maya60
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Heute habe ich mir neue Ohrringe gekauft und während an einem Ohr das Reinpfriemeln echt dauerte und ich zum wiederholten Male dachte, dass da der Juwelier anscheinend vor Jahrzehnten an diesem Ohr echt einen schiefen Gang gestochen haben muss, da fiel mir auch ein, wie ich die Ohrlöcher gestochen bekam.
Und dadurch fiel mir gleich dieses neue Spiel für`s Forum ein.
Ich kann mich nicht mehr erinnern, ob ich meine Ohrlöcher nochmal nachstechen lassen musste, aber egal, auch wenn es nur einmal geschah, dann ist es doch das erste, wenn auch einzige Mal.
Und es gibt so viele Erinnerungen an das 1. Mal und alles damit verbundene Besondere (ja, d a s auch, aber das ist zu persönlich und intim . . . )
Also, nach dieser Vorrede fange ich mal an:
Als ich zum ersten Mal . . . Ohrringe gestochen bekam, war ich eine Jugendliche und habe mir gemeinsam mit meiner engsten Schulfreundin bei einem Juwelier Ohrlöcher stechen lassen. Für kleine feine Silberringe, die dann das Ohrläppchen umschlossen und uns sehr sehr stolz und wunderschön fühlen ließen .
Dieses Ereignis war ein hoch besonders emotional aufgeladenes für mich, weil ich nämlich als Kind im Unterschied zu all meinen dörflichen Freundinnen keine Ohrringe tragen durfte und schon gar keine Ohrlöcher mir stechen lassen durfte.
In dem Dorf bekamen schon in den Bauernfamilien Kleinkinder ihre Ohrringe, die sie ab da immer trugen. Kleine feine goldene Ringe mit einem kleinen Broschenartigen Anhängsel mit meist rotem Schmuckstein darin.
Also waren es keine Steckerchen, aber fast, denn der feine Goldring umschmiegte eng das Ohrläppchen, so dass es im Grunde keine hängenden Ohrringe waren.
Oh wie oft starrte ich als Kind neidisch auf die Ohrringe meiner Freundinnen . . . .
Als Jugendliche oder vielleicht auch erst als Erwachsene, falls meine Mutter stur blieb, nun ließ ich mir Ohrlöcher stechen und habe das nie bereut.
Natürlich hatten meine Freundin und ich uns das Geld dafür zusammengespart und das machte das Ganze noch bedeutsamer und dann war es natürlich auch eine Mutprobe, sich das Loch stechen zu lassen.
Ich erinnere mich noch, dass der junge Juwelier, als er mein Ohrläppchen bereit hielt zum Durchstechen, auf meine Bemerkung: Ich mache jetzt die Augen zu, auch wenn ich es eh nicht sehe. antwortetete: Ich auch!
Und dadurch fiel mir gleich dieses neue Spiel für`s Forum ein.
Ich kann mich nicht mehr erinnern, ob ich meine Ohrlöcher nochmal nachstechen lassen musste, aber egal, auch wenn es nur einmal geschah, dann ist es doch das erste, wenn auch einzige Mal.
Und es gibt so viele Erinnerungen an das 1. Mal und alles damit verbundene Besondere (ja, d a s auch, aber das ist zu persönlich und intim . . . )
Also, nach dieser Vorrede fange ich mal an:
Als ich zum ersten Mal . . . Ohrringe gestochen bekam, war ich eine Jugendliche und habe mir gemeinsam mit meiner engsten Schulfreundin bei einem Juwelier Ohrlöcher stechen lassen. Für kleine feine Silberringe, die dann das Ohrläppchen umschlossen und uns sehr sehr stolz und wunderschön fühlen ließen .
Dieses Ereignis war ein hoch besonders emotional aufgeladenes für mich, weil ich nämlich als Kind im Unterschied zu all meinen dörflichen Freundinnen keine Ohrringe tragen durfte und schon gar keine Ohrlöcher mir stechen lassen durfte.
In dem Dorf bekamen schon in den Bauernfamilien Kleinkinder ihre Ohrringe, die sie ab da immer trugen. Kleine feine goldene Ringe mit einem kleinen Broschenartigen Anhängsel mit meist rotem Schmuckstein darin.
Also waren es keine Steckerchen, aber fast, denn der feine Goldring umschmiegte eng das Ohrläppchen, so dass es im Grunde keine hängenden Ohrringe waren.
Oh wie oft starrte ich als Kind neidisch auf die Ohrringe meiner Freundinnen . . . .
Als Jugendliche oder vielleicht auch erst als Erwachsene, falls meine Mutter stur blieb, nun ließ ich mir Ohrlöcher stechen und habe das nie bereut.
Natürlich hatten meine Freundin und ich uns das Geld dafür zusammengespart und das machte das Ganze noch bedeutsamer und dann war es natürlich auch eine Mutprobe, sich das Loch stechen zu lassen.
Ich erinnere mich noch, dass der junge Juwelier, als er mein Ohrläppchen bereit hielt zum Durchstechen, auf meine Bemerkung: Ich mache jetzt die Augen zu, auch wenn ich es eh nicht sehe. antwortetete: Ich auch!