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Soizidalität warum dieser Weg?

Bennyhuggi
Warum reagiere ich so?

04.03.2023 23:33 • #1


Ziva
Darf ich fragen, was genau du mit Soizidalität meinst? Was ist das?

04.03.2023 23:36 • #2


A


Hallo Bennyhuggi,

Soizidalität warum dieser Weg?

x 3#3


Bennyhuggi
Das ist ,keinen Ausweg mehr zu sehen. Gedanken lassen sich nicht mehr lenken aus eigener Kraft.
Hilfe in den Augenblick zu holen oder anzunehmen schaffe ich nicht. LG

04.03.2023 23:44 • #3


Ziva
Du meinst Suizidalität, oder?

04.03.2023 23:47 • #4


Bennyhuggi
Ja klar richtig Ja bin schon blind vom schreiben. .Handy will nicht mehr.LG

04.03.2023 23:52 • #5


Bennyhuggi
Ich bekomme Medikamente nur noch für 10 Tage von meinem Arzt dann muss ich wieder hin. Bin ständig unter Kontrolle. Haber schon mal einen harten Entzug von Tavor gemacht. Ich darf nicht mehr alle Medikamente bekommen auf Grund des suizidalen Verhalten. LG

05.03.2023 00:29 • #6


aurora333
Leider liebe @Bennyhuggi kann ich mir unter den paar Wörtern die Du erwähnst, Deine Lebenssattheit nicht ganz verstehen. Du erwähnst , dass Du einige Medikamente konsumierst, und demnächst wieder einen Arzttermin hast.

Wovon Du nicht geschrieben hast ist eine Psychotherapie. Ich möchte Dir das dringend empfehlen, denn dort wird die Seele spezial betrachtet und soweit wie möglich geheilt. Vielleicht hat Dein Arzt , wie so viele, Adressen von Therapeuten..auch Notfalltherapeuten, bei denen es
keine jahrelange Wartefrist gibt...viel Kraft und liebe Grüsse

05.03.2023 09:42 • x 1 #7


Bennyhuggi
@aurora333 Hallo,Ich möchte meine Geschichte noch nicht richtig erzählen. Richtig den Zusammenhang zu verstehen ist auch schwer. Ich bin in ständiger guter Behandlung. LG

05.03.2023 18:43 • x 1 #8


Bennyhuggi
Da bin ich wieder,erst einmal möchte ich mich bei Euch für den Schreibfehler entschuldigen. Es soll natürlich Suizidalität. Es ist kaum zu verstehen warum ein Mensch solche Gedanken hat. Aufgetreten sind dies Gedanken schön mit 18 Jahren. Dieses Gefühl der Ausweglosigkeit ,Einsamkeit und der Fall in die Dunkelheit kommt mit Macht auf mich zu und überrollt mich. Auslöser sind viele Triggerpunkte in meinem Leben. Einige von ihnen erkenne ich rechtzeitig und die anderen fressen sich in meinem Kopf. Seit einigen Monaten werde ich durch negative Ereignisse wieder mit negativen Gedanken überschüttet. Der heute Tag wird wieder geprägt von einem nächtlichen Alptraum. Jetzt sitze ich da ,schreibe Euch. Warum? Weil ich hoffe ,das diese Worte jemand liest und vielleicht auch spürt was ich meine. Ich erwarte auch keine Antwort ,es tut aber gut zu schreiben. Danke

06.03.2023 09:37 • #9


L
Hallo, kann dich gut verstehen, auch mir scheint vieles in letzter Zeit sinnlos ... habe sogar 2 Kinder, und denke mir das müsste doch der Sinn sein...aber die negativen Gedanken kommen immer wieder....seit ich das Forum hier entdeckt habe, weiss ich dass ich nicht alleine bin... aber was wirklich hilft ,habe ich leider auch noch nicht gefunden....

06.03.2023 14:10 • #10


Bennyhuggi
Zitat von Lepi1984:
Hallo, kann dich gut verstehen, auch mir scheint vieles in letzter Zeit sinnlos ... habe sogar 2 Kinder, und denke mir das müsste doch der Sinn ...

