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Sag es in einem Gedicht

Psychogirl54321
In der Nacht, ich vorm Fenster steh
Und am Tag ich ins Traumland geh.

So wie einst als Kind, wo diese Zeiten längst verschwunden sind.

Alpträume verfolgen mich immer wieder
Und bin ich wach fühl ich mich wie Krieger.

Ein Krieger der schwach und Verzweifelt den Krieg überlebte, und heimkehren will zu seiner Geliebten.

Doch ach du Schreck was sag ich da, eine Geliebte war niemals da.

Der Vergleich war ziemlich schlecht drum probier ich es noch mal zu Recht.

Ich fühle mich als könnte ich fliegen, und das alles während ich im Bett liege.

Und während ich so im Bett lag und nachdachte, fragte ich mich was die anderen grade machten.

Träumen Sie genau soviel wie ich?
Oder bin ich etwas leichtsinnig?

Zu viel Träumen tut nicht gut,
doch aufhören damit werd ich niemals tun.

Denn anders als die Menschen die aufhörten zu Träumen, rieche ich den Geruch von sauren Bohnen.

Saure Bohnen, Pfefferminz und Dachteln.
Und am intensivsten rieche ich die Waffeln.

Waffeln aus der Zeit als ich noch Frei war.
Die Zeit in der ich nicht mehr als nur Kind war.

31.07.2020 19:12 • x 1 #181


S
Auch dies ist Kunst ist Gottesgabe
Sich an wenig Sonnenhellen Tagen
So viel Licht ins Herz zu tragen
Das wenn der Sommer längst verweht
Das leuchten immer noch besteht

01.08.2020 13:34 • x 4 #182


A


Hallo maya60,

Sag es in einem Gedicht

x 3#3


L
Zitat von Sothesoul:
Auch dies ist Kunst ist Gottesgabe
Sich an wenig Sonnenhellen Tagen
So viel Licht ins Herz zu tragen
Das wenn der Sommer längst verweht
Das leuchten immer noch besteht



Das kannte ich schon, das hattest du schon einmal geschrieben, hab ich nicht vergessen

01.08.2020 13:36 • x 1 #183


L
Jetzt hab ich schnell mal nachgeschaut. Ist von Johann Wolfgang von Goethe ,

aber schön ist es - sehr schön

01.08.2020 13:38 • x 2 #184


E
Thema S. - also bitte: aufpassen!

Trigger

Ich bin das Gift in deinen Venen
und auch das Blut in deinen Augen.
Los! Tropf es in mein nächtlich Sehnen,
werd deine Demut in mich saugen.

Komm wehr dich nicht, es geht vorbei.
Streck das Gesäß schön hoch zu mir.
Liegst du in Ketten, bin ich frei
und spüre nur noch Macht und Gier.

Oh wie dein süßen Schmerz mir schmeckt,
du zitternd vor mir niederkniest.
Das ist es, was Verlangen weckt:
wenn du durch deinen Körper fliehst.

Ich höre deine stummen Klagen
und auch das Stöhnen der Gelüste.
Als nächstes werde ich es wagen
zu binden: deine festen Brüste.

Wie keck und herrlich sie sich strecken
wenn nur das Seil in Spannung bleibt,
um dich vor Lust ganz wund zu *beep*,
da Seil und Zunge an dir reibt.

Ganz langsam spüre ich dein Beben
und deine Atemlosigkeit nimmt zu.
Los! Jetzt musst du alles geben,
sonst kommst du heute nicht zur Ruh.

Ja! Schrei und pump und geb dich hin,
ich will dein Leiden in mir spüren.
Der Speichel fließt mit übers Kinn,
er will dich mit der Zung verführen.

Gebettet liegst du nun auf Seide
und Federn streicheln deine Haut.
Du bist mir eine Augenweide
und hast der meinen Lieb vertraut.

01.08.2020 16:05 • x 4 #185


L
Ich bin ehrlich, ich mag dich nicht, aber ich bewundere deinen Mut, dich in dieser Form zu öffnen, sollte es etwas mit dir zu tun haben.

01.08.2020 16:22 • #186


E
Es bedarf m. E. keinen Mut, man selbst zu sein. Hier geht es auch nicht um Missbrauch - sondern um eine spezielle Form der S.. Ich bin seit 22 Jahren Switcher. Alles andere ist mir gleich, laluna. Schreib.. Schreib einfach. Es tut dir sicherlich gut, so dein Bild von dir für dich zu wahren. Alles Gute!

01.08.2020 16:41 • x 1 #187


L
das habe ich mir schon gedacht

01.08.2020 16:43 • #188


Ylva
Zitat von laluna74:
Ich bin ehrlich, ich mag dich nicht, aber ich bewundere deinen Mut, dich in dieser Form zu öffnen, sollte es etwas mit dir zu tun haben.


Das Gedicht wurde eh mit Trigger gekennzeichnet.
Nach einigen Zeilen, als du gewusst hast, welchen Inhalt es hat, hättest du aufhören können, weiter zu lesen.
Und deine anschließende Bemerkung auch . . .

