dann hätte ich so einen Info-Termin in einem BTZ,
möchte nicht sagen welches Es erfolgte dann noch so ein Beratungsgespräch. Das fand ich bis dahin alles
gut. Ich hatte mir Bedenkzeit erbeten.

Es gab dann ein Telefonat, das mir fast die Schuhe ausgezogen hat. Möchte hier Details nicht nennen,
ich denke sie sollte an den Umgangsformen arbeiten. Ich habe dann erstmal von der Anmeldung Abstand
genommen und mitgeteilt, dass ich mir noch andere Anbieter ansehe.

Inzwischen bin ich ratlos, zu anderen Anbietern möchte ich noch weniger. Bei mir ist das Ziel keine
Umschulung, sondern nach langer Krankheit, wieder Fuß zu fassen.

Es ist jetzt eine Überlegung, es doch zu machen, weil ich eh nichts zu verlieren habe. Die andere
Überlegung ist, das gar nicht zu machen, bei keinem Anbieter und mich selbst zu stabilisieren
mit einem Mini-Job erstmal. Da wäre dann die Sache mit dem Krankengeld, das ich erhalte, so
einfach komme ich aus der Nummer nicht raus, selbst wenn ich die Arbeitsunfähigkeit nicht verlängern lasse,
so weit ich weiß.

Jetzt mal was anderes, ich finde echt gut, dass du das hier so offen und ehrlich geschrieben hast,
das passt genau zu dem Bild, dass ich von denen habe. Und wenn ich mich woanders umgehört
habe, z.B Internet, Rehaklinik etc. es gab entweder nur gute oder nur negative Meinungen, nichts
dazwischen. Es gibt nämlich auch Leute, die richtig davon profitiert haben und darüber Arbeit
gefunden haben, obwohl sie als zu gestört und zu alt galten. Das war irgendwie meine Hoffnung.

Durch das Schreiben ist mir jetzt klar geworden, die Entscheidung liegt bei mir. Von vornherein
sagen, es ist nix oder eigene Erfahrungen machen.

06.12.2020 09:47 • #4


michi2879
Hi,

da kann ich mich ja auf was gefasst machen, mein Antrag läuft ja noch.

Wenn's mir nicht passt gehe ich halt zur Agentur für Arbeit und melde mich Arbeitslos und fertig, dann versuche ich eben was in meinem Job zu finden.

Mir geht es mittlerweile wieder so gut das ich damit leben könnte.

Letztlich weiß ich gar nicht warum das so ist, wahrscheinlich einfach die Zeit die ins Land gegangen ist, die Ruhe die ich hatte. Ob da dann aber noch Arbeitgeber anklopfen bezweifle ich mal.

Gruß Michi

06.12.2020 09:57 • #5


L
Hi Michi,

die Hauptsache ist doch erstmal, dass es dir besser geht.
Das ist bei mir eigentlich auch der Fall, aber auch sehr wechselhaft.

Das habe ich auch irgendwo im Hinterkopf, mich einfach wieder arbeitslos zu melden.
Mal sehen.

Schönen Sonnt6

06.12.2020 10:03 • #6


V
hallo,
ja es scheint tatsächlich keine wirklich guten alternativ Anbieter in diesem Bereich zu geben allerdings hatte ich auch das Gefühl schlimmer als BTZ geht es nicht.
Das Problem ist wohl auch die Dreiecksbeziehung (Teilnehmer, Anbieter, Geldgeber).
Die Anbieter haben es scheinbar gar nicht nötig uns als Kunden zu sehen und verhalten sich dann dementsprechend.

Ich kann euch aber empfehlen überlegt euch vorher genau was ihr selber wollt und verhaltet euch nicht passiv.
Sondern hört auch auf euer Bauchgefühl und beschwert euch rechtzeitig oder beendet das ganze schnell wenn es nicht so läuft wie ihr es haben wollt. (Eine Krankschreibung hilft da immer!)