Ja das ist so wie Du sagst. Auch ich habe 3 große Kinder und bin verheiratet. Die Leute sagen immer du hast doch alles. Das wird schon . Sei stark hast nur ein Leben,wenn das alles soooo einfach wäre. Warum wählen viele Menschen diesen Weg. Viele denken auch es ist nur eine Art Aufmerksamkeitsdefizit ,einfach traurig so etwas zu denken. Ich denke wir würden lieber mit jemandem die Gefühle tauschen. L G

06.03.2023 14:23 • #11


L
Ja das stimmt...tauschen zu können wäre super... auch positiv denken tu können bzw wieder mal Freude zu spüren wäre schön...ich lebe alleine mit den Kindern, sie haben auch schon mitbekommen dass mit mir etwas nicht stimmt...mir fehlt einfach der Austausch... jemanden zu haben , der mich in den Arm nimmt und mir zuhört UND versteht!

06.03.2023 14:40 • #12


Bennyhuggi
Zitat von Lepi1984:
Ja das stimmt...tauschen zu können wäre super... auch positiv denken tu können bzw wieder mal Freude zu spüren wäre schön...ich lebe alleine ..

Guten Morgen,ja Du hast soooo Recht. Gerade das alleine sein in diesem gefühlschaos ist das fatale. Das Gesicht zu wahren ,allem gerecht zu werden. Jetzt zur Ironie [[[[[Schwäche zeigen steht nicht auf dem Programm. Wird nicht gerne gesehen. Du hast zu funktionieren, sollst eine gute Mama sein ,für andere da sein. Oh Bitte nicht vergessen zu lächeln.,auch wenn du es nicht fühlst.] ]]]]. Hast du dich schon nach Hilfe erkundigt? LG

07.03.2023 07:11 • #13


L
@Bennyhuggi ich war in Therapie, habe auch schon Medikamente genommen, muss sagen ich will nicht abhängig sein und meine Therapeutin hat leider aufgehört...es wurde eine bipolare Störung festgestellt, und momentan habe ich nicht die Kraft, mir Hilfe zu suchen...

08.03.2023 09:14 • #14


A


Hallo Bennyhuggi,

x 4#15


Dys
Nachdem nun der Titel des Themas richtiggestellt wurde, habe ich auch meine Meinung zu der Frage, „warum dieser Weg?“
Für mich persönlich sind diesbezügliche Gedanken ein Indiz dafür, dass ich es mir ja leicht machen könnte. Um mich allem was mich belastet zu entziehen. Und diese Möglichkeit habe ich ja quasi immer. Es ist halt nur eine, die sich nicht mehr zurücknehmen lässt und sie kann nur einmal gelingen. Deswegen ist sie nicht mein Plan B sondern Plan Z.

Weshalb diese Gedanken kommen ist mir persönlich recht klar. Was mich aber immer wieder mal in solche Gedanken stürzt, könnte unterschiedlicher nicht sein. Da sind Situationen oder Umstände oft ein Auslöser für eine Verzweiflung oder aber eine totale Leere, die im Prinzip eine Sinnlosigkeit suggerieren. Bezüglich letzterem habe ich aber für mich erkannt, das mein Dasein keinen übergeordneten Sinn benötigt, also klammere ich diese Begründung für einen Sui.zid momentan für mich gänzlich aus. Bei Verzweiflung sieht das anders aus, aber ich konnte erleben, dass Verzweiflung eben auch eine Auflösung erfahren kann, wenn ich eine weniger drastische Bewältigungsstrategie verfolgen kann und ich mir Hilfe suche oder tatsächlich erkenne, das dieser Zustand nicht ewig bleibt. Denn das blieb er tatsächlich bislang nicht.

Nun bin ich nicht Bipolar, kann mir aber vorstellen, dass nach einer manischen Episode, eine Depressive nochmal heftiger erlebt wird und da suizidale Gedanken sehr mächtig sein können. Aber klar ist auch, sie sind nicht zwingend handlungsfordernd, wenn es möglich ist, sie zu ertragen. Als an Dysthymie Erkrankter kann ich für mich sagen, ich kann sie ertragen, auch wenn das natürlich kein wünschenswerter Zustand ist. Ich meine, mein Leben ist eh nicht unendlich, also erübrigt sich auch ein Ertragen irgendwann und wenn es wirklich mal richtig schwer wird, halte ich mir vor Augen, was andere schon so alles ertragen mussten und sich deshalb trotzdem nicht das Leben genommen haben. Dazu kommen auch Gedanken an meine Angehörigen und wie das dann wohl für die wäre, wenn ich mir selbst das Leben nehme.

Kurz um, warum dieser Weg oder die Gedanken daran? Weil das Repertoire der Gedanken diesen eben auch enthält. Und genau so, wie auch andere Gedanken die mir kommen, keine Umsetzung erfordern und auch nicht finden, muss es dieser Eine auch nicht. Deshalb lebe ich noch.

11.03.2023 13:28 • x 3 #15

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