Autogenes Training / Muskelrelaxation - Hörbücher?

S
Hallo ihr Lieben!

Da ich tagsüber oft unter Unruhe und einer latent ängstlichen Grundstimmung leide, wurde mir von ärztlicher und privater Seite schon mehrmals ans Herz gelegt, dass ich mich doch mal bzgl. autogenem Training und/oder progressiver Muskelentspannung (Muskelrelaxation) schlau machen soll.

Da ich zur Zeit nicht in der Lage bin einen Kurs zu besuchen, ging meine Überlegung in Richtung Hörbuch.
Nur leider habe ich keinerlei Ahnung inwiefern das eigenständig auch wirklich umsetzbar ist und vor allem; welche Angebote was taugen - es gibt ja massig Auswahl im Internet.

Ich würde mich über ein paar Erfahrungsberichte und eventuelle Empfehlungen bzgl. der Hörbuchwahl sehr freuen.

14.08.2010 14:57 • #1


G
Ich denke mit dem Hörbuch ist keine schlechte Idee. Denn nichts anderes macht der Thera bei der Muskelentspannung auch. Er liest vor und du machst es. Leider hatte er sich bei meiner Aufnahme zweimal versprochen, was irgendwie nervig ist und daher benutze ich die nicht. Aber wenn einer ne gute Version kennt, immer her damit.

Aber es schadet nicht und entspannt wirklich (wenn auch nur kurzfristig - mir bringt Schwimmen irgendwie mehr). Aber vielleicht liegt das auch wirklich nur an meiner Version.

14.08.2010 15:21 • #2


A


Hallo Sandra,

Autogenes Training / Muskelrelaxation - Hörbücher?

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F
Die Techniker Krankenkasse bietet eine CD an nach Muskelentspannung nach Jakobsen (heißt das so?) ... für Mitglieder kostenlos ...

14.08.2010 15:34 • #3


M
Hallo Sandra,
ich habe hiermit http://www.amazon.de/Progressive-Muskelentspannung-Entspannungstechnik-Entspannungsmusik-Stressbew%C3%A4ltigung/dp/3981036727/ref=sr_1_8?ie=UTF8s=booksqid=1281866502sr=8-8 persönlich ganz gute Erfahrung gemacht. Dort gibt es kurze Entpannungsphasen und längere, gerade wie es die persönlichen Umstände erlauben.

Und wie ich sehe, gibt es dort auch Bücher zum autogenen Training. Hier meine ich aber, ist ein Kurs zum Erlernen ganz wichtig. Ich hatte deutlich größere Schwierigkeiten mit dem autogenen Training als mit der PME. Und bei mir gab es eine unerwünschte Nebenwirkung. Ich bin beim autogenen Training oft eingeschlafen ...

Bei der progressiven Muskelentspannung ist mir das dann nicht mehr passiert und bin deshalb dabei geblieben ... mehr oder weniger ...

15.08.2010 12:09 • #4


Luzie
Hallo Sandra, ich kann über der Übung gut einschlafen, und entspannen, aber ich habe lange gebraucht, du wirst die Übung öfter machen müssen. Ich habe mir im Netz die Übung von Dr. Johannes Horlemann runtergeladen. das war kostenlos. Lg Luzie

16.08.2010 09:44 • #5


F
Wie cool ist das denn, Luzie ... ich habs mir herunter geladen und werde jetzt gleich hier am Rechner entspannen ...

DANKE ...


PS: ich merke gerade, dass ich die Musik nicht ertrage, sie ist mir zu vordergründig ... SCHAD' ... ich reagiere immer so auf Hintergrundgeräusche ... es scheint doch Qualitätsunterschiede zu geben. Die Stimme von dem Sprecher ist jedoch okay für mich.

16.08.2010 10:41 • #6


S
Schonmal vielen Dank für eure Tipps!

Ich denke ich werde sowohl die kostenlose Version, als auch Missis Empfehlung einmal ausprobieren.

Bin gespannt. Denn ich weiß noch gar nicht ob das überhaupt etwas für mich ist. Zumindest wurde mir gesagt, dass es nicht jeder schafft sich darauf einzulassen.
Ich werde es mal auf mich zukommen lassen und euch auf jeden Fall Bericht erstatten.

16.08.2010 13:43 • #7


S
Ich habe nun mal die kostenlose Version zum Herunterladen ausprobiert und muss sagen, dass ich damit gar nicht klarkomme. Kann mich da Angelika nur anschließen - die Musik irritiert ein wenig.

Die nächsten Tage werd ich wohl die Version von Henrik Brandt ausprobieren. Danke nochmal für den Tipp, Missi!

Ich berichte dann.

12.09.2010 00:39 • #8


F
Zitat:
Zumindest wurde mir gesagt, dass es nicht jeder schafft sich darauf einzulassen.


Das ging mir auch lange Zeit so und auch jetzt fällt mir das noch schwer, mich einzulassen. Ich denke, dass man den inneren Schweinehund, wie bei so vielem, einfach fordern muß. Was sich jedoch bei mir gerade hilfreich zeigt, dass auch nur bestimmte Übungen schon reichen, mich wieder herunterzuholen. Ein oder zweimal gemacht, nehme ich mich schon ganz anders wahr. Wir haben in der Klinik ganz wirkungsvolle Übungen n. Jakobsen erlernt, die wende ich jetzt oft als Beifahrerin beim Autofahren an, heute morgen im Bett, ich mache nicht das ganze Programm. Das komplette Programm würde mich überfordern. Z. B. sind meine Lieblingsübungen, die Füße hoch zu ziehen und runter zu stemmen, den Po nach oben zu ziehen, dabei die Bauchmuskeln einziehen und wieder loslassen und die Schultern hochzuziehen. Die Fäuste zu ballen. Um dann wieder loszulassen. Ich finde es spannend, wie der Körper mittlerweile reagiert.

12.09.2010 07:30 • #9


D
Also ich kann die Entspannungsübungen nach Jacobsen empfehlen! Gibts auch im Internet als kostenlosen Download...! Ist ne gute Sache. Allerdings hab ich das die ersten Male mit meinem Psychologen gemacht...Ich bin echt fast eingeschlafen, das war so wie Hypnose.

Vielleicht mal ausprobieren!

18.01.2011 21:56 • #10


A


Hallo Sandra,

x 4#11


U
Wichtig ist auf jeden Fall das regelmäßige Üben, nur dann bringt es wirklich was.

Am besten jeden Tag, wenn machbar.

Ich habe meine innere Unruhe merklich gebessert, übe fast jeden abend im Bett.
Und schlafe auch öfter mal ein

Ach so, ich mache progressive Muskelrelaxation, habe ich anhand einer CD geübt
und auch in der Reha nochmal gezeigt bekommen

19.01.2011 19:05 • #11