12.12.2020 09:18 • x 1 #7


Albarracin
Experte

12.12.2020 15:34 • x 2 #8


michi2879
Bei uns gibt es in Soltau die TAS die machen immer ordentlich Werbung für sich in den Sozialen Netzwerken und bieten auch Teilhabe am Arbeitsleben an. Ich kann mir gut vorstellen das die sich im ländlichen Raum keinen schlechten Ruf leisten können.

Aber abwarten momentan tut sich bei mir noch nichts bezüglich des Antrages.

Gruß michi

12.12.2020 16:31 • #9


L
Also ich habe mich inzwischen so gut wie angemeldet. Es gab bei diesem Anbieter noch ein Gespräch und es war dann für mich ok.
Ich will jetzt auch nicht mehr alles madig machen und versuchen das Beste draus zu machen.

@vonundzu Danke für deine Erfahrungen, ich denke auch, dass es als letzte Möglichkeit immer noch eine Arbeitsunfähigkeit geben kann, wenn
man sich nicht anders helfen kann

@Wolfgang ich kann nur für mich sprechen, ich hatte einen Termin bei der Rehaberaterin und habe gesagt, was ich wünsche und
sie meinte, es gibt auch noch andere Anbieter, also ich hatte hier definitiv die Wahl

13.12.2020 16:11 • #10


L
Update
Seit 18.01 bin ich in diesem BTZ, meine Eindrücke sind gemischt. Tatsächlich waren es nur wenige Tage
vor Ort und dann alles Online, was Kurse und so betrifft. Meinen Berufstrainer finde ich gut, wobei es
anfangs schon chaotisch war mit ihm. Es gab Telefonate und auch persönliche Termine.

Ich finde dass ich da gut unterstützt wurde. Was die psychosoziale Mitarbeiterin betrifft bin ich nicht
ganz so angetan, es ist aber ok.
Was ich nicht so gut finde, es gibt viele Mitarbeiter, die einfach nur mit sich selbst beschäftigt sind, ist
mein Eindruck. Mir scheint denen ist nicht ganz klar, dass sie einen Auftrag haben, für den der Anbieter
Geld erhält. Wenn immer wieder Online-Kurse ausfallen, Gruppen zusammen gelegt werden etc. und
dann noch über ihre Belastung durch Corona sprechen.

Mir passt sowas nicht. Aber vielleicht wird es im Praktikum besser und ich erhalte ja auch Übergangsgeld.

21.02.2021 19:10 • #11


michi2879
Ach je,

mach das Beste drauß mehr kann man eh nicht versuchen.

Mein Antrag liegt immer noch bei der DRV, die dödeln damit schon seit dem 20.11. rum. Ich bin so an dem Punkt wo ich noch gerne was machen würde, weil wer rastet der rostet. Ich schätze bei mir macht mein Alter von bald 59 ein Strich durch die Rechnung.

Dir viel Erfolg.

gruß michi

21.02.2021 20:26 • #12


L
Danke! Ich bin auch nicht mehr die Jüngste, bin 51. Und bin genau wie du der Meinung, wer rastet der rostet. Deswegen drücke
ich die Daumen für das was du dir wünschst. Es gibt bei uns tatsächlich Teilnehmer, die noch älter sind als ich. Mache dich am
besten im Vorfeld schlau, was du meinst, was dir helfen würde.

21.02.2021 20:49 • #13


K
@vonundzu Hey hey,
bei mir läuft es genau wie bei dir.
Wie ist es für dich weitergegangen? Lg

14.10.2023 14:00 • #14


Dys
@Karolin hi, Du hast auf einen Thread geantwortet, der aus dem Jahr 2020 stammt. Vielleicht bekommst Du hier keine Antwort, aber Du könntest ja einen eigenen neuen Thread starten und entsprechende Resonanz erhalten, wenn Du Deine Problematik schilderst, falls Du das möchtest.

15.10.2023 09:56 • #15


A


Hallo vonundzu,

x 4#16


K
Danke, ja das ist wohl richtig

15.10.2023 18:19 • #16

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