Dys
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Hallo @Verzweifelt2025,
ein Burnout resultiert meist aus einer Überforderung und so wie Du es jetzt hier geschildert hast, scheint es naheliegend, dass Dein Partner diese im Job erfahren hat. Dass sich das im Privatleben nicht einfach „ausknipsen“ lässt, ist leider so. Seine Stimmung (Gedanken und Gefühle) sind nunmal in Ihm vorhanden.
Immerhin hat er sich professionelle Unterstützung gesucht und ja, Er kann das auch nur selbst in den Griff bekommen. Therapie ist Sein Mittel der Wahl. Vielleicht wäre medikamentös auch was zu machen, aber letztendlich ist es Seine Entscheidung, ob Er dass machen möchte. Die Behandlung von psychischen Erkrankungen ist ein Prozess, der auch über Therapiestunden hinaus durchaus eine längere Zeit dauern dürfte. Darauf könnte man sich nur einstellen, wenn man es kann und das gilt es individuell einzuschätzen.
Deine Verzweiflung ist absolut nachvollziehbar und der Wunsch, dass es Etwas geben muss, dass Du tun sollst, damit es Euch beiden wieder besser geht, ist ebenso verständlich.
Es gibt nur leider kein Patentrezept. Es geht also eher nicht darum was Du tun sollst. Was Du tun könntest wäre, dich mit der Problematik auseinanderzusetzen um dann für Dich zu entscheiden, wie Du selbst damit umgehen kannst und möchtest. Aber im Grunde kann Dein Partner nur äußern was er möchte und Du kannst Seinem Wunsch gemäß reagieren oder eben auch nicht. Das für mich persönlich sinnvollste wäre, Ihm mitzuteilen das Du für Ihn da bist und Er sich an Dich wenden kann, wenn er Unterstützung braucht. Ob Du die dann leisten kannst, bleibt natürlich offen. Denn dass kannst Du nur selbst beurteilen.
ein Burnout resultiert meist aus einer Überforderung und so wie Du es jetzt hier geschildert hast, scheint es naheliegend, dass Dein Partner diese im Job erfahren hat. Dass sich das im Privatleben nicht einfach „ausknipsen“ lässt, ist leider so. Seine Stimmung (Gedanken und Gefühle) sind nunmal in Ihm vorhanden.
Zitat von Verzweifelt2025:Nach 6 Therapiestunden ist er der Meinung dass er das selbst in den Griff bekommt. Tut er aber nicht.
Immerhin hat er sich professionelle Unterstützung gesucht und ja, Er kann das auch nur selbst in den Griff bekommen. Therapie ist Sein Mittel der Wahl. Vielleicht wäre medikamentös auch was zu machen, aber letztendlich ist es Seine Entscheidung, ob Er dass machen möchte. Die Behandlung von psychischen Erkrankungen ist ein Prozess, der auch über Therapiestunden hinaus durchaus eine längere Zeit dauern dürfte. Darauf könnte man sich nur einstellen, wenn man es kann und das gilt es individuell einzuschätzen.
Zitat von Verzweifelt2025:Was soll ich tun? Bin komplett überfordert und verzweifelt.
Deine Verzweiflung ist absolut nachvollziehbar und der Wunsch, dass es Etwas geben muss, dass Du tun sollst, damit es Euch beiden wieder besser geht, ist ebenso verständlich.
Es gibt nur leider kein Patentrezept. Es geht also eher nicht darum was Du tun sollst. Was Du tun könntest wäre, dich mit der Problematik auseinanderzusetzen um dann für Dich zu entscheiden, wie Du selbst damit umgehen kannst und möchtest. Aber im Grunde kann Dein Partner nur äußern was er möchte und Du kannst Seinem Wunsch gemäß reagieren oder eben auch nicht. Das für mich persönlich sinnvollste wäre, Ihm mitzuteilen das Du für Ihn da bist und Er sich an Dich wenden kann, wenn er Unterstützung braucht. Ob Du die dann leisten kannst, bleibt natürlich offen. Denn dass kannst Du nur selbst beurteilen.