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Bipolar-2-störung

bones
da ich schon lange damit zu tun habe , aber immer wieder rückfällig werde in die hypomanie. Wie erkennt ihr, dass es wieder in die Hochphase switchen kann und was tut ihr dagegen , um solch Phasen ververhindern?

Ich weiß, dass Stress, Koffein, Schlafmangel das begünstigen können. Dennoch muss es noch andere möglichkeiten geben, um frühzeichen zu erkennen.

Im Moment bin ich mit Lithium eingestellt, was wie Tag und Nacht ist. Kein anderes Medikament hat es geschafft innerhalb paar Tage mich zu stabilisieren.
Ich habe mich im Krankenhaus eigentlich aus Zeitvertreib etwas recherchiert und bin auf eine Seite gestossen , wo Angehörige, betroffene sich melden können für Selbsthilfegruppe zu besuchen. Das werde ich auf jeden Fall wahrnehmen und wieder eine Therapie machen, damit ich weiter stabil bleibe.

Gestern 20:18 • x 4 #1


O
Guten Abend!

Ich selbst habe damit keine Erfahrung, allerdings mitbekommen, dass sich - wie Du schreibst - mangelnder Schlaf und Stress ungünstig auswirken kann.

Du merkst vermutlich selbst am besten, wann Dein Affekt sich ändert (Energielevel, Stimmung,...).

So weit ich weiß, werden in diesem Fall dann Antipsychotika verschrieben/ erhöht, um den Zustand nich eskalieren zu lassen.

Man könnte vielleicht auch vertraute Personen bitten, zu beobachten, was ihnen an Veränderungen auffällt und gegebenenfalls darauf hinzuweisen?

Gestern 22:45 • x 3 #2


A


Hallo bones,

Bipolar-2-störung

x 3#3


bones
Danke für deine Antwort. Das ist natürlich korrekt, was du schreibst. Meine Lebensgefährtin achtet bei mir schon seit Ewigkeiten und ist in ständiger Kontakt mit meiner Ärztin telefonisch. Wie zu Letzt, dank Ihr würde ich drauf hingewiesen, dass ich mal mit meiner Ärztin reden sollte, da ich hypomanisch bin wieder. Ich selber habe das in der Zeit das net so wahrgenommen.

Was ich aber merke im Moment, ist dass ich weniger Schlaf brauche und sehr viel Energie hab. Ich nehme ja noch zusätzlich neben Lithium Risperidon und Quetiapin. Denke damit bin ich gut aufgestellt.auch werde ich ein Tracking Tagebuch mir anschaffen. Dass mit meiner zukünftigen Therapeutin ausarbeiten.

Wer noch Ideen hat, gerne teilen. Ich bin dankbar dafür.

Heute 04:18 • x 2 #3


A
Hallo bones.
Ich habe rezidivierende Depression.
Mir hilft, mich täglich zu fragen,
wie es mir geht und das aufschreiben.
Stimmung, Psyche, Depression, Schwingungsfähigkeit,
Freude, Energie, Pseudo-Demenz.
Alles Gute für dich.

Heute 08:18 • x 3 #4


Fritz
Hi bones
Ich war 14 Jahre in einer Selbsthilfegruppe.
Diese Zeit möchte ich keinesfalls missen.
Da habe ich sehr viele über den anderen Menschen gelernt.
Über die Depression, über die Ängste und über das Selbstbewusstsein und den Selbstwert.
Hoch-oder Tiefphasen hatte ich ncht, eine Endogene Depression hatte ich geerbt, leider.
Eine gesunde Ernährung und Bewegungen sind ebenfalls hilfreich.
Jeder braucht halt eine individuelle Einsicht.
Das macht es schon kompliziert.
Meine Meinung
Servus

Heute 08:57 • x 1 #5


O
Zitat von bones:
Was ich aber merke im Moment, ist dass ich weniger Schlaf brauche und sehr viel Energie hab. Ich nehme ja noch zusätzlich neben Lithium Risperidon und Quetiapin. Denke damit bin ich gut aufgestellt.auch werde ich ein Tracking Tagebuch mir anschaffen. Dass mit meiner zukünftigen Therapeutin ausarbeiten.

Finde es sehr toll, dass Du so gut auf Dich schaust.
Könnten Entspannungsübungen oder mäßig Sport helfen?

Heute 09:28 • x 1 #6


bones
Zitat:
jeder braucht halt eine individuelle Einsicht.
Das macht es schon kompliziert.
Meine Meinung

Welche Einsicht soll ich denn deiner Meinung haben? Versteh ich nicht so Recht.

Heute 13:15 • #7


bones
Zitat von ohneFunktion:
Finde es sehr toll, dass Du so gut auf Dich schaust. Könnten Entspannungsübungen oder mäßig Sport helfen?

Ja Entspannung aber auch Sport können hilfreich sein um die reize der Emotionen zu regulieren. Richtig. Mach ich ebenso.

Heute 13:16 • x 1 #8