Depression nach Vollstationär und Tagesklinik

18.04.2025 21:47 • #61

Ja und ich habe vor, je nachdem wie das Osterwochenende verläuft mich per Mail am Montag / Dienstag an die Tagesklinik, sowie stationäre Klinik zu wenden wenn es nichtbeyser wird…, vielleicht können die mir ja noch irgendwie helfen…

19.04.2025 01:05 • x 1 #62

Zitat von Partychr:
vielleicht können die mir ja noch irgendwie helfen…

Ganz bestimmt!

Und bis dahin wünsche ich dir auf jeden Fall gute Besserung, und eine Zeit die das warten nicht ganz so lang erscheinen lässt....

x 3#3

Hallo Partychr,

Depression nach Vollstationär und Tagesklinik

19.04.2025 10:39 • x 3 #63

Hallo @Partychr,
mir hat bei Antriebslosigkeit in der Depression geholfen (und hilft mir immer noch), mir ganz kleine Ziele zu setzen und dann mit dem Erreichen zufrieden zu sein. Im folgenden kurzen Video (4 min) wird das nochmal erklärt:

Liebe Grüße
Momo

19.04.2025 12:28 • x 3 #64

So langsam verstehe ich meine Probleme immer mehr…
Vermutlich habe ich schon seit ich Kind war eine leichte Depression, die aber nie erkannt bzw. diagnostiziert wurde.
Das würde aber meine Antriebslosigkeit, das Aufstehen aus dem Bett, Anteilsloses dabeisitzen und Probleme bei der Körperhygiene erklären, sowie den Verlust des einen oder anderen Arbeitsplatzes.
Vermutlich ist sogar meine Soziale Phobie gar keine, sondern es einfach nur der Tatsache geschuldet dass für mich Kontakte zu anstrengend sind…
Aus dieser leichten Depression ist nun offenbar eine mindestens Mittelschwere geworden, die zeitweise zur schweren wird…
Einzigst warum ich so empfindlich auf lustige Menschen reagiere und wenn ich sehe was normale Menschen alles schaffen ist mir noch ein Rätsel…

19.04.2025 15:23 • x 2 #65

Zitat von Partychr:
Vermutlich habe ich schon seit ich Kind war eine leichte Depression, die aber nie erkannt bzw. diagnostiziert wurde.

Das könnte Durchaus so sein, denn dann wäre ich nicht der einzige bei dem in der Kindheit einiges vergessen oder Falsch begründet (Ist bestimmt nur schlechte Laune) wurde...

Zitat von Partychr:
warum ich so empfindlich auf lustige Menschen reagiere und wenn ich sehe was normale Menschen alles schaffen ist mir noch ein Rätse

Nicht wirklich ein Rätsel, denn wenn man das Gefühl hat, das alle anderen immer alles schaffen und dann auch noch Heiter bis Fröhlich durch die Gegend rennen, kann man durchaus empfindlich reagieren. Das ist Normal. Obwohl ich das Wort Normal eigentlich nicht benutze - In dem Wort Normal steckt das Wort Norm, und wer bitte schön darf eine Norm festlegen?

19.04.2025 16:29 • x 1 #66

@Grenzgaenger
Ja, genauso fühle ich mich.

Mir ist alles zu anstrengend, ich habe Probleme morgens aus dem Bett zu kommen, Probleme mit der morgendlichen Morgenhygiene etc.

Es ist auch schon so gewesen, dass wenn es mir mal übel war o.ä. und ich TV geschaut habe dann sogar die dortigen Moderatoren etc. beneidet habe…

19.04.2025 16:39 • x 2 #67

Ich ertrage frohe Menschen derzeit auch nicht. Selbst das schöne Wetter lässt mich nur verzweifeln, denn in dem Kontrast zu mir spüre ich umso deutlicher wie schlecht es mir geht.

19.04.2025 17:17 • x 1 #68

@Dakota
Wie gehst du damit um ?

19.04.2025 17:34 • x 2 #69

Zitat von Partychr:
Wie gehst du damit um ?

Nimm Dir kein Vorbild an mir, denn mein Umgang ist ungesund und verstärkt das Problem eigentlich nur - ich vermeide es. Ziehe mich komplett zurück. Ich meide auch meine Familie, sogar meinen Partner. Dadurch wird das Problem nur größer, aber ich kann gerade nicht anders. Ich habe eine Einladung zum Osterfeuer, ich gehe nicht hin. Ich kann mit niemanden reden, ich habe nichts zu sagen und ich ertrage die Gespräche der anderen nicht. Die, die ein normales Leben führen, die etwas zu erzählen haben ... und ich die Statistin, der NPC Charakter.

Wie gehst Du damit um?

19.04.2025 17:46 • x 1 #70

@Dakota
Kein Vorbild nehmen ist gut….., mir geht es genauso.

Ich könnte heute auch zu einem Osterfeuer im Dorf gehen, auch ich vermeide es….

Ich sitze gerade im Bus und selbst die Geräuschkulisse um mich herum ist mir Zuviel…., die Telefonate der anderen, Funkgespräche vom Busfahrer, einfach alles…..

Welche Diagnose hast du ?

19.04.2025 17:48 • x 2 #71

Bei mir ist es Depression, immer wiederkehrend.

19.04.2025 17:49 • x 1 #72

@Dakota
Bei mir auch…

19.04.2025 21:12 • x 1 #73

Bei mir sind es:

Probleme morgens aus dem Bett zukommen, Probleme mit der Körperhygiene, Sozialle Isolation, Beziehungsunfähig, alles ist zu schwer bzw. Kostet Überwindung, Kraftlosigkeit, aktuell Apettitlosogkeit…

Das passt alles zur Depression und das sind auch alles meine Probleme, so bilde ich mir das zumindest ein aktuell…

19.04.2025 21:27 • x 2 #74

Zitat von Partychr:
Mir ist alles zu anstrengend, ich habe Probleme morgens aus dem Bett zu kommen

Also ich werde mir jetzt mit Sicherheit nicht anmaßen den Masterplan oder den Schlüssel zur Lösung zu besitzen, sondern ich möchte davon erzählen wie es mir damit ging....

Damals habe ich alle Probleme bis zum äußersten Ausgelebt und anschließend....

Trigger

All dem ein Ende setzen wollen

was aber nicht Funktioniert hat und ich deshalb nun ein Grenzgänger bin.

Danach aber habe ich mir geschworen diesen Weg nur noch Teilweise zu gehen, bevor ich mir ernsthaft Hilfe hole, da ich all diesen Schmerz nicht noch einmal erleben bzw. durchleben möchte....

Doch wie gesagt - das ist mein Weg...

Gruß
G

x 4#15

Hallo Partychr,

19.04.2025 21:36 • x 2 #75

@Grenzgaenger

Ich kenne kaum einen anderen Zustand, auch wenn dieser derzeit extremer ist als noch vor einem oder einem halben Jahr… und ich hole mir Hilfe…
Ich habe meinen Psychater, versuche wieder Sprechstundentermine beim Therapeuthen zu bekommen und wenn es wieder schlimmer wird würde ich mich auch wieder nochmal an die Klinik bzw. Tagesklinik wenden

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