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Ich bin Angehörige eines Patienten mit Panikattacken

M
Hallo ihr Lieben,ich habe mich hier angemeldet da ich seit April mit meinem Freund zusammen bin der Panikattacken hat er nimmt auch Antidepressiva das Medikament escitalopram 10 mg.er hat von Anfang an mit offenen Karten gespielt was seine Erkrankung angeht,ich versuche ihn zu unterstützen und viel Verständnis für ihn zu haben.es ist für jemanden schwierig der Neuling ist damit umzugehen,daher erhoffe ich mir ein paar Ratschläge und Tips von euch,denn ich liebe ihn und möchte ihn unterstützen.er ist momentan ganz stabil was die Attacken angeht, seit drei Wochen benötigt er auch erst mal keine psychologische Therapie mehr, ers stellt sich auch seinem Problem was grössere Menschen ansammlungen angeht. Ich habe auch schon einige Auffälligkeiten bzw Nebenwirkungen der Tabletten festgestellt,was demnächst auch mit seinem Arzt geklärt wird.meine Grosse Schwierigkeit ist mit seinen stimmungsschwankungen umzugehen,ihn zu verstehen wenn er Ruhe einfordert es nicht persönlich zu nehmen,man vermisst ihn möchte ihn sehen dann fordert er ein Ruhe haben zu wollen,es ist schwer,würde mich gern bei euch integrieren und Ratschläge bekommen.
Danke erst mal fürs zuhören LG MeMa75

19.07.2018 14:57 • #1


M
Hallo ihr Lieben,ich bin seit vier Monaten mit meinem Freund zusammen der unter panikattacken und angststörungen leidet aber es momentan ganz gut im griff hat.

Er ist mit escitalopram 10 mg eingestellt.
Er hat im august einen termin beim HA um zu besprechen die Dosis etwas runter zu dosieren,da schon einige Nebenwirkungen auftreten.

Die Nebenwirkungen sind z.b.schlaflosigkeit häufig,gewichtszunahme trotz viel sport u gesunder Ernährung, stimmungsschwankungen,libidoverlust und errektionsstörungen.

Nun zu meinem Problem:
Er hat einen sohn der häufig bei ihm ist,jetzt z.b 14 tage am stück.wir sehen uns nicht jeden tag,da jeder auch sein tun hat ich habe auch zwei kids.
Er hat phasen wo er mich zurück weißt was die treffen angeht sobald sein sohn da ist,ich akzeptiere das ja auch und bringe viel verständnis für ihn seinen sohn und seine krankheit auf.

Was mich stört ist das ich mich fühle wie das fünfte rad am Wagen,er klmmert regelrecht an seinem sohn. er sagt sein sohn hat Priorität nummer eins. wenn er was vor hat können wir uns sehen,wenn nicht dann abwarten.
Ich fühle mich wie das spielzeug was man in die ecke stellt.heute ist montag gesehen zuletzt am mittwoch.heute bis mittwoch,stellt sein sohn die planung auf.
Warum ist er nicht in der lage alles unter einen hut zu bringen?ich kenne den sohn auch.man könnte auch sachen zusammen unternehmen,ich fordere ja keine stunden oder tage mit ihm alleine ein.
Er kann es nicht verstehen das ich mich dabei schlecht fühle,er meint willst du diskutieren darauf hat er keine lust.

Kann es sein das er seinem sohn gegenüber eine verlustangst entwickelt wenn er sich nicht so intensiv um ihn kümmert?
Ich fühle mich zurückgestellt und ungeliebt.
Es wäre momentan auch alles stressig er muß anders funktionieren als wenn er da ist.
Sein Sohn ist 16 er könnte ja auch mal allein was machen oder wir machen was zusammen.
Ich weiß nicht wie ich mich richtig verhalten soll,aber ich liebe ihn.
Euch einen schönen tag.