01.08.2020 16:50 • x 3 #189


F
An manchen Tagen frage ich mich liebe Leit,,
Wie entsteht denn Neid, Hass und Streit..
Denn Neid vergiftet Menschen sehr,
man kennt dann keine Freundschaft mehr.
Neid entsteht wenn wir vergleichen,
man geht dann über Leichen.

Der Neid hat mich auch schon erfasst,
habe auch schon Menschen gehasst,
und in meinem Herzen gab es tiefe Nacht,


Der Neid ist ein gefährlich Gift,
was die Beziehungen betrifft.
Zwischen uns Menschen kanns passiern,
sie um die Gunst der anderen giern.
Sehr schnell macht sich dann Missgunst breit,
das führt zu einem großen Leid.

Der Neid macht unsre Herzen kalt,
das gilt für alle jung und alt
Die Wurzel liegt in unsrem Herz
und die bereitet tiefen Schmerz.
So liegt es ganz an uns allein,
wie kann mein Leben anders sein....


liebe Grüße,

Frederick

01.08.2020 17:28 • x 4 #190


Debra
Zitat von ClaraFall:
Thema S. - also bitte: aufpassen!

Trigger

Ich bin das Gift in deinen Venen
und auch das Blut in deinen Augen.
Los! Tropf es in mein nächtlich Sehnen,
werd deine Demut in mich saugen.

Komm wehr dich nicht, es geht vorbei.
Streck das Gesäß schön hoch zu mir.
Liegst du in Ketten, bin ich frei
und spüre nur noch Macht und Gier.

Oh wie dein süßen Schmerz mir schmeckt,
du zitternd vor mir niederkniest.
Das ist es, was Verlangen weckt:
wenn du durch deinen Körper fliehst.

Ich höre deine stummen Klagen
und auch das Stöhnen der Gelüste.
Als nächstes werde ich es wagen
zu binden: deine festen Brüste.

Wie keck und herrlich sie sich strecken
wenn nur das Seil in Spannung bleibt,
um dich vor Lust ganz wund zu *beep*,
da Seil und Zunge an dir reibt.

Ganz langsam spüre ich dein Beben
und deine Atemlosigkeit nimmt zu.
Los! Jetzt musst du alles geben,
sonst kommst du heute nicht zur Ruh.

Ja! Schrei und pump und geb dich hin,
ich will dein Leiden in mir spüren.
Der Speichel fließt mit übers Kinn,
er will dich mit der Zung verführen.

Gebettet liegst du nun auf Seide
und Federn streicheln deine Haut.
Du bist mir eine Augenweide
und hast der meinen Lieb vertraut.


Dieses Gedicht ist einfach beeindruckend. Sehr gut verfasst.

02.08.2020 10:37 • x 6 #191


S
Switscher ?

02.08.2020 16:39 • #192


Kate
Verwandte Seelen knüpft der Augenblick des ersten Sehens mit diamantenen Banden.
Arthur Schopenhauer

Ich glaube daran!

02.08.2020 17:04 • x 2 #193


L
Zitat von Kate:
Ich glaube daran!


ich weiß es

02.08.2020 17:05 • x 1 #194


A


Hallo maya60,

x 4#15


maya60
Als ich ein Kind war,

da geschah es oft,

dass ich plötzlich stehen blieb,

weil ein riesengroßes ERSTAUNEN

in mir hochstieg

und in mein Bewusstsein kam:

HIER bin ich gelandet?


Dieses ERSTAUNEN war tief und umfassend

und es klang immer ein Schmunzeln

drin mit nach dem Motto: Also wirklich,
von allen Möglichkeiten augerechnet in diesem Loch hier?

Daher war mir schon immer klar,

dass ich nicht von hier komme.



Außerdem war da meine eigene Gedankenstimme

dann in mir, aber in viel älter als die als Kind, die dann

oft herablassend sagte: Ist das rückständig hier!

Daher wusste ich auch, dass ein Teil von mir schon

älter ist und mehr weiß als ich.

Und dieser ältere Teil von mir schien zu meinen,
dass wir nur kurze Zeit hier bleiben, weil es hier
unzumutbar ist.


Heute als 60Jährige frage ich mich,

wer diese damals Ältere in mir war.

Jedenfalls war sie nicht so lebenserfahren
wie ich heute. Und besonders Bewusstseins-reif auch nicht.

Denn sie wusste nicht, dass Herablassung
gegenüber dem Erdenleben ein Mist ist.


Denn all dem Schmerz, all dem Leiden
und all der Grausamkeit dieses Lebens
steht eine Lebensliebe und eine Süße
der so seltenen Lebenskostbarkeiten
gegenüber,

dass dieses Leben so rückständig sein kann

wie es will.

Es ist dennoch so kostbar und wird so geliebt.
Trotzdem käme ich freiwillig nicht nochmal her.

02.08.2020 18:01 • x 2 #195

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