30.07.2018 07:01 • #2


A


Hallo MeMa75,

Ich bin Angehörige eines Patienten mit Panikattacken

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Fany
Huhu also meine Schwester hat bzw hatte Panikattacken, sie sind schlimm für einen der sie hat für einen Außenstehenden ist es nur seltsam und komisch man kann es nicht nachvollziehen ! Aber ich geb dir den Rat wenn er Zeit für sich braucht oder andere Dinge gib es ihm das ist ganz wichtig !meine Schwester war soweit das sie Gäste da hatte und von jetzt auf gleich mussten alle gehen weil sie es nicht aushielt das alle da waren ! Mit der Zeit war es für Freunde Partner okay und so konnte sie sich auf mehr einlassen und würde nicht bedrängt. Aber was er nicht machen sollte die Therapie gar nicht mehr zu machen es ist immer wichtig einen zu haben bei dem man vorbei schaut ! Meine Schwester hat das auch immer wieder gemacht mal gegangen mal nicht und es wird immer wieder schlimmer ! Sie war in ner Klinik dann gings ihr besser dann ist sie zu keinen Therapeuten gegangen und wieder schlechter jetzt war sie vor zwei Jahren wieder in der Klinik und da hat man ihr sehr gut geholfen war auf dem Land ! Mittlerweile gehts ihr wieder soweit gut die Tabletten muss sie aber nehmen ihr Leben lang!also mein Tipp Freiraum geben aber wenn die was Zuviel wird auch mal auf den Tisch hauen den du hast auch Gefühle okay ! Sonst zebrichst du daran !zum Thema seines sohnes kann ich leider nix sagen damit kenn ich mich nicht aus aber vieleicht denk ich das er Panik hat ihn zu verlieren ! Kopf hoch es ist schwer mit einem Menschen mit panikattaken zu leben aber man wird mit der Zeit raus finden damit umzugehen

30.07.2018 23:04 • #3


M
Danke Fany für deine ausführliche Antwort

30.07.2018 23:07 • #4


Fany
Hoffe es hilft dir schreib einfach wenn du was wissen willst

30.07.2018 23:10 • x 1 #5


M
Guten morgen Fany,ich wollte dich nur kurz informieren..
Ich bin am boden zerstört..wir hatten gestern ein kurzes date,in dem hat er schluß gemacht,er hätte keine gefühle mehr für mich und das wäre schon seit wochen so,ich habe davon überhaupt nichts gemerkt.
Wir hatten jeden abend getelt,wir haben geschrieben..wir waren bei den festspielen.er war auf dem Geburtstag meiner großen tochter,wir waren vor vier tagen auf dem Geburtstag meiner besten freundin,beim handball spiel der mt melsungen mit meinem sohn.nichts deutete mir ein ende an.er hat sich nicht zurück gezogen,er hat keine ausreden erfunden um dort zu erscheinen nichts.
Er sagt es wird ihm zu viel,sein sohn ist da,ich habe keine ahnung ich bin völlig fertig ich kann es mir nicht erklären.
Hängt es vielleicht mit der Erkrankung zusammen,aber kann einem der partner so egal werden..
Ich bin so fertig.......
Lg melli

02.08.2018 05:36 • #6


M
Guten morgen ich bin seit gestern abend wieder single wir waren 4 monate zusammen er ist mit escitalopram ganz gut eingestellt und ich dachte wir wären glücklich aber wohl Fehlanzeige. ich bin völlig am ende verstehe die welt nicht mehr,er hat schluß gemacht,mit der begründung er hätte keine gefühle mehr für mich und er könne das so nicht weiter führen es wächst ihm alles über dem kopf.die letzten tage wo wir uns nicht gesehen haben ging es ihm besser.ich hätte die letzen wochen! Merken müssen das er sich zurück zieht,nein habe ich nicht wenn uns nicht gesehen haben dann haben wir getelt,wir waren bei den Festspielen da war er ganz stolz das es so super läuft wg der panikattacken,wir waren auf zwei Geburtstagen zusammen letzte woche wir waren mit meinem sohn beim handballspiel danach hat er uns zum essen eingeladen.er hatte letzte woche auf seinen wunsch hier übernachtet.
Wenn ich mich zurück ziehe erfinde ich ausreden um den anderen nicht sehen zu müssen ich verstehe es nicht.
Kann man gefühle einfach so anstellen oder hängt das alles mit der Erkrankung zusammen? lg melli

02.08.2018 08:48 • #7

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